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Am Morgen danach steht den Menschen in Kumamoto der Schreck noch ins Gesicht geschrieben: Gegen 21.26 Uhr Ortszeit beginnt hier am Donnerstagabend die Erde zu beben.
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Am Morgen danach steht den Menschen in Kumamoto der Schreck noch ins Gesicht geschrieben: Gegen 21.26 Uhr Ortszeit beginnt hier am Donnerstagabend die Erde zu beben.

Das Epizentrum liegt knapp zehn Kilometer westlich der knapp 800.000 Einwohner zählende Großstadt auf der südjapanischen Hauptinsel Kyushu.
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Das Epizentrum liegt knapp zehn Kilometer westlich der knapp 800.000 Einwohner zählende Großstadt auf der südjapanischen Hauptinsel Kyushu.

Die Stärke des ersten Erdstoßes gibt die japanische Meteorologiebehörde mit 6,5 an.
3 / 20 (Foto: AP)

Die Stärke des ersten Erdstoßes gibt die japanische Meteorologiebehörde mit 6,5 an.

Es folgt eine Reihe von Nachbeben, das stärkste davon mit 6,4 gegen Mitternacht.
4 / 20 (Foto: REUTERS)

Es folgt eine Reihe von Nachbeben, das stärkste davon mit 6,4 gegen Mitternacht.

Zehntausende Menschen verbringen die Nacht im Freien. Mit weiteren Nachbeben wird gerechnet.
5 / 20 (Foto: REUTERS)

Zehntausende Menschen verbringen die Nacht im Freien. Mit weiteren Nachbeben wird gerechnet.

Mindestens neun Menschen kommen ums Leben. Die Behörden zählen mehr als 760 Verletzte.
6 / 20 (Foto: REUTERS)

Mindestens neun Menschen kommen ums Leben. Die Behörden zählen mehr als 760 Verletzte.

In den Trümmern eingestürzter Gebäude suchen Rettungskräfte nach ihren Habseligkeiten. Mehrere Menschen gelten noch als vermisst.
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In den Trümmern eingestürzter Gebäude suchen Rettungskräfte nach ihren Habseligkeiten. Mehrere Menschen gelten noch als vermisst.

Der eilig gebildete Krisenstab der Regierung in Tokio schickt Katastrophenhelfer und Einheiten des Militärs in die Unglücksregion.
8 / 20 (Foto: REUTERS)

Der eilig gebildete Krisenstab der Regierung in Tokio schickt Katastrophenhelfer und Einheiten des Militärs in die Unglücksregion.

Erst nach Sonnenaufgang wird das ganze Ausmaß der Verwüstungen sichtbar.
9 / 20 (Foto: REUTERS)

Erst nach Sonnenaufgang wird das ganze Ausmaß der Verwüstungen sichtbar.

Der "Kyushu Expressway" - einer der wichtigsten Fernstraßen auf Kyushu - ist stellenweise schwer beschädigt.
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Der "Kyushu Expressway" - einer der wichtigsten Fernstraßen auf Kyushu - ist stellenweise schwer beschädigt.

Teile der Fahrbahn sind abgerutscht.
11 / 20 (Foto: imago/Kyodo News)

Teile der Fahrbahn sind abgerutscht.

Schwere Schäden gibt es nicht nur im Straßen-, sondern auch im Schienenverkehr: ...
12 / 20 (Foto: imago/Kyodo News)

Schwere Schäden gibt es nicht nur im Straßen-, sondern auch im Schienenverkehr: ...

Die automatische Sicherheitsabschaltung kann nicht verhindern, dass dieser Hochgeschwindigkeitszug bei Kumamoto aus den Gleisen springt.
13 / 20 (Foto: REUTERS)

Die automatische Sicherheitsabschaltung kann nicht verhindern, dass dieser Hochgeschwindigkeitszug bei Kumamoto aus den Gleisen springt.

Das Beben ist stark genug, um Ziegeln von Hausdächern zu rütteln.
14 / 20 (Foto: AP)

Das Beben ist stark genug, um Ziegeln von Hausdächern zu rütteln.

Selbst historische Gebäude wie die berühmte Burg in Kumamoto kommen nicht unbeschadet davon: Teile des massiven Mauerwerks stürzen ein.
15 / 20 (Foto: REUTERS)

Selbst historische Gebäude wie die berühmte Burg in Kumamoto kommen nicht unbeschadet davon: Teile des massiven Mauerwerks stürzen ein.

Herabfallende Dachziegeln gefährden Passanten.
16 / 20 (Foto: AP)

Herabfallende Dachziegeln gefährden Passanten.

Rund 1600 Soldaten, etwa 2000 Polizisten und mehr als 1300 Feuerwehrleute sind in der Region im Einsatz.
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Rund 1600 Soldaten, etwa 2000 Polizisten und mehr als 1300 Feuerwehrleute sind in der Region im Einsatz.

Nur mit Glück, so scheint es, entgeht Japan einer größeren Katastrophe: Tsunami-Gefahr besteht zunächst nicht.
18 / 20 (Foto: REUTERS)

Nur mit Glück, so scheint es, entgeht Japan einer größeren Katastrophe: Tsunami-Gefahr besteht zunächst nicht.

Die beiden Druckwasserreaktoren am Standort Sendai im Süden Kyushus überstehen die Bebenserie ohne Zwischenfälle, wie der Betreiber Kyushu Denryoku mitteilt.
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Die beiden Druckwasserreaktoren am Standort Sendai im Süden Kyushus überstehen die Bebenserie ohne Zwischenfälle, wie der Betreiber Kyushu Denryoku mitteilt.

Das Kernkraftwerk liegt nur rund 130 Kilometer vom Epizentrum entfernt.
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Das Kernkraftwerk liegt nur rund 130 Kilometer vom Epizentrum entfernt.

Freitag, 15. April 2016

Schweres Erdbeben in Japan Unter Kyushu bebt der Boden

Katastrophenalarm im Südwesten Japans: In den Abendstunden löst ein Erdbeben der Stärke 6,5 großflächige Zerstörungen aus. Mindestens neun Menschen kommen ums Leben. Erste Bilder aus der betroffenen Region auf der südjapanischen Hauptinsel Kyushu zeigen das Ausmaß der Schäden.
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