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Edmund Hillary und Tenzing Norgay waren die ersten Menschen, die den höchsten Berg der Erde bestiegen: den Mount Everest.
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Edmund Hillary und Tenzing Norgay waren die ersten Menschen, die den höchsten Berg der Erde bestiegen: den Mount Everest.

Heinrich Harrer bezwang vor allen anderen die Eiger Nordwand.
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Heinrich Harrer bezwang vor allen anderen die Eiger Nordwand.

Reinhold Messner erklomm als Erster alle 14 Achttausender der Welt.
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Reinhold Messner erklomm als Erster alle 14 Achttausender der Welt.

Etliche Legenden, Heldentaten und Mythen zieren die Geschichte des Alpinismus.
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Etliche Legenden, Heldentaten und Mythen zieren die Geschichte des Alpinismus.

Die Berichte, die kühne Männer und Frauen von ihren Expeditionen mitbrachten, infizierten Tausende mit der Faszination der Berge. Und Tausende trachteten stets danach, zu erleben, was sie erlebten. Mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur.
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Die Berichte, die kühne Männer und Frauen von ihren Expeditionen mitbrachten, infizierten Tausende mit der Faszination der Berge. Und Tausende trachteten stets danach, zu erleben, was sie erlebten. Mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur.

Denn heute suggeriert die Tourismusbranche und so manch ein Bergführer, dass das Wandeln auf Messners Spuren tatsächlich möglich wäre. Was einst vollkommen austrainierten Eliten vorbehalten blieb, trauen sich im 21. Jahrhundert darum immer mehr Menschen zu - obwohl ihr Körper und ihr Geist dafür nicht bereit sind.
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Denn heute suggeriert die Tourismusbranche und so manch ein Bergführer, dass das Wandeln auf Messners Spuren tatsächlich möglich wäre. Was einst vollkommen austrainierten Eliten vorbehalten blieb, trauen sich im 21. Jahrhundert darum immer mehr Menschen zu - obwohl ihr Körper und ihr Geist dafür nicht bereit sind.

Zunächst aber eine gute Nachricht: Trotz eines regelrechten Ansturms an Hobby-Bergsteigern ist die Lebensgefahr im hochalpinen Terrain geringer denn je. Der Deutsche Alpenverein (DAV) etwa zählte vor 60 Jahren rund 100.000 Mitglieder. Heute sind es fast eine Million. Die Zahl der tödlichen Unfälle pro Jahr stieg trotzdem nur von 43 auf 45. Die Wahrscheinlichkeit, beim Bergsteigen zu sterben, liegt bei 0,005 Prozent.
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Zunächst aber eine gute Nachricht: Trotz eines regelrechten Ansturms an Hobby-Bergsteigern ist die Lebensgefahr im hochalpinen Terrain geringer denn je. Der Deutsche Alpenverein (DAV) etwa zählte vor 60 Jahren rund 100.000 Mitglieder. Heute sind es fast eine Million. Die Zahl der tödlichen Unfälle pro Jahr stieg trotzdem nur von 43 auf 45. Die Wahrscheinlichkeit, beim Bergsteigen zu sterben, liegt bei 0,005 Prozent.

Dieses Maß an Sicherheit hat Gründe: Der technische Fortschritt bei der Kletterausrüstung ist gewaltig, vor allem aber sorgen Regionen mit attraktiven Gipfeln dafür, dass immer mehr Routen durch Leitern, Klettersteige und andere Hilfsmittel in einem Maße abgesichert sind, wie es zu Zeiten eines Edmund Hillarys undenkbar gewesen wäre. Mit dieser Sicherheit rechtfertigen die Tourismusbranche und einige Bergführer, auch äußerst untrainierte und unerfahrene Bergsteiger zu alpinen Expeditionen zu ermuntern. Das ist die schlechte Nachricht.
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Dieses Maß an Sicherheit hat Gründe: Der technische Fortschritt bei der Kletterausrüstung ist gewaltig, vor allem aber sorgen Regionen mit attraktiven Gipfeln dafür, dass immer mehr Routen durch Leitern, Klettersteige und andere Hilfsmittel in einem Maße abgesichert sind, wie es zu Zeiten eines Edmund Hillarys undenkbar gewesen wäre. Mit dieser Sicherheit rechtfertigen die Tourismusbranche und einige Bergführer, auch äußerst untrainierte und unerfahrene Bergsteiger zu alpinen Expeditionen zu ermuntern. Das ist die schlechte Nachricht.

Etliche Völker auf dieser Erde leben in den Bergen.
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Etliche Völker auf dieser Erde leben in den Bergen.

Für sie ist Bergsteigen Teil des Alltags, …
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Für sie ist Bergsteigen Teil des Alltags, …

… Klettern nur ein Mittel zum Zweck.
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… Klettern nur ein Mittel zum Zweck.

Die Körper dieser Menschen passen sich schon in frühester Kindheit an ihre Umwelt an.
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Die Körper dieser Menschen passen sich schon in frühester Kindheit an ihre Umwelt an.

Nicht jeder von ihnen lernt es, die Zeichen der Natur in einem Maß zu lesen wie ein Sherpa vom Format eines Tenzing Norgay. Doch die meisten Menschen aus Ländern wie Nepal oder Regionen wie den Anden entwickeln zwangsweise ein Gespür dafür, wann in den Bergen Gefahr droht.
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Nicht jeder von ihnen lernt es, die Zeichen der Natur in einem Maß zu lesen wie ein Sherpa vom Format eines Tenzing Norgay. Doch die meisten Menschen aus Ländern wie Nepal oder Regionen wie den Anden entwickeln zwangsweise ein Gespür dafür, wann in den Bergen Gefahr droht.

Viele der Touristen, die heute in die Berge strömen, sammeln ihre ersten Erfahrungen "in höheren Gefilden" dagegen auf dem Rodelberg.
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Viele der Touristen, die heute in die Berge strömen, sammeln ihre ersten Erfahrungen "in höheren Gefilden" dagegen auf dem Rodelberg.

Ihre ersten Klettererbebnisse machen sie in der Kletterhalle.
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Ihre ersten Klettererbebnisse machen sie in der Kletterhalle.

Wer in den wohltemperierten und extrem sicheren Anlagen Fortschritte macht, träumt dann schnell von mehr: …
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Wer in den wohltemperierten und extrem sicheren Anlagen Fortschritte macht, träumt dann schnell von mehr: …

… vom Klettern am echten Fels, …
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… vom Klettern am echten Fels, …

… von einer Tour über mehrere Seillängen an einem echten Meilenstein der Klettergeschichte wie dem 1000 Meter hohen El Capitan im Yosemite-Nationalpark in den USA, …
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… von einer Tour über mehrere Seillängen an einem echten Meilenstein der Klettergeschichte wie dem 1000 Meter hohen El Capitan im Yosemite-Nationalpark in den USA, …

… oder eben von einer jener hochalpinen Abenteuertouren. Diese Träume sind oft stärker als die Vernunft.
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… oder eben von einer jener hochalpinen Abenteuertouren. Diese Träume sind oft stärker als die Vernunft.

Nach einer Serie von tödlichen Bergunglücken im Juli 2012 im Montblanc-Massiv, …
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Nach einer Serie von tödlichen Bergunglücken im Juli 2012 im Montblanc-Massiv, …

… am Eiger, …
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… am Eiger, …

… und am Lagginhorn meldet sich darum die Bergsteigerlegende Reinhold Messner zu Wort: ...
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… und am Lagginhorn meldet sich darum die Bergsteigerlegende Reinhold Messner zu Wort: ...

Kletterhallen mit festen Griffen und Absicherungen hätten nichts mit Alpinismus zu tun, sagt der 67-Jährige. An etlichen Bergen herrsche mittlerweile "ein Massenauftrieb, doch werden die Leute nicht angehalten, diesen langen Lernprozess auf sich zu nehmen zwischen dem Klettern im Als-ob-Gefahrenraum und der Wildnis draußen".
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Kletterhallen mit festen Griffen und Absicherungen hätten nichts mit Alpinismus zu tun, sagt der 67-Jährige. An etlichen Bergen herrsche mittlerweile "ein Massenauftrieb, doch werden die Leute nicht angehalten, diesen langen Lernprozess auf sich zu nehmen zwischen dem Klettern im Als-ob-Gefahrenraum und der Wildnis draußen".

Am Berg sei die Natur - und die sei "alle Tage neu und alle Tage kreativ", so Messner.
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Am Berg sei die Natur - und die sei "alle Tage neu und alle Tage kreativ", so Messner.

Zwar verhindern moderne Sicherungstechniken am Berg meistens tödliche Stürze.
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Zwar verhindern moderne Sicherungstechniken am Berg meistens tödliche Stürze.

Messner sagt: "Der Berg wird präpariert, mit Seilen und Leitern versehen, regelrecht in Ketten gelegt. Dadurch ist es diesen Massen möglich, auf den Gipfel zu kommen".
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Messner sagt: "Der Berg wird präpariert, mit Seilen und Leitern versehen, regelrecht in Ketten gelegt. Dadurch ist es diesen Massen möglich, auf den Gipfel zu kommen".

Doch einen mageren Trainingsstand, Übergewicht oder mangelnde Wetterresistenz gleichen Fixseile nicht aus. Wenn sich Möchtegern-Alpinisten überschätzen, verlassen sie mitunter in dünner Luft tausende Meter über dem Meeresspiegel die Kräfte. Für Außenstehende sind persönliche Leistungsfähigkeit und Erfahrung nicht zu erkennen. Manchmal macht den Berg-Novizen auch die Witterung zu sehr zu schaffen - vor allem bei Wetterumschwüngen. Oft rebelliert die Psyche in ungeahnten Höhen. Wer dem nicht standhält, kommt weder vor noch zurück, blockiert ganze Aufstiege ...
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Doch einen mageren Trainingsstand, Übergewicht oder mangelnde Wetterresistenz gleichen Fixseile nicht aus. Wenn sich Möchtegern-Alpinisten überschätzen, verlassen sie mitunter in dünner Luft tausende Meter über dem Meeresspiegel die Kräfte. Für Außenstehende sind persönliche Leistungsfähigkeit und Erfahrung nicht zu erkennen. Manchmal macht den Berg-Novizen auch die Witterung zu sehr zu schaffen - vor allem bei Wetterumschwüngen. Oft rebelliert die Psyche in ungeahnten Höhen. Wer dem nicht standhält, kommt weder vor noch zurück, blockiert ganze Aufstiege ...

... bis ihn die Bergwacht aus seiner misslichen Lage befreit. Laut dem Deutschen Alpenverein hat sich die Zahl derartiger Vorfälle an Klettersteigen in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt.
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... bis ihn die Bergwacht aus seiner misslichen Lage befreit. Laut dem Deutschen Alpenverein hat sich die Zahl derartiger Vorfälle an Klettersteigen in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt.

Obwohl dieser Trend bekannt ist, schrecken einige Reiseveranstalter selbst vor den absurdesten Angeboten nicht zurück. Das britische Unternehmen "Adventure Peaks" etwa bietet Pauschaltouren auf den 8848 Meter hohen Gipfel des Mount Everest an: …
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Obwohl dieser Trend bekannt ist, schrecken einige Reiseveranstalter selbst vor den absurdesten Angeboten nicht zurück. Das britische Unternehmen "Adventure Peaks" etwa bietet Pauschaltouren auf den 8848 Meter hohen Gipfel des Mount Everest an: …

… für 19.500 Pfund. Sauerstoffflasche und Maske kosten 1650 Pfund extra.
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… für 19.500 Pfund. Sauerstoffflasche und Maske kosten 1650 Pfund extra.

Manch ein richtiger Alpinist sagt mit Blick auf den Everest-Tourismus: Wer sich den Aufstieg nicht durch knallhartes Training und jahrelange Erfahrung erkämpfen kann, erkauft ihn sich.
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Manch ein richtiger Alpinist sagt mit Blick auf den Everest-Tourismus: Wer sich den Aufstieg nicht durch knallhartes Training und jahrelange Erfahrung erkämpfen kann, erkauft ihn sich.

In einem Zeitungsinterview spricht Messner dabei vom "Fluch der Eitelkeit", der die Menschen an den höchsten Berg der Erde treibt. "Der Wille ist dort stärker als das bergsteigerische Können." Nach Angaben des wohl bekanntesten Alpinisten im deutschsprachigen Raum werden die Leute von den Sherpas regelrecht auf den Berg gehievt. "Für sie zählt nichts außer der Gipfel."
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In einem Zeitungsinterview spricht Messner dabei vom "Fluch der Eitelkeit", der die Menschen an den höchsten Berg der Erde treibt. "Der Wille ist dort stärker als das bergsteigerische Können." Nach Angaben des wohl bekanntesten Alpinisten im deutschsprachigen Raum werden die Leute von den Sherpas regelrecht auf den Berg gehievt. "Für sie zählt nichts außer der Gipfel."

Und am Everest hat das viel öfter als in den Alpen fatale Folgen: Bisher verloren mehr als 200 Menschen beim Versuch, diesen Gipfel zu bezwingen, ihr Leben. „So lange jede 73-jährige Oma denkt, sie könnte den Mount Everest besteigen, wird es da oben auch Tote geben.” Davon ist Messner überzeugt.
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Und am Everest hat das viel öfter als in den Alpen fatale Folgen: Bisher verloren mehr als 200 Menschen beim Versuch, diesen Gipfel zu bezwingen, ihr Leben. „So lange jede 73-jährige Oma denkt, sie könnte den Mount Everest besteigen, wird es da oben auch Tote geben.” Davon ist Messner überzeugt.

Das Beispiel des Everest ist extrem. Selbst die meisten leichtsinnigen Hobby-Alpinisten geben sich auch mit einem gut erschlossenen Vier- oder Fünftausender zufrieden. Doch die Gefahr für Leben und Gesundheit einiger Übermütiger ist auch nur eine Facette des Problems des modernen Bergtourismus. Auch das illustriert besonders das Beispiel des Mount Everest.
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Das Beispiel des Everest ist extrem. Selbst die meisten leichtsinnigen Hobby-Alpinisten geben sich auch mit einem gut erschlossenen Vier- oder Fünftausender zufrieden. Doch die Gefahr für Leben und Gesundheit einiger Übermütiger ist auch nur eine Facette des Problems des modernen Bergtourismus. Auch das illustriert besonders das Beispiel des Mount Everest.

Mit der Zahl der Zelte am Basislager …
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Mit der Zahl der Zelte am Basislager …

… wächst auch die Menge des Mülls, der in den Bergen zurückbleibt. 2010 regten Sherpas aus der Region an, ein Aufräumprojekt namens "Saving Mount Everest" zu starten und setzten es mit der nichtstaatlichen Organisation "EcoHimal" um.
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… wächst auch die Menge des Mülls, der in den Bergen zurückbleibt. 2010 regten Sherpas aus der Region an, ein Aufräumprojekt namens "Saving Mount Everest" zu starten und setzten es mit der nichtstaatlichen Organisation "EcoHimal" um.

Allein bei ihrer ersten Aufräumaktion im April und Mai 2011 schleppten sie nach eigenen Angaben acht Tonnen Abfall ins Tal.
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Allein bei ihrer ersten Aufräumaktion im April und Mai 2011 schleppten sie nach eigenen Angaben acht Tonnen Abfall ins Tal.

Wenn selbst diese Ikone des Alpinismus, …
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Wenn selbst diese Ikone des Alpinismus, …

… der gewaltigste und so lange unbezwingbare Berg im Himalaya-Gebirge …
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… der gewaltigste und so lange unbezwingbare Berg im Himalaya-Gebirge …

… Gefahr läuft, zu einer Müllkippe zu verkommen, zeigt das, was der exzessive Bergtourismus ökologisch anrichtet. Doch nicht nur das: ...
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… Gefahr läuft, zu einer Müllkippe zu verkommen, zeigt das, was der exzessive Bergtourismus ökologisch anrichtet. Doch nicht nur das: ...

Er tötet auch die Legenden, denen so viele eigentlich nacheifern.
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Er tötet auch die Legenden, denen so viele eigentlich nacheifern.

All die neuen Klettersteige, Leitern und Bohrhaken verwandeln einige der anspruchsvollsten Routen in fast schon sportliche Spaziergänge. Manch ein Auswuchs des modernen Bergtourismus nimmt den echten Alpinisten den Raum für ihre Heldentaten.
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All die neuen Klettersteige, Leitern und Bohrhaken verwandeln einige der anspruchsvollsten Routen in fast schon sportliche Spaziergänge. Manch ein Auswuchs des modernen Bergtourismus nimmt den echten Alpinisten den Raum für ihre Heldentaten.

Donnerstag, 09. August 2012

Wie Bergsteiger das Bergsteigen töten Tourismus in der Todeszone

Einst waren die höchsten Gipfel dieser Erde kühnen Helden vorbehalten. Vollkommen austrainierten Männern und Frauen, die für den Triumph der Erstbesteigung ihr Leben aufs Spiel setzten. Heute glauben selbst Übergewichtige und Rentner, dass sie hochalpine Expeditionen bestehen können - mit fatalen Folgen.
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