Panorama

Ein Toter, viele Verletzte Belgischer Reisebus in Bayern verunglückt

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Auf der Autobahn im bayerischen Weibersbrunn kommt es in der Nacht zu einem schweren Auffahrunfall. Dutzende Reisende werden im voll besetzten Bus aus Belgien verletzt. Der Fahrer stirbt. Er soll die Situation zu spät erkannt haben.

Ein voll besetzter Reisebus ist auf einer Autobahn in Bayern bei Weibersbrunn im Landkreis Aschaffenburg verunglückt. Dabei kam der Busfahrer ums Leben, wie ein Polizeisprecher am Morgen sagte. 17 Menschen seien verletzt worden, drei davon schwer. Notärzte und Sanitäter versorgten die Opfer. In dem Bus aus Belgien saßen etwa 50 Menschen.

Wohin die Reisegruppe unterwegs war, konnte die Polizei zunächst nicht sagen. Der Bus war in der Nacht zum Samstag auf einen Lastwagen aufgefahren. Der mit Glas beladene Sattelzug war laut Polizei mit langsamer Geschwindigkeit auf der rechten Fahrspur der Autobahn 3 in Richtung Nürnberg unterwegs. Der Busfahrer soll laut Ermittlern die Situation zu spät erkannt haben.

Feuerwehr und Rettungskräfte seien mit einem Großaufgebot zur Unglücksstelle geeilt. Auch ein Rettungshubschrauber war in der Luft. Der Rettungsdienst versorgte die leicht- und unverletzten Fahrgäste in einer nahegelegenen Autobahnraststätte. Der Lkw-Fahrer kam mit dem Schrecken davon.

Die Autobahn in Richtung Nürnberg wurde nach der Bergung des verunglückten Busses gegen 7.45 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben, so ein Sprecher der Polizei. Zuvor waren die Autos nach einer Vollsperrung einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet worden.

Quelle: ntv.de, lri/dpa

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