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(Foto: Andrea Beu)
Die Atacama gilt als die trockenste Wüste der Erde.
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Sie beeindruckt den Besucher jedoch nicht in erster Linie wegen dieses Superlativs, ...
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(Foto: Jan Reichardt)
... sondern wegen ihrer bizarren Schönheit.
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(Foto: Jan Reichardt)
Die Atacama-Wüste liegt im Norden Chiles und grenzt im Westen an den Pazifik, im Norden an Peru und im Osten an Bolivien und Argentinien.
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(Foto: Andrea Beu)
Die Region ist relativ dünn besiedelt (etwa drei Menschen pro Quadratkilometer), ...
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(Foto: Jan Reichardt)
... was bei den extremen Bedingungen nicht weiter überrascht.
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(Foto: Jan Reichardt)
Die Atacama liegt im Regenschatten der Anden; die Ostwinde sind trocken und bringen keine Niederschläge.
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(Foto: Jan Reichardt)
Die Atacama-Wüste ist etwa 15 Millionen Jahre alt. Im Jahresmittel fällt hier nur etwa ein Fünfzigstel der Regenmenge, die zum Beispiel im Death Valley in den USA gemessen wird.
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(Foto: Jan Reichardt)
Es gibt Wetterstationen in der Atacama, die noch nie einen Tropfen Niederschlag gemessen haben.
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(Foto: Andrea Beu)
Innerhalb von 24 Stunden schwanken die Temperaturen zwischen plus 30 und minus 15 Grad.
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(Foto: Andrea Beu)
Trotz der Extrembedingungen ist die Atacama-Wüste kein totes Land. Es gibt viele Tiere und Pflanzen, die sich dem harten Klima aussetzen ...
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(Foto: Andrea Beu)
... und sich an den Wassermangel und die Temperaturunterschiede angepasst haben, wie Vikunjas, Guanakos und Nandus.
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(Foto: Andrea Beu)
Vikunjas und Guanakos sind die wildlebenden Verwandten der domestizierten Lamas. Die Wolle der Vicunjas gilt als die seltenste und teuerste der Welt.
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(Foto: Jan Reichardt)
Im Salar de Atacama, dem größten Salzsee in Chile, leben zahllose Flamingos.
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(Foto: Andrea Beu)
Über den Norden und Westen des Salzsees erstreckt sich das Nationalreservat Los Flamencos.
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(Foto: Jan Reichardt)
Es verdankt seinen Namen den großen Flamingo-Beständen. Mit dem nach unten geknickten Seihschnabel filtern die Vögel, mit der Oberseite nach unten, Nahrung aus dem Salzwasser.
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(Foto: Andrea Beu)
Eine andere Attraktion in der Region Atacama sind Geysire und Vulkane.
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(Foto: Andrea Beu)
Beim Vulkan El Tatio befinden sich 38 Geysire und heiße Quellen. Diese sind aktiv ...
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(Foto: Andrea Beu)
... und kurz nach Sonnenaufgang besonders eindrucksvoll. Die Geysire sind etwa 85 Grad heiß.
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(Foto: Andrea Beu)
Durch den Temperaturunterschied zwischen kalter Luft und heißem Wasser ...
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(Foto: Andrea Beu)
... bieten sich vor allem am frühen Morgen überwältigende Bilder. Auf der circa 4300 Meter hohen Ebene sprudeln die Quellen aus dem Inneren der Anden ...
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(Foto: Andrea Beu)
... und bilden meterhohe Dampffontänen.
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(Foto: Jan Reichardt)
Eine allabendliche Attraktion für viele Touristen aus aller Welt: der Sonnenuntergang über dem Valle de la Luna (Mondtal).
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(Foto: Andrea Beu)
Das weiche Licht der untergehenden Sonne ...
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(Foto: Andrea Beu)
... über der Mondlandschaft bietet ein besonderes Naturschauspiel. (Text: Andrea Beu)
Trockener geht's nicht Die Atacama-Wüste
Die Atacama gilt als die trockenste Wüste der Erde. Sie beeindruckt den Besucher jedoch nicht in erster Linie wegen dieses Superlativs, sondern wegen ihrer bizarren Schönheit.
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