Bilderserien
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Sie ist Friedensnobelpreisträgerin und ...Bild 1 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... hat sowohl ihre Freiheit, ...Bild 2 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... als auch ihr privates Glück kompromisslos ...Bild 3 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... für die Abschaffung der Militärdiktatur in Birma und ...Bild 4 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... um die nötigen Reformen im Land voranzutreiben, aufs Spiel gesetzt. Bild 5 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Durch ihr Engagement und ihren Glauben an Veränderungen wird Aung San Suu Kyi gleichzeitig zur Nationalheldin und ... Bild 6 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... zum Staatsfeind Nummer eins. Bild 7 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Diese Entwicklung ist für die Politologin, die mit ihrem Mann in Oxford lebt, zunächst nicht vorhersehbar. Bild 8 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Dennoch stellt sich die am 19. Juni 1945 Geborene dem Erbe ihres Vaters. Bild 9 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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General Aung San ist bis heute ein gefeierter Staatsheld. Er führt Birma 1947 in die Unabhängigkeit von Großbritannien und ...Bild 10 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... wird 1947, als Suu Kyi (Mitte) gerade zwei Jahre alt ist, während einer Kabinettssitzung ermordet. Ihre Mutter Khin Kyi ...Bild 11 von 59 | Foto: AP
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... wird die erste weibliche Botschafterin Birmas in Indien. Sie ist später vor allem in der Sozialpolitik Birmas aktiv.Bild 12 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Aung San Suu Kyi wächst bei ihrer Mutter in Indien auf und macht ihren Highschool-Abschluss in Neu-Delhi. Bild 13 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Für das Studium der Philosophie, Poltik und Wirtschaft geht Suu Kyi an die Universität in Oxford und schließt es 1967 erfolgreich ab. Es folgt eine Anstellung im UN-Sekretariat in New York. Bild 14 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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1972 heiratet sie den Tibetologen Michael Aris und zieht mit ihm zurück nach Oxford. Mit ihm bekommt sie zwei Söhne. Bild 15 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Aung San Suu Kyi hätte in England ein geregeltes Leben führen können, doch ihre Rückkehr nach Birma im Jahr 1988 stellt die Weichen in eine andere Richtung. Bild 16 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Während sie ihre erkrankte Mutter besucht, ...Bild 17 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... erlebt sie den Sturz des Militärdiktators Ne Win. Bild 18 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Sie wird Zeugin der darauf folgenden blutigen Aufstände in ihrem Heimatland, bei dem tausende Zivilisten und Mönche vom der birmanischen Armee getötet werden.Bild 19 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Suu Kyi sieht es als ihre Pflicht an, sich einzumischen. Am 26. August 1988 hält sie ihre erste Rede in Birma und setzt sich für eine "demokratische Entwicklung" in ihrem Heimatland ein.Bild 20 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die blutigen Aufstände enden im September 1988 mit einer neuen Militärregierung. Suu Kyi gründet noch im selben Monat die Partei "National League für Democracy" (NLP) und übernimmt den Vorsitz. Bild 21 von 59 | Foto: AP
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Die politischen Ziele der Partei sollen bis heute mit zivilem Ungehorsam und gewaltfrei erreicht werden. Bild 22 von 59 | Foto: AP
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Bereits ein Jahr später wird Suu Kyi vom Militärregime erstmals unter Hausarrest gestellt, mit der Begründung der Gefährdung "der staatlichen Sicherheit".Bild 23 von 59 | Foto: AP
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Insgesamt lebt sie 15 Jahre unter Hausarrest. Bild 24 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Trotz aller Schikanen gibt Suu Kyi nicht auf. Sie tritt in einen Hungerstreik, um für in ihrem Haus verhaftete Studenten eine ordentliche Behandlung zu erpressen.Bild 25 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Ihr Haus wird nicht nur vom Militär bewacht, sondern auch von Anhängern ihrer Partei beschützt.Bild 26 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... wird dabei von hunderten Menschen bejubelt, ...Bild 27 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... die stundenlang auf die Oppositionsführerin warten.Bild 28 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Außerdem verbreitet sie ihre Botschaften über Videos. Bild 29 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Ihr unermüdliches Engagement für die Demokratisierung ihres Landes wird 1991 mit dem Friedensnobelpreis gewürdigt. Bild 30 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Aus Angst, nicht wieder nach Birma zurückkehren zu können, bleibt Suu Kyi vor Ort und reist nicht zur feierlichen Übergabe nach Oslo. Ihr Sohn Alexander Aris übernimmt stellvertretend für seine Mutter die hohe Auszeichnung. Bild 31 von 59 | Foto: AP
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Jahre später kommt es in Birma zur politischen Wende. Das Regime lässt freie Wahlen zu.Bild 32 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die sehr jugendlich wirkende Suu Kyi darf sich im März 2012 offiziell als Kandidatin ins Parlament von Birma wählen lassen. Bild 33 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Ihre Kandidatur verbreitet im Land eine ungeahnte Aufbruchstimmung.Bild 34 von 59 | Foto: REUTERS
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Bei ihrem Wahlkampf wird sie im ganzen Land begeistert empfangen.Bild 35 von 59 | Foto: Reuters
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Suu Kyi hat wie erwartet Erfolg und bekommt den Parlamentssitz. Die Nachwahl, die eher symbolischen Charakter trägt, ...Bild 36 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... ist die erste Wahl seit Jahren im Land und macht den Menschen Hoffnung auf Veränderungen. Bild 37 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Aung San Suu Kyi bleibt dabei die Frau in der ersten Reihe, die Nationalheldin der Birmanen, ...Bild 38 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... die seit Jahren ohne ihre Söhne leben muss und nicht einmal ihren Mann zu Grabe tragen konnte. Bild 39 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Für die 66-Jährige bedeutet die Zulassung zur Wahl und der Einzug ins Parlament eine große Chance und eine Bürde zugleich, die sie scheinbar gerne trägt. Bild 40 von 59 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Vor ihrer Vereidigung gibt es bereits die ersten Probleme: Suu Kyi muss auf die Verfassung schwören, die sie eigentlich ablehnt. Nach einigem Zögern tut sie es aber um nicht ihr Mandat zuverlieren.Bild 41 von 59 | Foto: Reuters
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Nun ist Aung San Suu Kyi Politikerin. Sie scheint sich in der Rolle wohl zu fühlen.Bild 42 von 59 | Foto: Reuters
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Ihre erste Auslandsreise führt sie nach Thailand, wo sie die birmanische Minderheit besucht. Spontan versammeln sich die Menschen in Massen um ihr zuzuhören.Bild 43 von 59 | Foto: REUTERS
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In Thailand sind viele Flüchtlinge aus Birma untergekommen.Bild 44 von 59 | Foto: REUTERS
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Der eigentliche Anlass ihrer Reise ist aber eine Konferenz, bei der Suu Kyi auch für Investitionen in ihrem Land wirbt - vor Monaten noch war daran nicht zu denken.Bild 45 von 59 | Foto: REUTERS
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Die Politikerin kommt nun mit den Großen der Welt zusammen. Hier trifft sie den indischen Premier Manmohan Singh.Bild 46 von 59 | Foto: Reuters
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Sie kommt mit Bundesaußenminister Guido Westerwelle zusammen, ...Bild 47 von 59 | Foto: REUTERS
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... mit Großbritanniens Premierminister David Cameron...Bild 48 von 59 | Foto: REUTERS
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... und mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon.Bild 49 von 59 | Foto: Reuters
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Wo sie hinkommt, sind tausende Augen auf sie gerichtet, ...Bild 50 von 59 | Foto: Reuters
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... viele Menschen setzen ihre Hoffnungen in Suu Kyi, ...Bild 51 von 59 | Foto: REUTERS
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... was ihr aber nichts auszumachen scheint. Den Trubel um ihre Person nimmt sie sehr gelassen hin.Bild 52 von 59 | Foto: Reuters
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Einige Wochen nach ihrer Wahl reist Aung San Suu Kyi nach Europa. Auch hier treffen sich die Mächtigen mit ihr.Bild 53 von 59 | Foto: REUTERS
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Sie spricht am 14. Juni 2012 vor der internationalen Arbeitsorganisation in Genf.Bild 54 von 59 | Foto: dpa
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Auf einer Pressekonferenz sind der sonst so gelöst wirkenden Frau die Strapazen anzumerken. Wegen eines vorübergehenden Schwächeanfalls muss sie die Veranstaltung abbrechen.Bild 55 von 59 | Foto: REUTERS
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Am folgenden Tag reist sie nach Oslo, wo sie zunächst vom Bürgermeister empfangen wird. Der Grund ihres Besuches ist ein Termin, der eigentlich 21 Jahre zuvor hätte stattfinden sollen.Bild 56 von 59 | Foto: REUTERS
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Es geht um die Rede, die eigentlich jeder der Friedensnobelpreisträger im Rathaus von Oslo hält. Erst jetzt hat Aung San Suu Kyi die Möglichkeit, ihre Botschaft dort vorzutragen.Bild 57 von 59 | Foto: AP
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Sie trägt sich ein in die Liste großer Namen, die an diesem Ort ausgezeichnet wurden.Bild 58 von 59 | Foto: REUTERS
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Ein Happy End? Zum Teil schon. Doch Aung San Suu Kyi weist in ihrer Rede auch auf die Probleme hin, die es in ihrem Land und in vielen Ländern auf der Welt immer noch gibt. Daran, dass ihr Engagement dagegen noch lange nicht zu Ende ist, ließ sie keinen Zweifel.Bild 59 von 59 | Foto: REUTERS

Die Frau der FreiheitAung San Suu Kyi

01.04.2012, 18:03 Uhr

Es hat 21 Jahre gedauert, bis die Menschenrechtlerin Aung San Suu Kyi ihre Friedensnobelpreisrede halten konnte. Erst seit einigen Wochen kann sie ihr Land verlassen. Nun wurde sie in Oslo begeistert empfangen. Die Geschichte einer beeindruckenden Frau.