Coronavirus-Liveticker +++ 22:18 Spreader-Event in Washington: Mehrere Minister und Abgeordnete positiv getestet +++
Nach einer hochrangig besetzten Abendveranstaltung in Washington breiten sich Corona-Fälle unter der Polit-Prominenz in der US-Hauptstadt aus. Nach dem traditionellen Dinner des Gridiron-Clubs, einer prestigereichen Journalisten-Vereinigung, wurden mehrere Kabinettsmitglieder, Kongressabgeordnete und Regierungsmitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Mehrere US-Medien, darunter die "Washington Post", berichten unter Berufung auf die Veranstalter, mindestens 67 der rund 630 Gäste hätten sich seit dem festlichen Abendessen vor einer Woche mit dem Virus infiziert. Die Vermutung liegt nahe, dass einige sich auf dem Event ansteckten. Einzelne Politiker hatten ihre positiven Testergebnisse in den vergangenen Tagen öffentlich gemacht - darunter Justizminister Merrick Garland, Handelsministerin Gina Raimondo, Landwirtschaftsminister Tom Vilsack, mehrere Kongressmitglieder und sowie der Kommunikationsdirektor von Vizepräsidentin Kamala Harris.
+++ 21:22 Elfte Kalenderwoche in Folge mit mehr als einer Million Neuinfektionen +++
In der Summe haben die Landesbehörden in dieser Woche (KW 14, vom 4. bis einschließlich 10. April) 1.018.280 Neuinfektionen gemeldet. Im Wochenvergleich sind das 25,4 Prozent weniger neu gemeldete Fälle als in KW 13. Dort waren es insgesamt 1.365.901 neu registrierte Fälle gewesen. Insgesamt wurde nun bereits in der elften Woche in Folge die Millionen-Marke überschritten.
Außerdem wurden 1683 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gezählt. Das sind 92 mehr als in der Vorwoche (dort insgesamt 1591) - und damit der höchste Wert seit der KW 1 in diesem Jahr, als der Wert noch etwas höher lag.
+++ 21:01 Großteil der Bundesländer meldet 49.047 Neuinfektionen +++
Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 22.655.054 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 49.047 neue Fälle hinzu. Allerdings ohne Baden-Württemberg, da das Land am Wochenende nicht mehr meldet. Auch Brandenburg und Niedersachsen meldeten keine Zahlen, und in Thüringen und Berlin meldeten wenige Behörden nur niedrige einstellige Zahlen. Das ergibt 27,4 Prozent weniger als vor einer Woche - und den Meldeumständen entsprechend eine nur schwer zu vergleichende Zahl. Vor einer Woche meldeten 13 Bundesländer 67.534 Neuinfektionen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 32 auf 131.703. Als aktuell infiziert gelten rund 3.963.507 Personen.
+++ 20:17 Zahl der Covid-Intensivfälle leicht gestiegen, aber unter 2000er-Schwelle +++
Die Zahl der Covid-Intensivfälle ist heute leicht gestiegen auf 1991. Gestern betrug sie 1984. Die Zahl der belegten Intensivbetten sank um fast vier Hundert auf 19.900 und bleibt damit unter dem Schwellenwert von 20.000. 759 der Intensivfälle wurden invasiv beatmet.
+++ 19:14 Inzidenz in NRW erstmals seit fünf Wochen unter 1000er-Schwelle +++
Die Corona-Neuinfektionsrate in Nordrhein-Westfalen liegt zum ersten Mal seit gut fünf Wochen wieder unter der 1000er-Schwelle. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntag mit 988,3 an (Samstag: 1006,1). Davor war die Sieben-Tage-Inzidenz im bevölkerungsreichsten Bundesland zuletzt am 3. März mit einem Wert von 963,4 unter der 1000er-Marke gewesen.
+++ 18:10 Gesundheitsministerium: Impfstoff wird "in nicht wenigen Fällen" vernichtet +++
Das Bundesgesundheitsministerium geht davon aus, dass Corona-Impfstoff "in nicht wenigen Fällen" vernichtet wird. Das Ministerium begründete das gegenüber der "Welt" damit, dass die Impfstoffe weiterhin nur in Mehrdosenbehältnissen verfügbar sind, die bei Anbruch gemäß Zulassung nur wenige Stunden haltbar seien. "Bei der derzeitigen Geschwindigkeit der Impfkampagne ist nicht davon auszugehen, dass sich vor Ort in jedem Fall eine hinreichende Anzahl zu impfender Personen findet, um die in einem Mehrdosenbehältnis verfügbaren Impfdosen in Gänze aufzubrauchen", teilte das Ministerium mit. Weiter hieß es: "Ein Verwurf von Impfstoff dürfte in diesem Fall derzeit in nicht wenigen Fällen erfolgen."
+++ 16:48 Forderungen nach neuem Infektionsschutzgesetz nach Aus für die Impfpflicht +++
Nach dem Scheitern des Gesetzentwurfs zur Impfpflicht im Bundestag werden Forderungen nach einer neuerlichen Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes laut. "Wenn wir ohne Schutzmaßnahmen in den Herbst und den Winter gehen, droht eine ziemliche Überlastung des Gesundheitswesens", sagte etwa der Intensivmediziner Christian Karagiannidis der "Augsburger Allgemeinen". Er finde es schwierig, "dass das Infektionsschutzgesetz so zusammengestrichen worden ist", fügte das Mitglied des Corona-Expertenrates hinzu. "Ich halte es für wahrscheinlich, dass wir temporär noch mal eine Maskenpflicht brauchen."
+++ 15:54 Tschechien hebt Maskenpflicht in Bus und Bahn auf +++
Tschechien hebt die wegen der Corona-Pandemie eingeführte FFP2-Maskenpflicht in Bus und Bahn zum Gründonnerstag auf. Die Lage in den Krankenhäusern verbessere sich stetig, und die Zahl der positiven Fälle gehe zurück, sagte Gesundheitsminister Vlastimil Valek im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CT. Rechtzeitig vor der Oster-Reisesaison hatte die liberalkonservative Regierung bereits alle Corona-Einreiseregeln auslaufen lassen. In Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen gilt die Maskenpflicht vorerst weiter. Binnen sieben Tagen gab es nach jüngsten Zahlen 295 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner.
+++ 14:50 Maskendisput: Mario Barth fliegt aus ICE +++
Ein Zugbegleiter hat in einem ICE von seinem Hausrecht Gebrauch gemacht und Mario Barth in Hanau aus dem Zug werfen lassen - mit Hilfe anrückender Polizeibeamter. Der Vorwurf: Der Komiker soll beim Filmen eines Live-Videos seine Maske zwischenzeitlich nicht korrekt getragen haben. Der Comedian filmte den Rauswurf, der friedlich ablief, in einem zweiten Video und lud dieses dann auf Instagram hoch. "Die ganze Zeit hatte ich eine an", beteuert Barth zunächst gegenüber den Polizeibeamten und erklärt, seine Maske beim Trinken abgenommen zu haben. An späterer Stelle im Video und mittlerweile außerhalb des Zuges sagt Barth dann: "Ich habe halt bei dem Video keine Maske ... Und da war er sauer."
Der Konflikt könnte sich durchaus im Rahmen der Kommunikation zwischen dem Zugbegleiter und Barth zusätzlich hochgeschaukelt haben. Ersterer pocht auf sein Hausrecht. Barth, der über weite Strecken seine Maske wohl korrekt trug, fühlt sich ungerecht behandelt und ist sichtlich aufgebracht. Mehrmals kündigt er an, dass er gute Anwälte habe und diese einschalten werde und wirft dem Zugbegleiter vor, ein persönliches Problem mit ihm zu haben. Den Vorgang und die Kreise, welche dieser zieht, inklusive dem Heranrücken von Polizisten, bezeichnet er als "Willkür" und "irre".
+++ 13:55 Bayern feiern nach zwei Jahren Pause wieder mit Prozessionen +++
Viele katholische Gemeinden in Bayern läuten nach zwei Jahren coronabedingter Pause den Beginn der Karwoche wieder mit den traditionellen Palmzweig-Prozessionen ein. Kardinal Reinhard Marx gedachte in der Münchner Frauenkirche vor allem der ukrainischen Kriegsopfer.
+++ 13:03 China weist US-Vorwürfe zu Lockdown zurück +++
Die chinesische Regierung kritisiert die USA scharf für Äußerungen über Pekings Corona-Politik. Chinas Seuchenbekämpfungs-Politik sei "wissenschaftlich und effektiv", erklärt der Sprecher des Außenministeriums. Peking weise die "unbegründeten Anschuldigungen" der US-Botschaft in China entschieden zurück. Diese hatte die freiwillige Ausreise von nicht notwendigem Personal aus ihrem Konsulat in Shanghai genehmigt und warnte US-Bürger in China, dass sie mit einer "willkürlichen Durchsetzung" der Beschränkungen rechnen müssten. Zuvor hatte das US-Außenministerium vor Reisen nach Shanghai gewarnt - wegen der strengen Beschränkungen "einschließlich des Risikos, dass Eltern und Kinder getrennt werden".
+++ 12:02 Lockdown in Shanghai kann Ausbreitung nicht stoppen +++
In der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai breitet sich das Coronavirus trotz des scharfen Lockdowns immer weiter aus. Heute melden die Behörden knapp 25.000 lokal übertragene Infektionen: gut 1000 Fälle mit Symptomen, knapp 24.000 asymptomatische Fälle. Im Vergleich zu amerikanischen oder europäischen Großstädten sind die Zahlen zwar gering, in China - mit seiner umstrittenen Null-Covid-Strategie - ist es aber der größte Ausbruch seit Pandemie-Beginn.
+++ 11:00 Zahl der Teststationen sinkt deutlich +++
Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen nimmt auch die Zahl der Teststationen in Hamburg deutlich ab. Derzeit gebe es noch 169 konzessionierte Teststellen sowie 158 medizinische Anbieter, die ohne eine besondere Erlaubnis testen dürfen, sagte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde. Das sind fast 20 Prozent weniger als beim Höchststand im Juni vergangenen Jahres mit gut 400 Test-Stellen.
+++ 10:11 Trendwende? BA.2 lässt Neuinfektionen in USA wieder zunehmen +++
Nach Wochen der Erholung steigt der Tagesdurchschnitt der neuen Fälle in den USA wieder. Da sich der Subtyp BA.2 weiterhin schnell ausbreite, nahm der Wert am Freitag um ein Prozent zu, berichtet die "New York Times". Es sei bereits der zweite Anstieg gewesen. Bis Samstagabend wurden demnach in der vergangenen Woche durchschnittlich etwa 30.700 Fälle pro Tag gemeldet - 2 Prozent mehr als vor zwei Wochen.
+++ 09:13 Corona-Demos in Sachsen trotz Wegfalls der Regeln +++
Die meisten Corona-Regeln sind in Sachsen inzwischen weggefallen, doch das dortige Innenministerium rechnet vorerst nicht mit einem Ende der Corona-Demonstrationen. Neben der Diskussion über die Impfpflicht vermischten sich Themen, etwa mit dem Krieg in der Ukraine, teilt das Ministerium mit. Vereinzelt seien Russland-Fahnen auf den Demos zu sehen. Forschende beobachten schon seit einiger Zeit, dass sich Gruppen wie die Freien Sachsen mit Russland solidarisieren. Die Partei bilde zurzeit das Narrativ, dass sie für den Frieden sei - ob bei Corona oder in der Ukraine, hatte etwa Rechtsextremismus-Forscher Johannes Kiess gesagt.
+++ 08:15 Inzidenz in vier Bundesländern unter 1000 +++
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell in vier Bundesländern unter der 1000er-Marke: Berlin und Brandenburg, Nordrhein-Westfalen sowie Baden-Württemberg. Letzteres meldet an den Wochenenden allerdings keine neuen Zahlen mehr. Auch Brandenburg hat gestern keine neuen Fälle übermittelt. Bundesweit gehen Experten zudem von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus.
+++ 07:10 Lebenserwartung in USA sinkt weiter - gegenteiliger Trend +++
Während sich die Lebenserwartung in vielen Ländern mit hohem Einkommen von der Pandemie erholt hat, ist sie in den USA im Jahr 2021 weiter gesunken. Das geht aus einer neuen vorläufigen Analyse hervor, über die die "New York Times" berichtet. Der Rückgang in den USA ist demnach hauptsächlich auf Todesfälle unter weißen Amerikanern zurückzuführen.
+++ 06:45 Nur noch zwei Kreise verzeichnen Inzidenz über 3000 +++
Lediglich die kreisfreie Stadt Erfurt und der Landkreis Neunkirchen im Saarland weisen aktuell eine Sieben-Tage-Inzidenz über 3000 aus. Der niedersächsische Kreis Wittmund liegt zwar nur knapp darunter, die übrigen Regionen verzeichnen jedoch deutlich niedrigere Werte. Experten gehen allerdings seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus.
+++ 06:20 Lauterbach verliert massiv an Rückhalt +++
Nach dem Scheitern der Impfpflicht und dem Hin und Her um die Isolationspflicht hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach stark an Zuspruch in der Bevölkerung verloren. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der "Bild am Sonntag" sind 55 Prozent der Menschen in Deutschland mit der Arbeit des SPD-Politikers unzufrieden. Nur 36 Prozent sind zufrieden. Beim Antritt der Regierung hatten demnach noch 53 Prozent erwartet, dass Lauterbach ein guter Minister wird. 26 Prozent dachten, er würde seinen Minister-Job schlecht machen.
+++ 05:55 Mehrheit bedauert Scheitern der Impfpflicht +++
Eine Mehrheit der Deutschen hätte sich laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey eine Corona-Impfpflicht ab 60 Jahren gewünscht. 57 Prozent der Befragten sprechen sich laut einem Vorabbericht der "Augsburger Allgemeinen" gegen die Entscheidung des Bundestags aus, 46 Prozent halten diese für "eindeutig falsch". 38 Prozent der Umfrageteilnehmer begrüßen es, dass es vorerst keine Impfpflicht ab 60 geben wird.
+++ 04:39 RKI meldet 55.471 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt unter 1100 +++
Die Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 55.471 Neuinfektionen gemeldet, 18.582 Fälle weniger als am Sonntag vor einer Woche. Insgesamt liegt damit in Deutschland die Zahl der bestätigten Infektionen bei mehr als 22,64 Millionen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 1097,9 von 1141,8 am Vortag. 36 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.
Hinweis: Die Zahlen des RKI weichen in der Regel leicht von jenen Falldaten ab, die ntv.de täglich am Abend meldet. Das ntv.de-Datenteam greift direkt auf die Meldezahlen aus den Bundesländern zu, wie sie von den Ministerien und Behörden vor Ort veröffentlicht werden. Das RKI hingegen ist an die gesetzlich vorgeschriebenen Meldewege gebunden, was zu einem zeitlichen Verzug führen kann.
Zudem bilden die jeweiligen Tageswerte unterschiedliche Erfassungszeiträume ab: Die ntv-Auswertung sammelt die jeweils bis zum Abend veröffentlichten Länderangaben und errechnet daraus einen täglichen Stand der gemeldeten Fallzahlen, der in der Regel ab 20 Uhr veröffentlicht wird. Das Erfassungssystem des RKI dagegen berücksichtigt eingehende Meldungen bis Mitternacht, wobei der aktuelle Datenstand dann am nachfolgenden Morgen bekannt gegeben wird.
+++ 00:24 Kretschmann: "Bei Impfpflicht hat es an Führung gefehlt" +++
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann macht die Bundesregierung um Kanzler Olaf Scholz für das Scheitern der Impfpflicht verantwortlich. "Ganz offensichtlich hat es an Führung gefehlt", sagt der Grünen-Politiker dem "Tagesspiegel". Kretschmann hatte gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bereits im November auf die Einführung einer Impfpflicht gedrängt. "Das wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, doch die Politik hat dieses Momentum nicht genutzt", kritisiert der Regierungschef, ohne Scholz namentlich zu nennen. "Dann ist die Impfpflicht zerredet worden und am Ende ist sie gescheitert, obwohl es im Parlament eine Mehrheit dafür gibt."
+++ 22:22 Sachsen-Anhalt: Deutlich weniger Kinder im Kita-Alter infiziert +++
Die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten bis zu sechsjährigen Kinder ist in Sachsen-Anhalt in den vergangenen drei Wochen deutlich gesunken. Während in der zehnten Kalenderwoche Anfang März noch 3556 der Kinder in dieser Altersgruppe nachweislich infiziert waren, ist der Wert in den darauf folgenden drei Wochen stets gefallen. In der letzten Märzwoche waren 1716 Kinder im Kita-Alter nachweislich infiziert. Das geht aus Zahlen des Landesamtes für Verbraucherschutz hervor.
+++ 21:32 In Bremen und Hamburg steigt die Inzidenz +++
Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt in 13 Bundesländern (Baden-Württemberg hat keine neuen Zahlen gemeldet) nach, sehr deutlich etwa in Thüringen (-121,80), im Saarland (-83,40) und in Bayern (-63,30). Bremen (+5,86) und Hamburg (+16,70) sind die einzigen Ausnahmen. Hier steigt die Inzidenz leicht an.
+++ 21:16 Bundesländer melden 115.837 Neuinfektionen ohne Baden-Württemberg +++
Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 22.606.007 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 115.837 neue Fälle hinzu. Allerdings ohne Baden-Württemberg, da das Land am Wochenende nicht mehr meldet. Das sind 21 Prozent weniger als vor einer Woche. Damals waren 146.959 Neuinfektionen (ebenfalls ohne Baden-Württemberg) registriert worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 207 auf 131.671. Das sind etwas weniger als am vergangenen Samstag. Hier waren 213 Todesfälle gemeldet worden. Als aktuell infiziert gelten rund 4.013.028 Personen.
Am Freitag waren von Schleswig-Holstein durch einen Meldefehler 100 Todesfälle zu viel ausgewiesen worden, was am heutigen Samstag wieder korrigiert wurde. In den 207 gemeldeten Todesfällen ist diese Korrektur berücksichtigt worden.
Die Ansteckungsrate (7-Tage-R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,84 angegeben (Vortag: 0,84). Laut DIVI-Intensivregister werden in Deutschland derzeit 1984 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, 766 davon werden invasiv beatmet.
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Quelle: ntv.de, chl/ino/dpa/AFP/rts