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(Foto: IMAGO/ITAR-TASS)
Endlich hat er ihn: ...
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(Foto: AP)
... den Auftritt auf der großen westlichen Bühne.
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(Foto: REUTERS)
Der mächtigste Mann der Welt rollt Kremlchef Wladimir Putin in Alaska den roten Teppich aus ...
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(Foto: AP)
... und hofiert ihn aufs Freundschaftlichste.
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(Foto: IMAGO/SNA)
Noch auf dem Rollfeld applaudiert US-Präsident Donald Trump dem Machthaber aus Moskau.
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(Foto: via REUTERS)
Es ist der erste große Empfang durch einen Vertreter der westlichen Welt, seit Putin im Februar 2022 die gesamte Ukraine angreifen ließ.
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(Foto: IMAGO/NurPhoto)
Seitdem töten seine Truppen Zehntausende, löschen ganze Ortschaften aus, ermorden Kriegsgefangene, entführen Kinder, vertreiben Millionen.
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(Foto: IMAGO/xcitepress)
Kaum ein Kriegsverbrechen, das sie nicht begehen.
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(Foto: REUTERS)
Der Internationale Strafgerichtshof erlässt im März 2023 sogar einen Haftbefehl gegen Putin - vor allem wegen des Vorwurfs, für die Verschleppung Tausender Kinder aus besetzten ukrainischen Gebieten verantwortlich zu sein.
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(Foto: REUTERS)
Schon vor dem Gipfel kommt es daher zu Protesten in Alaska, ...
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(Foto: REUTERS)
... und Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine.
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(Foto: IMAGO/SNA)
Doch all das ficht Trump nicht an.
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(Foto: AP)
Er verschafft dem Kremlchef mit dem Treffen jene staatsmännische Legitimität, ...
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(Foto: dpa)
... die ihm Europa seit Jahren verweigert.
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(Foto: via REUTERS)
Er lässt ihn sogar in seinem Auto mitfahren - eine Ehre, die zuletzt dem britischen Premierminister Winston Churchill zuteil wurde, wie US-Medien sogleich feststellen.
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(Foto: REUTERS)
Und die Trump und Putin die Möglichkeit bietet, vertraulich miteinander zu reden.
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(Foto: REUTERS)
Nicht nur dies ist ungewöhnlich:
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(Foto: REUTERS)
Auch bei der Pressekonferenz - die mehr ein Pressestatement ist, da Fragen nicht erlaubt sind - ...
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(Foto: REUTERS)
... darf Putin zuerst reden.
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(Foto: dpa)
Was dieser ausführlich nutzt.
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(Foto: IMAGO/ZUMA Press)
Er spricht doppelt so lange wie Trump, redet von "ziemlich nützlichen Verhandlungen" und sagt, was er immer sagt:
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(Foto: AP)
Die "Grundursachen" des Krieges müssten beseitigt werden.
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(Foto: AP)
Was für ihn bedeutet: Die Nato-Osterweiterung soll rückabgewickelt werden, die Regierung in Kiew, die er gerne als Nazi-Regime bezeichnet, gestürzt und durch eine moskautreue Marionettenregierung ersetzt werden.
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(Foto: IMAGO/SNA)
Letztlich, so legt es schon der Auftritt seines Außenministers Sergej Lawrow im UdSSR-T-Shirt nahe, ...
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(Foto: AP)
... träumt Moskau von einer Sowjetunion 2.0.
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(Foto: AP)
Vor dem Abflug vom Gipfel in Alaska zollt Putin noch symbolträchtig der Sowjetarmee Tribut.
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(Foto: dpa)
Auf dem Nationalfriedhof Fort Richardson legt der Kremlchef, der gerade für eine massive Zunahme der Soldatengräber in der Ukraine und in Russland sorgt, rote Rosen am Grab eines sowjetischen Soldaten nieder.
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(Foto: via REUTERS)
Trump seinerseits spricht von einem "extrem produktiven Treffen" mit vielen Ergebnissen -ohne diese näher zu benennen. Dafür verzichtet Trump erstmal auf neue Russland-Sanktionen und erklärt nur schwammig:
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(Foto: via REUTERS)
"Wir sind noch nicht am Ziel, aber wir haben eine sehr gute Chance, es zu erreichen."
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(Foto: IMAGO/SNA)
Zugleich sagt er: "Es gibt keinen Deal, bevor es einen Deal gibt."
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(Foto: dpa)
Bei seinem Haussender Fox News erklärt er: "Jetzt hängt es wirklich von Präsident Selenskyj ab, ob dies gelingt." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Putin wollten ein gemeinsames Treffen vereinbaren und er würde dabei sein, wenn die beiden es wünschten.
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(Foto: via REUTERS)
Tatsächlich hatte Putin bisher allerdings jedes Treffen mit dem ukrainischen Staatschef verweigert. Und schon kurz nach dem Treffen heißt es aus Moskau, dass ein möglicher Dreier-Gipfel in Alaska nicht besprochen worden sei.
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(Foto: REUTERS)
Und in der Nacht bombardiert Russland die Ukraine weiter.
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Es ist auch höchst fraglich, dass sich Moskau von einem von Trump persönlich übergebenen Brief seiner Ehefrau Melania beeindrucken lässt, in dem diese laut Insidern die Entführungen ukrainischer Kinder anspricht.
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Alles sieht nach einer weiteren Hinhaltetaktik des Kremlchefs aus.
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(Foto: IMAGO/Russian Look)
In Alaska spricht Putin schon einmal eine Gegeneinladung aus: "Das nächste Mal in Moskau", sagt Putin auf Englisch.
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Bis dahin wird wohl wieder nichts geschehen, was die Ukraine einem Frieden näher bringt.
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"Ein wirklich sehr positives Gespräch, und das haben beide Präsidenten gesagt", so Kremlsprecher Dmitri Peskow.
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(Foto: IMAGO/ZUMA Press)
Präsident Trump hat "nichts erreicht", urteilt dagegen der Washington-Korrespondent von ntv, Peter Kleim.
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Und der ukrainische Journalist Denis Trubetskoy resümiert auf X: "Um es kurz zu fassen: Das war sowas von absolut gar nix, aber Putin hat ja die Bilder gekriegt, die er die ganze Zeit gerne gehabt hätte."
Trump huldigt dem Kriegsherrn Putin bekommt die Bilder, die er braucht
Vom Internationalen Gerichtshof wird er gesucht - dennoch rollt US-Präsident Trump Kremlchef Putin in Alaska den roten Teppich aus. Er applaudiert ihm noch auf dem Rollfeld, lässt ihn in seiner Präsidentenlimousine mitfahren und gewährt ihm den Vortritt bei der Pressekonferenz. Das Ergebnis der Show? "Sowas von absolut gar nix", wie ein Kiewer Journalist urteilt.
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