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Die Wut bricht sich Bahn im Norden Frankreichs.Bild 1 von 32 | Foto: dpa
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Landwirte, Lastwagenfahrer und Anwohner protestieren in Calais gegen das Flüchtlingslager, das inzwischen als "Dschungel" zweifelhafte Berühmtheit erlangt hat.Bild 2 von 32 | Foto: REUTERS
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Zu Wochenbeginn fahren die Lkw und Trecker von zwei Städten aus extra langsam in Richtung Calais.Bild 3 von 32 | Foto: REUTERS
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Stundenlange Staus sind die Folge.Bild 4 von 32 | Foto: dpa
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Auch Hunderte Demonstranten, Ladenbesitzer, Hafenarbeiter und andere Bewohner der Region, schließen sich dem Protest an.Bild 5 von 32 | Foto: dpa
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Sie tragen T-Shirts "Ich liebe Calais" ...Bild 6 von 32 | Foto: AP
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... und Plakate mit Slogans wie "Die Bewohner von Calais sind eingesperrt, die Flüchtlinge sind frei!" oder "Wir sind Trucker und keine Schleuser".Bild 7 von 32 | Foto: dpa
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Der Grund für ihre Wut: ...Bild 8 von 32 | Foto: REUTERS
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... Das Flüchtlingslager von Calais und seine Bewohner.Bild 9 von 32 | Foto: AP
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Behörden zufolge leben in dem Camp fast 7000 Flüchtlinge - und damit so viele wie nie zuvor seit der Entstehung des Lagers.Bild 10 von 32 | Foto: dpa
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Hilfsorganisationen sprechen sogar von mehr als 9000 Bewohnern.Bild 11 von 32 | Foto: dpa
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In Calais sammeln sich seit Jahren Menschen, die illegal nach Großbritannien gelangen wollen.Bild 12 von 32 | Foto: dpa
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Sie leben unter Bedingungen, die an Slums erinnern.Bild 13 von 32 | Foto: imago/ZUMA Press
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Erst im Frühjahr kam es zu gewaltsamen Protesten, als Teile des Landes geräumt werden sollten.Bild 14 von 32 | Foto: dpa
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Die Flüchtlinge von Calais sollen seit Langem schon in Aufnahmezentren in andere Landesteile gebracht werden.Bild 15 von 32 | Foto: dpa
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Viele von ihnen wollen den "Dschungel" allerdings nicht verlassen.Bild 16 von 32 | Foto: AP
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Sie hoffen, von dort aus mit Fähren über den Ärmelkanal oder durch den Eurotunnel nach Großbritannien zu gelangen, wo sie sich bessere Chancen versprechen.Bild 17 von 32 | Foto: imago/ZUMA Press
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Dabei versuchen sie, sich auf Lastwagen, die nach Großbritannien fahren, zu verstecken. Für die Lkw-Fahrer ist das ein Alptraum: ...Bild 18 von 32 | Foto: AP
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... "Wir fragen uns jeden Morgen, ob unser Arbeitstag verdorben wird, ob ein Flüchtling eine Lkw-Plane aufschlitzt", sagt der Chef eines Transportunternehmens, Nicolas Lotin.Bild 19 von 32 | Foto: AP
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"Wenn die Ladung beschädigt wird, dann müssen wir wieder ganz von vorne anfangen."Bild 20 von 32 | Foto: AP
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Lkw-Fahrer berichten, dass die Flüchtlinge ihre Wagen mit Steinen und Ästen bewerfen, damit sie anhalten ...Bild 21 von 32 | Foto: REUTERS
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... und sie sich dann zwischen den Achsen oder der Fracht verstecken können.Bild 22 von 32 | Foto: dpa
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Viele Unternehmen sind, wie sie berichten, bereits verschuldet, weil sie wegen der Flüchtlinge ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärken müssen.Bild 23 von 32 | Foto: AP
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"Wir sind keine Rassisten und wir sind nicht der Front National", sagt Jean-Pierre Clipet von der Gewerkschaft der Bauern FDSEA.Bild 24 von 32 | Foto: dpa
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Man verstehe, dass es sich um eine humanitäre Frage handele, aber die Menschen in der Region lebten mit einem wachsenden Gefühl der Unsicherheit.Bild 25 von 32 | Foto: AP
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Am Montagabend beenden die Lastwagenfahrer und Landwirte ihre Blockade vorerst.Bild 26 von 32 | Foto: REUTERS
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Zuvor hat die Regierung eingelenkt und erklärt, dass das Lager "in einem Schwung" komplett aufgelöst wird.Bild 27 von 32 | Foto: AP
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Wann dies sein wird, ist allerdings noch unklar.Bild 28 von 32 | Foto: REUTERS
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Auch soll den betroffenen Unternehmen finanziell unter die Arme gegriffen und 230 zusätzliche Sicherheitskräfte eingesetzt werden.Bild 29 von 32 | Foto: AP
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Schon jetzt kündigen die Demonstranten an: ...Bild 30 von 32 | Foto: dpa
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... Sollte sich nicht schnell etwas ändern, werden sie ihren Protest wieder fortsetzen.Bild 31 von 32 | Foto: AP
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Daran dürfte der französischen Regierung, die im Frühjahr nächsten Jahres vor Präsidentschaftswahlen steht, wenig gelegen sein.Bild 32 von 32 | Foto: REUTERS

Das Drama von CalaisFranzosen protestieren gegen den "Dschungel"

06.09.2016, 10:41 Uhr

Seit Langem herrschen in Calais chaotische Zustände. Tausende Flüchtlinge harren hier aus, um nach Großbritannien zu fliehen. Doch die Wut bei Lkw-Fahrern und Anwohnern wächst.