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Opfer am Morgen aufgefunden Auf A1 verunfallter Mann soll Frau getötet haben

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Der Mann überlebte den Unfall nur mit viel Glück.

Der Mann überlebte den Unfall nur mit viel Glück.

(Foto: dpa)

Am Morgen finden Polizisten eine schwer verletzte Frau im niedersächsischen Damme nahe des Dümmer Sees. Sie stirbt später. Kurz darauf entgeht ihr Lebensgefährte bei einem Unfall nur knapp dem Tod. Die Polizei hat einen Verdacht.

Ein 49-jähriger Mann, der am Morgen auf der A1 aus seinem brennenden Auto gerettet wurde, wird verdächtigt, seine Ex-Partnerin getötet zu haben. Die leblose Frau war ebenfalls am Morgen in der Nähe des Dümmer Sees in Niedersachsen entdeckt worden. Dort lag die 41-Jährige auf der Straße. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche starb sie noch vor Ort an ihren Verletzungen. Die Polizei gehe von einem Tötungsdelikt aus, so eine Polizeisprecherin.

Der Verdächtige - ihr 49 Jahre alter früherer Lebensgefährte - wurde wenig später in einen Unfall verwickelt und schwer verletzt, wie der NDR berichtete. Die Polizei bestätigte zunächst weder den Zusammenhang noch teilte sie weitere Details zu den beiden Vorfällen mit.

Zu der getöteten Frau hieß es lediglich, dass nach einem Notruf Polizisten die schwerst verletzte 41 Jahre alte Frau auf der Straße in einer Wohnsiedlung in Damme aufgefunden hätten. Sie sei trotz der Reanimationsversuche noch vor Ort gestorben. Die Beamten gingen von einem Tötungsdelikt aus, unter Verdacht stehe der Lebensgefährte der Frau.

Auto komplett ausgebrannt

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Kurze Zeit später gab es weiter nördlich bei Wildeshausen auf der Autobahn 1 in Richtung Bremen einen Unfall mit einem schwer verletzten Mann. Die Polizei teilte in beiden Fällen - dem Unfall und dem Tatverdächtigen - mit, dass es sich um einen Mann aus dem Landkreis Cloppenburg handele. Der Mann war auf der A1 in einem Baustellenbereich mit seinem Wagen in das Heck eines Lasters geprallt, wie es hieß. Das Auto habe anschließend Feuer gefangen. Ersthelfer befreiten den Mann aus dem Wrack. Als andere Helfer eintrafen, seien die Lebensretter weitergefahren, so die "Bild-Zeitung".

Von der Unfallstelle wurde der 49-Jährige mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Berichten zufolge gab er an, allein im Fahrzeug gesessen zu haben. Die A1 in Richtung Bremen war ab der Anschlussstelle Wildeshausen-West vorübergehend gesperrt.

Quelle: ntv.de, sba/dpa

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