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Wald und Deutschland, das gehört für viele untrennbar zusammen. Doch ...Bild 1 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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... Experten sehen aktuell ein Waldsterben schlimmer als in den 1980er Jahren.Bild 2 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Sommerhitze, Stürme und Brände haben den deutschen Wäldern stark zugesetzt.Bild 3 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Dann haben es auch Schädlinge deutlich leichter, als in einem gesunden Wald.Bild 4 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Einer der gefährlichsten Schädlinge ist nach Angaben der Schutzgemeinschaft deutscher Wald (SDW) ...Bild 5 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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... der Borkenkäfer. Er befällt zunächst kränkelnde und absterbende Bäume, bei einer Massenvermehrung können aber auch gesunde Bäume absterben.Bild 6 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Käfer und deren Larven leben verborgen in und unter der Rinde. Sie vernichten das Wachstumsgewebe und die Rinde der Fichten, ...Bild 7 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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... die dadurch unweigerlich absterben. Die Bäume sind an den kahlen Stämmen zu erkennen.Bild 8 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Wegen der höheren Temperaturen kann der Käfer seit einigen Jahren bereits im April Eier ablegen, so dass über mehrere Käfergenerationen aus einem einzigen Pärchen mehr als 100.000 neue Käfer werden.Bild 9 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Nach Expertenschätzungen zerstörten die Insekten allein im vergangenen Jahr etwa elf Millionen Kubikmeter Holz. In diesem Jahr dürfte es ebenfalls enorme Schäden geben.Bild 10 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Ein anderer Schädling, der vom Klimawandel profitiert, ist der Eichenprozessionsspinner.Bild 11 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Der unscheinbare Nachtfalter bevorzugt warmes und trockenes Klima und breitet sich immer stärker in Deutschland aus.Bild 12 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Er bevorzugt einzeln stehende, ältere Eichen. In Trockenjahren kann es allerdings zu Massenvermehrungen kommen, dann werden auch jüngere Bäume und große geschlossene Waldgebiete befallen.Bild 13 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Raupen schlüpfen bis Anfang Mai und schließen sich zu den typischen Prozessionen zusammen.Bild 14 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Gemeinsam wandern die behaarten Raupen, die am Ende bis zu vier Zentimeter Körperlänge erreichen, zum Fressen in die Baumkrone. Mitte bis Ende Juni verpuppen sie sich.Bild 15 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Ab dem dritten Larvenstadium entwickeln die Raupen mit Widerhaken versehene Brennhaare mit dem Nesselgift Thaumetopoein.Bild 16 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Sie sind für Mensch und Tier gefährlich und lösen allergische Reaktionen aus. Die Brennhaare reizen die Oberhaut und die Schleimhäute und können Knötchen, Quaddeln und eine Hautentzündung verursachen, ...Bild 17 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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... aber auch Schwindel, Fieber, Bronchitis, Asthma und einen allergischen Schock auslösen. Die Symptome verschwinden in der Regel nach zwei Wochen, können aber auch mit kortisonhaltigen Medikamenten gemildert werden.Bild 18 von 30 | Foto: picture alliance / Patrick Pleul
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Der Schwammspinner ist ein an Eichen und anderen Laubbaumarten lebender Schmetterling. Massenvermehrungen des Schädlings können zu einem kompletten Kahlfraß in einem Eichenbestand führen, ...Bild 19 von 30 | Foto: picture alliance / Nicolas Armer
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... so wie das in diesem Jahr unter anderem in einigen Gebieten Thüringens und Sachsens beobachtet wurde.Bild 20 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Schwammspinner legen ihre Eier in Gelegen von bis zu tausend Eiern auf der Rinde ab und bedecken sie mit gelbbrauner Afterwolle.Bild 21 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Das schwammartige Aussehen der Gelege gab der Art ihren Namen. Frisch geschlüpfte Eilarven spinnen nach Angaben der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Seidenfäden und lassen sich vom Wind verwehen. So verteilen sie sich über ganze Waldbestände.Bild 22 von 30 | Foto: picture alliance / Nicolas Armer
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Da die Raupen bis in den Juni hinein fressen, ist nicht nur der Maitrieb, sondern in manchen Jahren auch der sogenannte Johannistrieb betroffen.Bild 23 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Für Menschen sind Schwammspinner in der Regel nicht gefährlich, sie sind aber auch an Obstbäumen zu finden.Bild 24 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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Seit zwei Jahrzehnten setzt den Kastanien ein kleiner aggressiver Schmetterling zu.Bild 25 von 30 | Foto: picture alliance / dpa
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Wissenschaftler fanden heraus, dass die Kastanienminiermotte aus den Schluchtwäldern im Balkan einwanderte.Bild 26 von 30 | Foto: picture alliance / dpa
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Durch die Motte verlieren die Kastanien ihre Blätter bereits im Spätsommer. Große braune Stellen zeigen den Befall.Bild 27 von 30 | Foto: picture alliance / Patrick Pleul
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Betroffen ist der SDW zufolge bundesweit die Hälfte aller Kastanien.Bild 28 von 30 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Überlebenschance der Bäume lässt sich durch Laubsammeln und Verbrennen erhöhen, weil der Schädling in den Blättern überwintert.Bild 29 von 30 | Foto: picture-alliance / dpa
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Inzwischen ist der Schutz der Wälder auch wieder auf der politischen Agenda angekommen. (sba/AFP)Bild 30 von 30 | Foto: picture alliance/dpa

Borkenkäfer, Miniermotte und Co.Das sind die gefährlichsten Waldschädlinge

29.08.2019, 16:08 Uhr

Die Auswirkungen der Klimakrise setzen dem Wald zu. Wegen der zunehmenden Dürren und besseren Lebensbedingungen tauchen alte und neue Schädlinge auf, die erhebliche Zerstörungen anrichten. Oft verrichten sie ihr Werk im Verborgenen.