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Am 24. April 1990 startet das Hubble-Weltraumteleskop an Bord eines Space Shuttles ins All. Die Mission: das Universum ...
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Am 24. April 1990 startet das Hubble-Weltraumteleskop an Bord eines Space Shuttles ins All. Die Mission: das Universum ...

... mit nie dagewesener Präzision zu beobachten – von nahen Planeten bis zu den fernsten Galaxien. Hier folgen die spektakulärsten Bilder aus jedem Jahr seines Einsatzes.
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... mit nie dagewesener Präzision zu beobachten – von nahen Planeten bis zu den fernsten Galaxien. Hier folgen die spektakulärsten Bilder aus jedem Jahr seines Einsatzes.

Jahr 1: Diese vier Hubble-Bilder zeigen den seltenen White Spot – einen riesigen Sturm auf dem Saturn, der 1990 entdeckt wurde. Er umspannt den gesamten Planeten und ist der erste seiner Art im Äquatorbereich seit 1933.
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Jahr 1: Diese vier Hubble-Bilder zeigen den seltenen White Spot – einen riesigen Sturm auf dem Saturn, der 1990 entdeckt wurde. Er umspannt den gesamten Planeten und ist der erste seiner Art im Äquatorbereich seit 1933.

Jahr 2: Die riesige Galaxie M87 zeigt einen sichtbaren Jet aus ihrem Zentrum – ein Hinweis auf ein Schwarzes Loch mit über 2,6 Milliarden Sonnenmassen.
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Jahr 2: Die riesige Galaxie M87 zeigt einen sichtbaren Jet aus ihrem Zentrum – ein Hinweis auf ein Schwarzes Loch mit über 2,6 Milliarden Sonnenmassen.

Jahr 3: Im Orionnebel rast eine 1500 Jahre junge Stoßwelle mit 238.000 km/h durchs All – sichtbar unten rechts im Bild. Sie entsteht durch Materiestrahlen neugeborener Sterne. Die Farben zeigen Wasserstoff- und Sauerstoffemissionen.
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Jahr 3: Im Orionnebel rast eine 1500 Jahre junge Stoßwelle mit 238.000 km/h durchs All – sichtbar unten rechts im Bild. Sie entsteht durch Materiestrahlen neugeborener Sterne. Die Farben zeigen Wasserstoff- und Sauerstoffemissionen.

Jahr 4: Im Zentrum der Aufnahme steht R136 – ein junger, massereicher Sternhaufen im 30 Doradus-Nebel. Diese Region in der Großen Magellanschen Wolke ist das größte bekannte Sternentstehungsgebiet in unserer Galaxie.
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Jahr 4: Im Zentrum der Aufnahme steht R136 – ein junger, massereicher Sternhaufen im 30 Doradus-Nebel. Diese Region in der Großen Magellanschen Wolke ist das größte bekannte Sternentstehungsgebiet in unserer Galaxie.

Jahr 5: Die dunklen Flecken auf Jupiter stammen vom Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9 im Jahr 1994 mit 21 Fragmenten. Die Hubble-Aufnahme zeigt acht der Einschlagsstellen.
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Jahr 5: Die dunklen Flecken auf Jupiter stammen vom Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9 im Jahr 1994 mit 21 Fragmenten. Die Hubble-Aufnahme zeigt acht der Einschlagsstellen.

Jahr 6: Der planetarische Nebel MyCn18 zeigt eine auffällige Sanduhrform mit komplexen Strukturen. Die Aufnahme liefert Hinweise darauf, wie Sterne wie unsere Sonne ihre Hüllen abstoßen – ein bisher nur teilweise verstandener Prozess.
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Jahr 6: Der planetarische Nebel MyCn18 zeigt eine auffällige Sanduhrform mit komplexen Strukturen. Die Aufnahme liefert Hinweise darauf, wie Sterne wie unsere Sonne ihre Hüllen abstoßen – ein bisher nur teilweise verstandener Prozess.

Jahr 7: Die riesigen Gasblasen um Eta Carinae entstanden bei einer gewaltigen Eruption vor rund 150 Jahren. Der Stern überlebte, obwohl er so hell leuchtete wie eine Supernova. Die Strukturen dehnen sich mit 2,4 Millionen km/h aus.
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Jahr 7: Die riesigen Gasblasen um Eta Carinae entstanden bei einer gewaltigen Eruption vor rund 150 Jahren. Der Stern überlebte, obwohl er so hell leuchtete wie eine Supernova. Die Strukturen dehnen sich mit 2,4 Millionen km/h aus.

Jahr 8: Die Antennen-Galaxien zeigen eine kosmische Kollision zweier Galaxien. Ihre Kerne, Staubbänder und junge Sternhaufen zeugen von einem gewaltigen Zusammenstoß – einer der nächsten und jüngsten bekannten galaktischen Verschmelzungen.
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Jahr 8: Die Antennen-Galaxien zeigen eine kosmische Kollision zweier Galaxien. Ihre Kerne, Staubbänder und junge Sternhaufen zeugen von einem gewaltigen Zusammenstoß – einer der nächsten und jüngsten bekannten galaktischen Verschmelzungen.

Jahr 9: Der Southern Ring Nebula NGC 3132 zeigt eine leuchtende Gaswolke um zwei Sterne. Der schwächere von beiden hat den Nebel ausgestoßen. Die Hülle dehnt sich mit 15 Kilometern pro Sekunde aus und liegt nur 2000 Lichtjahre von uns entfernt.
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Jahr 9: Der Southern Ring Nebula NGC 3132 zeigt eine leuchtende Gaswolke um zwei Sterne. Der schwächere von beiden hat den Nebel ausgestoßen. Die Hülle dehnt sich mit 15 Kilometern pro Sekunde aus und liegt nur 2000 Lichtjahre von uns entfernt.

Jahr 10: Die Bögen in dieser Hubble-Aufnahme stammen von weit entfernten Galaxien. Der Galaxienhaufen Abell 2218 wirkt wie eine Gravitationslinse – er verzerrt und vergrößert das Licht und erlaubt Blicke in das frühe Universum.
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Jahr 10: Die Bögen in dieser Hubble-Aufnahme stammen von weit entfernten Galaxien. Der Galaxienhaufen Abell 2218 wirkt wie eine Gravitationslinse – er verzerrt und vergrößert das Licht und erlaubt Blicke in das frühe Universum.

Jahr 11: Der planetarische Nebel IC 418 zeigt die leuchtenden Gasreste eines ehemaligen roten Riesen. Im Zentrum bleibt nur ein heißer Sternenkern – das künftige Schicksal auch unserer Sonne, in rund fünf Milliarden Jahren.
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Jahr 11: Der planetarische Nebel IC 418 zeigt die leuchtenden Gasreste eines ehemaligen roten Riesen. Im Zentrum bleibt nur ein heißer Sternenkern – das künftige Schicksal auch unserer Sonne, in rund fünf Milliarden Jahren.

Jahr 12: Mars zeigt sich mit Eiswolken und Staubstürmen als dynamischer Planet. Hubble nahm ihn 2001 aus nur 68 Millionen Kilometer Entfernung auf – so nahe war er der Erde seit 1988 nicht mehr. Zu sehen sind Strukturen bis 16 Kilometer Größe.
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Jahr 12: Mars zeigt sich mit Eiswolken und Staubstürmen als dynamischer Planet. Hubble nahm ihn 2001 aus nur 68 Millionen Kilometer Entfernung auf – so nahe war er der Erde seit 1988 nicht mehr. Zu sehen sind Strukturen bis 16 Kilometer Größe.

Jahr 13: Seyfert’s Sextett wirkt wie ein Treffen von sechs Galaxien, doch nur vier kollidieren tatsächlich. Eine Galaxie ist weiter im Hintergrund und das sechste Objekt (unten rechts) ist ein abgerissener Schweif einer Galaxie.
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Jahr 13: Seyfert’s Sextett wirkt wie ein Treffen von sechs Galaxien, doch nur vier kollidieren tatsächlich. Eine Galaxie ist weiter im Hintergrund und das sechste Objekt (unten rechts) ist ein abgerissener Schweif einer Galaxie.

Jahr 14: Der Helixnebel zählt zu den erdnächsten planetarischen Nebeln und zeigt die letzten Phasen eines sterbenden Sterns. Die Aufnahme kombiniert Hubble-Daten mit Weitwinkelbildern und zeigt gasförmige Speichenstrukturen in höchster Detailtiefe.
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Jahr 14: Der Helixnebel zählt zu den erdnächsten planetarischen Nebeln und zeigt die letzten Phasen eines sterbenden Sterns. Die Aufnahme kombiniert Hubble-Daten mit Weitwinkelbildern und zeigt gasförmige Speichenstrukturen in höchster Detailtiefe.

Jahr 15: Die Balkenspiralgalaxie NGC 1300 zeigt einen markanten Sternbalken mit daran anschließenden Spiralarmen. In Hubbles Aufnahme sind erstmals viele Details sichtbar – von Sternentstehungsgebieten bis zu Hintergrundgalaxien.
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Jahr 15: Die Balkenspiralgalaxie NGC 1300 zeigt einen markanten Sternbalken mit daran anschließenden Spiralarmen. In Hubbles Aufnahme sind erstmals viele Details sichtbar – von Sternentstehungsgebieten bis zu Hintergrundgalaxien.

Jahr 16: Diese Hubble-Aufnahme zeigt den Krebsnebel – die Überreste einer Supernova aus dem Jahr 1054. Die orangfarbenen Filamente sind die zerrissenen Überreste des Sterns und bestehen hauptsächlich aus Wasserstoff, das blaue Leuchten vom Neutronenstern im Zentrum, der 30 Mal pro Sekunde rotiert.
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Jahr 16: Diese Hubble-Aufnahme zeigt den Krebsnebel – die Überreste einer Supernova aus dem Jahr 1054. Die orangfarbenen Filamente sind die zerrissenen Überreste des Sterns und bestehen hauptsächlich aus Wasserstoff, das blaue Leuchten vom Neutronenstern im Zentrum, der 30 Mal pro Sekunde rotiert.

Jahr 17: Ein seltenes sogenanntes Lichtecho umgibt den Stern V838 Monocerotis – sichtbar als Reflexion des Lichts im Staub. Das Licht stammt von einem Helligkeitsausbruch im Jahr 2002 - der Stern schien dabei bis zu 600.000 Mal heller als die Sonne.
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Jahr 17: Ein seltenes sogenanntes Lichtecho umgibt den Stern V838 Monocerotis – sichtbar als Reflexion des Lichts im Staub. Das Licht stammt von einem Helligkeitsausbruch im Jahr 2002 - der Stern schien dabei bis zu 600.000 Mal heller als die Sonne.

Jahr 18: Der Kugelsternhaufen NGC 6397 zählt zu den erdnächsten seiner Art. Die blauen Sterne haben ihren Wasserstoffvorrat verbraucht, rote Riesen sind stark aufgebläht – das Bild zeigt Sterne in verschiedenen Phasen ihrer Entwicklung.
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Jahr 18: Der Kugelsternhaufen NGC 6397 zählt zu den erdnächsten seiner Art. Die blauen Sterne haben ihren Wasserstoffvorrat verbraucht, rote Riesen sind stark aufgebläht – das Bild zeigt Sterne in verschiedenen Phasen ihrer Entwicklung.

Jahr 19: Jupiters größter Mond Ganymed verschwindet hier fast hinter dem Gasriesen. Hubble fing diesen Moment kurz vor der Bedeckung ein. Ganymed ist größer als Merkur und erscheint regelmäßig vor oder hinter Jupiter von der Erde aus.
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Jahr 19: Jupiters größter Mond Ganymed verschwindet hier fast hinter dem Gasriesen. Hubble fing diesen Moment kurz vor der Bedeckung ein. Ganymed ist größer als Merkur und erscheint regelmäßig vor oder hinter Jupiter von der Erde aus.

Jahr 20: Der junge Sternhaufen R136 liegt in der 30 Doradus-Nebelregion der Großen Magellanschen Wolke. Viele seiner blauen Riesensterne sind über 100 Sonnenmassen schwer – das Bild zeigt das größte Sternentstehungsgebiet unserer Galaxie.
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Jahr 20: Der junge Sternhaufen R136 liegt in der 30 Doradus-Nebelregion der Großen Magellanschen Wolke. Viele seiner blauen Riesensterne sind über 100 Sonnenmassen schwer – das Bild zeigt das größte Sternentstehungsgebiet unserer Galaxie.

Jahr 21: Der junge Sternhaufen NGC 3603 liegt inmitten gasreicher Nebel in 20.000 Lichtjahren Entfernung. Einige der massereichsten bekannten Sterne verbringen hier ihr kurzes, intensives Leben - und enden dann in einer Supernova.
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Jahr 21: Der junge Sternhaufen NGC 3603 liegt inmitten gasreicher Nebel in 20.000 Lichtjahren Entfernung. Einige der massereichsten bekannten Sterne verbringen hier ihr kurzes, intensives Leben - und enden dann in einer Supernova.

Jahr 22: Staubbahnen und ein heller Kern prägen die Spiralgalaxie NGC 2841 in 46 Millionen Lichtjahren Entfernung. Hubble zeigt sie mit auffällig wenigen rosafarbenen Emissionsnebeln – die Sternentstehung ist hier deutlich geringer als in vielen anderen Spiralgalaxien.
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Jahr 22: Staubbahnen und ein heller Kern prägen die Spiralgalaxie NGC 2841 in 46 Millionen Lichtjahren Entfernung. Hubble zeigt sie mit auffällig wenigen rosafarbenen Emissionsnebeln – die Sternentstehung ist hier deutlich geringer als in vielen anderen Spiralgalaxien.

Jahr 23: Dieses Bild zeigt rund 5500 Galaxien – eingefangen im eXtreme Deep Field, der tiefsten Hubble-Aufnahme des Universums. Sie entstand aus über 2000 Einzelbildern eines winzigen Himmelsausschnitts in 10 Jahren Beobachtung.
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Jahr 23: Dieses Bild zeigt rund 5500 Galaxien – eingefangen im eXtreme Deep Field, der tiefsten Hubble-Aufnahme des Universums. Sie entstand aus über 2000 Einzelbildern eines winzigen Himmelsausschnitts in 10 Jahren Beobachtung.

Jahr 24: Messier 15 ist ein 12 Milliarden Jahre alter Kugelsternhaufen im Sternbild Pegasus. Er zählt zu den dichtesten bekannten Sternhaufen und beherbergt ein seltenes zentrales Schwarzes Loch sowie einen planetarischen Nebel.
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Jahr 24: Messier 15 ist ein 12 Milliarden Jahre alter Kugelsternhaufen im Sternbild Pegasus. Er zählt zu den dichtesten bekannten Sternhaufen und beherbergt ein seltenes zentrales Schwarzes Loch sowie einen planetarischen Nebel.

Jahr 25: Das größte jemals von der Milchstraße zusammengestellte Foto. Diese Hubble-Aufnahme zeigt ein 61.000 Lichtjahre langes Segment der Andromeda-Galaxie – mit so hoher Auflösung, dass einzelne Sterne erkennbar sind.
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Jahr 25: Das größte jemals von der Milchstraße zusammengestellte Foto. Diese Hubble-Aufnahme zeigt ein 61.000 Lichtjahre langes Segment der Andromeda-Galaxie – mit so hoher Auflösung, dass einzelne Sterne erkennbar sind.

Jahr 26: Das Objekt HH 24 im Orion zeigt eindrucksvoll, wie neugeborene Sterne Materie in Form von Jets ausstoßen. Diese kollidieren mit dem Gas der Umgebung und formen helle Stoßfronten – sogenannte Herbig-Haro-Objekte (daher auch HH).
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Jahr 26: Das Objekt HH 24 im Orion zeigt eindrucksvoll, wie neugeborene Sterne Materie in Form von Jets ausstoßen. Diese kollidieren mit dem Gas der Umgebung und formen helle Stoßfronten – sogenannte Herbig-Haro-Objekte (daher auch HH).

Jahr 27: NGC 248 besteht aus zwei rötlich leuchtenden Nebeln in der Kleinen Magellanschen Wolke. Ihre Farbe entsteht durch Wasserstoffgas, das von heißen Sternen ionisiert wird – ein eindrucksvolles Beispiel für Sternentstehung in einer Zwerggalaxie.
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Jahr 27: NGC 248 besteht aus zwei rötlich leuchtenden Nebeln in der Kleinen Magellanschen Wolke. Ihre Farbe entsteht durch Wasserstoffgas, das von heißen Sternen ionisiert wird – ein eindrucksvolles Beispiel für Sternentstehung in einer Zwerggalaxie.

Jahr 28: Im dichten Zentrum der Milchstraße tummeln sich rote Riesen und sonnenähnliche Sterne. Die meisten der hellblauen Sterne sind wahrscheinlich neu entstandene Sterne und liegen weiter im Vordergrund. Eine Langzeitstudie mit Hubble zeigt: Das galaktische Zentrum ist ein dynamisches System mit Sternen unterschiedlichsten Alters.
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Jahr 28: Im dichten Zentrum der Milchstraße tummeln sich rote Riesen und sonnenähnliche Sterne. Die meisten der hellblauen Sterne sind wahrscheinlich neu entstandene Sterne und liegen weiter im Vordergrund. Eine Langzeitstudie mit Hubble zeigt: Das galaktische Zentrum ist ein dynamisches System mit Sternen unterschiedlichsten Alters.

Jahr 29: Messier 100 ist eine Spiralgalaxie mit ausgeprägten Armen, in denen Sterne entstehen – und Schwarze Löcher lauern. Sie liegt 56 Millionen Lichtjahre entfernt und beherbergt das jüngste je entdeckte Schwarze Loch unserer kosmischen Nachbarschaft.
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Jahr 29: Messier 100 ist eine Spiralgalaxie mit ausgeprägten Armen, in denen Sterne entstehen – und Schwarze Löcher lauern. Sie liegt 56 Millionen Lichtjahre entfernt und beherbergt das jüngste je entdeckte Schwarze Loch unserer kosmischen Nachbarschaft.

Jahr 30: Die beiden „Augen“ von Arp-Madore 2026-424 sind die Zentren kollidierender Galaxien. Umgeben sind sie von einem Ring junger Sterne – entstanden durch die Wechselwirkung bei einem galaktischen Frontalzusammenstoß.
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Jahr 30: Die beiden „Augen“ von Arp-Madore 2026-424 sind die Zentren kollidierender Galaxien. Umgeben sind sie von einem Ring junger Sterne – entstanden durch die Wechselwirkung bei einem galaktischen Frontalzusammenstoß.

Jahr 31: NGC 6302, der „Butterfly-Nebel“, zeigt heiße Gasflügel, die mit über 600.000 km/h durchs All rasen. Hubble entdeckte 2020 per Infrarot neue Eisenemissionen – Hinweise auf schnelle Gasausbrüche eines sterbenden Zentralsterns.
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Jahr 31: NGC 6302, der „Butterfly-Nebel“, zeigt heiße Gasflügel, die mit über 600.000 km/h durchs All rasen. Hubble entdeckte 2020 per Infrarot neue Eisenemissionen – Hinweise auf schnelle Gasausbrüche eines sterbenden Zentralsterns.

Jahr 32: Der Kohlenstoffstern CW Leonis stößt konzentrische Staubhüllen ins All ab. Der 400 Lichtjahre entfernte Rote Riese liefert damit wertvolles Material für neue Sterne und Planeten – und bietet Einblicke in späte Sternenentwicklungsphasen.
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Jahr 32: Der Kohlenstoffstern CW Leonis stößt konzentrische Staubhüllen ins All ab. Der 400 Lichtjahre entfernte Rote Riese liefert damit wertvolles Material für neue Sterne und Planeten – und bietet Einblicke in späte Sternenentwicklungsphasen.

Jahr 33: Der junge Sternhaufen NGC 1850 liegt in der Großen Magellanschen Wolke. Umgeben ist er von Gasfilamenten, die durch Supernovae entstanden sind – Sternengeburt und -tod auf einen Blick.
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Jahr 33: Der junge Sternhaufen NGC 1850 liegt in der Großen Magellanschen Wolke. Umgeben ist er von Gasfilamenten, die durch Supernovae entstanden sind – Sternengeburt und -tod auf einen Blick.

Jahr 34: Drei jugendliche Sterne im Taurus-Nebel. Diese Sterne sind jünger als 10 Millionen Jahre und in Staubwolken eingebettet. Die Region liegt 550 Lichtjahre entfernt.
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Jahr 34: Drei jugendliche Sterne im Taurus-Nebel. Diese Sterne sind jünger als 10 Millionen Jahre und in Staubwolken eingebettet. Die Region liegt 550 Lichtjahre entfernt.

Jahr 35: Das Bild des Hubble-Teleskops zeigt einen Teil des Rosettennebels. Dieser Bereich ist etwa 5200 Lichtjahre von der Erde entfernt und umfasst vier Lichtjahre. Dunkle Wasserstoffwolken werden durch strahlende Sterne geformt.
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Jahr 35: Das Bild des Hubble-Teleskops zeigt einen Teil des Rosettennebels. Dieser Bereich ist etwa 5200 Lichtjahre von der Erde entfernt und umfasst vier Lichtjahre. Dunkle Wasserstoffwolken werden durch strahlende Sterne geformt.

Donnerstag, 24. April 2025

35 Jahre Hubble-Teleskop Für jedes Jahr ein spektakulärer Blick ins All

Seit 1990 liefert das Hubble-Weltraumteleskop spektakuläre Aufnahmen aus den Tiefen des Alls – von galaktischen Kollisionen bis zu neugeborenen Sternen. Die faszinierendsten Bilder aus 35 Jahren Hubble-Mission.
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