Hagel und Sturmböen drohen Am Wochenende steigt die Unwettergefahr
30.05.2025, 12:59 Uhr Artikel anhören
Vor allem die Mitte Deutschlands muss sich auf dunkle Wolken einstellen.
(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)
Der meteorologische Sommeranfang steht vor der Tür. Die Temperaturen versprechen am Wochenende zwar auf den ersten Blick sommerliche Aussichten - doch sie werden von Unwetterpotenzialen begleitet.
Am Brückentag kehrt beim Wetter ein wenig Ruhe ein. Während in den vergangenen Tagen immer wieder Schauer durchs Land zogen, kann sich aktuell Hoch "Vanessa" durchsetzen, sodass es in ganz Deutschland weitgehend trocken bleibt. Vor allem im Südwesten scheint durchgehend die Sonne. Am Oberrhein dürfte zudem die 30-Grad-Marke erreicht werden. An der Küste bleibt es ein wenig kühler. Auf Sylt beispielsweise belaufen sich die Höchstwerte lediglich auf 17 Grad.
Hoch "Vanessa" kann sich jedoch nicht lange halten. Bereits am Samstag sorgen neue Tiefdruckgebiete für unbeständiges Wetter. Sie machen sich ab dem Mittag vor allem über der Mitte mit Schauern und Gewittern bemerkbar.
Örtlich muss mit Unwettern und Starkregen, Hagel und Sturmböen gerechnet werden. Mehr Glück haben dagegen der Süden und die Küstenregionen, denn hier bleibt es auch am Nachmittag noch verbreitet sonnig. Dazu wird es sommerlich warm und teils schwül bei 18 bis 31 Grad.
Am Sonntag wird das Wetter zunehmend wechselhafter. Im Nordwesten bahnt sich ein Mix aus Sonne und Schauern bei einer leichten Abkühlung auf 19 bis 24 Grad an. Ansonsten wirkt der meteorologische Sommeranfang kaum sommerlich, denn im Tagesverlauf kommt es immer wieder zu kräftigen Schauern und Gewittern, die von Schwüle begleitet sind. Örtlich ist erneut mit Unwettergefahren zu rechnen.
Auch die neue Woche scheint zunächst durchwachsen zu werden. Zwar steigen die Temperaturen am Oberrhein wieder auf bis zu 26 Grad, doch insbesondere der Süden muss noch mit Unwettern rechnen. Die meisten Regenschauer und Gewitter wird es wohl an den Alpen geben. Im Westen könnte es dagegen am freundlichsten werden. Ab Mittwoch gesellt sich außerdem ein wenig Wind dazu.
Quelle: ntv.de