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Ende einer Epoche in China: Vor genau 35 Jahren, am 9. September 1976, starb mit Mao Zedong ein Diktator, der viele Millionen Menschen auf dem Gewissen hat.
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Dennoch hängt sein Porträt weiter überlebensgroß am Eingang zum Kaiserpalast in Peking. In der Volksrepublik China wird Mao nach wie vor als "großer Steuermann" idealisiert.
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Zigmillionen Menschen sind bis heute an Maos einbalsamierter Leiche in einem gläsernen Sarkophag vorbeigepilgert.
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Der Handel mit Mao-Bildern, -Büchern und -Anhängern floriert im Reich der Mitte nach wie vor.
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Eine Abrechnung mit Mao hat die Autorin Jung Chang mit ihrem Mann, dem britischen Historiker Jon Halliday, vorgenommen. Sie hat zwölf Jahre damit verbracht, allen Spuren dieses Mannes nachzugehen.
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Das Autorenpaar schätzt, dass Mao für den Tod von 70 Millionen Menschen verantwortlich ist.
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Nicht kommunistische Ideologie, sondern grenzenloser Machthunger habe ihn angetrieben.
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Die chinesische Führung will aber keine Aufarbeitung der grausamen Verbrechen des "Großen Vorsitzenden". Die herrschende Kommunistische Partei braucht ihn noch.
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Dementsprechend sind Jung Changs und Jon Hallidays Werke - außer in Hongkong - nicht in chinesischen Buchläden zu finden.
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Dafür wird nach wie vor das Erbe Maos gepflegt.
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Sogar in der aufstrebenden Wirtschaftsmetropole Schanghai ist er noch nicht aus dem Straßenbild verschwunden. Darum ist es notwendig, einen Blick zurück zu werfen.
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Mao wurde am 26. Dezember 1893 in Shaoshan in der südchinesischen Provinz Hunan geboren. Er hatte von Anfang an Probleme mit seinen Lehrern. Sein Vater Mao Yichang - ein Grundbesitzer - konnte den angeblichen Müßiggang seines Sohnes nicht mit ansehen. Er schlug ihn, wenn er sich nicht fügte.
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Auf Grund des bescheidenen Wohlstands der Familie konnte Mao durch einen Privatlehrer unterrichtet werden. Das Lesen wurde für ihn zur Leidenschaft. Nach einem kurzen Intermezzo während der Chinesischen Revolution 1911 in der anti-kaiserlichen Armee besuchte Mao erneut eine Schule.
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1918 zog es ihn in die Hauptstadt Peking. Dort arbeitete Mao als Hilfsbibliothekar und fand zur Kommunistischen Partei. Bereits 1923 wurde er in das Zentralkomitee und ins Politbüro aufgenommen. In dieser Zeit bestand in China eine Einheitsfront von Kommunisten ...
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... und Kuomintang von General Chiang Kaishek (hier mit seiner Frau Soong Meiling, Foto von 1927).
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In dieser Zeit versuchte Mao bereits, seinen Einfluss innerhalb der KP zu vergrößern. Er stieß aber noch auf massiven innerparteilichen Widerstand.
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Dennoch gelang es Mao, immer mehr Gefolgsleute zu gewinnen. Auf dem Foto Chou Enlai, der später in der Volksrepublik zum Ministerpräsidenten avancierte.
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1927 kam es zum Bruch zwischen Kuomintang und Kommunisten. Chiang Kaishek ließ einen von Mao angezettelten Aufstand in der Hauptstadt der Provinz Hunan, Changsha, niederschlagen. Mao musste sich mit seinen Getreuen in das nahe gelegene Jinggang-Gebirge zurückziehen.
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In den Provinzen Jiangxi und Fujian gelang es den Kommunisten, mit Hilfe von Bauern-Milizen, die Macht zu erringen. Bereits in dieser Zeit ließ Mao sogenannte "Säuberungen" durchführen, denen tausende Menschen zum Opfer fielen. Terror war in der ersten chinesischen Sowjetrepublik an der Tagesordnung.
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Der Druck von Chiang Kaisheks Kuomintang nahm zu. 1934 sahen sich die Hauptmacht der chinesischen Roten Armee und die KP-Führung gezwungen, ihre Basis in Jiangxi aufzugeben. Es begann der so genannte "Lange Marsch", der durch elf Provinzen führte.
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Chiang trieb die verschiedenen Abteilungen der Roten Armee in eine Art Pferch. Unterwegs wollte er die Regimenter stark schwächen, aber nicht auslöschen. Die Kommunisten wurden in die Nord-Provinz Ningxia getrieben.
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Mao konnte sich während des Marsches bis 1935 gegen Konkurrenten innerhalb der KP durchsetzen. Er wurde zu ihrem Führer "gewählt".
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Die japanische Intervention vor und während des 2. Weltkriegs schwächte Machthaber Chiang (links). Seine Kuomintang war auf die Hilfe von Maos Kommunisten im Kampf gegen Japan angewiesen.
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Nach dem Weltkrieg verlor er den Bürgerkrieg gegen Maos Truppen. Chiang wurde von der Roten Armee auf die Insel Formosa (Taiwan) vertrieben. Dort ließ er sich 1950 zum Präsidenten der "Republik China" ausrufen.
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Mao war nun uneingeschränkter Herrscher auf dem chinesischen Festland.
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Am 1. Oktober 1949 proklamierte er die "Volksrepublik China" und trat an die Spitze des kommunistischen Staates.
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Die ersten Jahre seiner Herrschaft nutzte Mao zur Konsolidierung seiner Macht. Ende 1953 hatte er sämtliche Fäden in der Hand.
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Der Personenkult um Mao erreichte in den Jahren bis 1957 seinen Höhepunkt.
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Zu Beginn unterhielt China enge Beziehungen zur Sowjetunion von Josef Stalin. Der sowjetische Diktator brauchte China als Gegengewicht zur wachsenden USA-Dominanz in Ostasien.
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Die UdSSR leistete der Volksrepublik umfassende wirtschaftliche Hilfe. Zwischen den USA und China gab es dagegen Spannungen.
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Diese entluden sich im Korea-Krieg von 1950 bis 1953. Mao schickte Freiwillige an der Seite des kommunistischen Nordkoreas in den Kampf. So gelang es, die Allianz aus US-geführten UN-Truppen und Südkoreanern bis zum 38. Breitengrad zurückzuschlagen.
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Die nordkoreanischen Einheiten hatten bereits vor dem Zusammenbruch gestanden.
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Chinesische "Freiwilligenverbände" wurden in den Kampf geworfen. Unter riesigen Verlusten (auf dem Foto: tote chinesische Soldaten) konnten ...
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... die besser gerüsteten US-Amerikaner und Südkoreaner ...
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... gestoppt werden.
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Nordkoreas Führer Kim Il-sung konnte somit ...
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... bis zu seinem Tod 1994 an der Macht bleiben.
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In den 50er Jahren betrieb Mao die Eingliederung Tibets in den chinesischen Staatsverband. Auf dem Foto Mao mit religiösen tibetischen Führern im Jahre 1954.
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Der KP-Chef mit dem Dalai Lama auf dem I. Nationalkongress 1954 in Peking. 1959 startete China eine Invasion in Tibet. Der Dalai Lama ging ins Exil nach Indien.
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Seit 1965 ist Tibet offizielle Provinz der Volksrepublik China.
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Außenpolitisch kam es zum Zerwürfnis zwischen China und der Sowjetunion. China wurde Atommacht. Innenpolitisch startete Mao 1958 den "Großen Sprung nach vorn" mit dem Ziel, die fast vollständig fehlende Leichtindustrie zu forcieren.
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Die Landwirtschaft wurde mit brutalsten Methoden zu Höchstleistungen gezwungen. Die Bauernschaft wurde ausgepresst. Millionen Bauern litten Hunger und starben. Am 25. Juli 1966 durchschwamm Mao in der Nähe von Wuhan ...
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... den Jangtsekiang. Dies war der Auftakt zur "Kulturrevolution", die im Monat darauf begann.
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Mao hetzte die Massen gegen die Parteibürokratie auf. Sein Vorwand war das Vorgehen gegen Rechtsabweichler in der KP. Mao wollte aber seine innerparteilichen Konkurrenten ausschalten.
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Studenten und Schüler wurden für die "Bewegung" gewonnen. Sie denunzierten Parteikader, Dozenten, Lehrer und sogar ihre Eltern.
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Bis 1976 herrschten bürgerkriegsähnliche Zustände in China. Zehntausende Partei- und Hochschulkader und andere Bürger fanden bei der "Kulturrevolution" den Tod.
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In einigen Gebieten, wie zum Beispiel in Schanghai und Peking, zerfiel der Parteiapparat.
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Mitglieder der Roten Garden beim Lesen des "Kleinen Roten Buches", der "Mao-Bibel".
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Auch der spätere Machthaber Deng Xiaoping fiel den Säuberungen zum Opfer.
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Im Gegensatz zu anderen führenden Funktionären überlebte er allerdings. Viele Konkurrenten Maos kamen aus ungeklärter Ursache ums Leben.
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Maos langjähriger Weggefährte Chou Enlai überstand diese Zeit unbeschadet. Er nahm bereits Kontakte zum Westen auf und bereitete Chinas Öffnung vor.
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Anarchie und ...
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... Gewalt herrschten in China.
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Die "Kulturrevolution" führte auch zur massenhaften Zerstörung von Kulturgütern.
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Die chaotischen Zustände zwangen Mao schließlich zur Beendigung der Kampagne.
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Mittels militärischer Gewalt wurde die innere Ordnung in China wiederhergestellt. Hunderttausende Chinesen hatten den Machthunger des Vorsitzenden mit dem Leben bezahlt.
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In den 70er Jahren vollzog Mao außenpolitisch einen Kurswechsel. 1971 wurde die Volksrepublik China Mitglied der UNO. Mao empfing US-Präsidentenberater Henry Kissinger.
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Vom 21. bis 28. Februar 1972 besuchte US-Präsident Richard Nixon die Volksrepublik. Nixon nutzte ...
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... das chinesisch-sowjetische Zerwürfnis zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen zu Peking.
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Diese Politik wurde nach Nixons unfreiwilligem Abgang wegen der "Watergate"-Affäre von seinem Amtsnachfolger Gerald Ford fortgesetzt. Dieser suchte Mao am 2. Dezember 1975 auf.
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Und weitere Politiker gaben sich in Peking die Klinke in die Hand. Bemerkenswert war der Besuch des japanischen Ministerpräsidenten Kakuei Tanaka im September 1972.
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Im Oktober 1973 traf Mao sich mit dem kanadischen Premierminister Pierre Trudeau.
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China sah sich in dieser Zeit als Führungsmacht der Bewegung der blockfreien Staaten. Tansanias Präsident Julius Nyerere war ein willkommener Gast in Peking.
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Am 9. September 1976 starb Mao Zedong im Alter von 82 Jahren. Für seine Verbrechen und seine politischen Fehler wurde er nie verurteilt. Im Gegenteil: Seine Denkmäler existieren noch immer.
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Nach Maos Tod versuchte die so genannte "Viererbande" unter Leitung seiner Witwe Jiang Qing, die Macht zu erringen. Ihr Plan scheiterte jedoch.
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Jiang erhielt 1981 die Todesstrafe, die 1983 in eine lebenslängliche Haftstrafe umgewandelt wurde. 1991 wurde sie aus gesundheitlichen Gründen entlassen. Im selben Jahr beging Jiang Selbstmord.
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Neuer starker Mann wurde Maos alter Widersacher Deng Xiaoping. Unter ihm setzte ein unvergleichlicher Wirtschaftsaufschwung ein.
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Ausländisches Kapital wurde ins Land geholt. Konzerne investierten in großem Stil. Politisch blieb allerdings der alleinige Machtanspruch der KP erhalten.
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Städte wie Schanghai erlebten einen ökonomischen Aufschwung.
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Dennoch ist Mao im öffentlichen Lebens Chinas nach wie vor präsent. Sein Konterfei ziert noch immer die Banknoten.
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Der Schatten von Mao Zedong lastet weiter auf der kommenden ökonomischen Supermacht. (Text: Wolfram Neidhard)
"Großer Steuermann" Maos langer Schatten
Von 1943 bis zu seinem Tod 1976 führt Mao Zedong die Kommunistische Partei Chinas. Unter seiner Führung wandelt sich China vom agrarischen Feudalstaat zu einer aufstrebenden politischen und wirtschaftlichen Macht. Doch der Preis dafür ist extrem hoch.
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