Panorama

Penis und Hoden abgeschnitten 26-Jährige verstümmelt Freund im Schlaf

Im Morgengrauen schleicht sich Brenda B. in die Wohnung des schlafenden Mannes. Dann zückt die 26-Jährige die Heckenschere und entmannt ihren Liebhaber. War es Rache oder Selbstjustiz?

Kaum vorstellbar, dass jemand zu solch einer furchtbaren Bluttat fähig ist. Brenda B. soll ihren Liebhaber mit einer Heckenschere kastriert haben. Argentinischen Medienberichten zufolge verschaffte sich die 26-jährige Argentinierin im Morgengrauen Zugang zur Wohnung des schlafenden Mannes in der Metropole Cordoba. Wie "Clarin" berichtet, zückte sie die Tatwaffe und trennte dem 40-Jährigen mit einem Schnitt nicht nur den Penis, sondern die gesamten Genitalien ab.

Das Opfer befindet sich den Berichten zufolge in einem Unfallkrankenhaus. Sein Zustand sei stabil, heißt es. Brenda B. wurde von der Polizei festgenommen und soll die Tat bereits gestanden haben. Über das Motiv gehen die Berichte allerdings auseinander. Einige sprechen von "Rache für Untreue" und berufen sich dabei auf Ermittlerkreise. Andere Medien berichten, dass es sich um einen Akt der Selbstverteidigung handelt. Diesem Motiv schließt sich der Anwalt von Brenda B. an. "Ich habe von ihr erfahren, dass sie kürzlich Opfer eines sexuellen Übergriffs wurde", bestätigt Carlo Nayi gegenüber "Clarin"

Der Staatsanwaltschaft wollte diese Version allerdings nicht bestätigen. Man habe die Ermittlungen aufgenommen und werde im Laufe der Woche erste Erkenntnisse bekanntgeben.

Kein Einzelfall

Vorfälle dieser Art gibt es immer wieder. Erst Anfang September hatte ein blutiges Beziehungsdrama in Südkorea für Schlagzeilen gesorgt. Ebenfalls im Schlaf schnitt eine Frau aus Yeosu ihrem Gatten sein bestes Stück ab und spülte es anschließend die Toilette hinunter. Als Motiv gab die Frau an, ihr Mann sei ihr gegenüber gewalttätig gewesen und habe sie ignoriert. Zudem habe er ihr nie Geld für Einkäufe gegeben und sehr viel Zeit auf dem Golfplatz verbracht.

Im Mai diesen Jahres schnitt eine junge Inderin ihrem angeblichen langjährigen Vergewaltiger den Penis ab. Der selbsternannte Prediger soll immer wieder in das Haus der Familie gekommen sein, um Gebetszeremonien für den gelähmten Vater durchzuführen. Ärzte versuchten vergeblich, den Penis wieder anzunähen. Der Polizei gegenüber sagte der Mann, er habe sich selbst kastriert.

Im September vergangenen Jahres hackte ein 32-jähriger Vietnamese dem Liebhaber seiner Ehefrau den Penis ab, nachdem er beide in flagranti erwischt hatte.

Quelle: ntv.de, dsi

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