Im Hamburger Hafen entdeckt der Zoll die größte Menge Kokain, die jemals in Europa beschlagnahmt wurde. In fünf Containern aus Paraguay entdecken Fahnder mehr als 16 Tonnen des Rauschgifts. Der Fund führt zu weiteren Beschlagnahmungen in Belgien.
Den Niederländern winken erste Lockerungen, doch der Gastronomie-Sektor soll ausgespart bleiben. Die Wirte verklagen nun die eigene Regierung auf sofortige Öffnung. Auch bei der Ausgangssperre landete der Streit vor Gericht - mit überraschendem Ausgang.
Fast einen Monat ist es her, als der Militärputsch in Myanmar internationale Schlagzeilen macht. Seitdem gehen täglich Hunderttausende Menschen auf die Straße - obwohl die Militärjunta mit tödlicher Gewalt droht. Nun einigen sich die EU-Außenminister und verhängen weitreichende Sanktionen gegen das Militär.
Ausgerechnet das kleine Belgien wird immer wieder genannt, wenn es um die Herstellung von Corona-Impfstoff für die EU geht. Aus dem Königreich kommt ein Großteil der Covid-19-Vakzine. Doch was zieht die Pharmaindustrie in das Land mit knapp zwölf Millionen Einwohnern?
Im Juni 2018 verhindert die Polizei nur knapp einen Anschlag auf iranische Oppositionelle in Frankreich. Nun wird ein Diplomat aus dem Iran als Drahtzieher des Terrorangriffs schuldig gesprochen. Der Prozess hatte auch für Deutschland politische Spannungen mit dem Mullah-Regime zur Folge.
Mehrere Demonstrationen gegen die österreichischen Corona-Maßnahmen hatte die Polizei verboten. Tausende Menschen gehen in Wien trotzdem auf die Straßen - ohne sich um Vorsichtsmaßnahmen zu scheren. Die Polizei muss eingreifen.
Noch nicht zugelassen, und schon von Einschränkungen betroffen: Das Corona-Vakzin des Pharmakonzerns Astrazeneca sollte in Deutschland nicht an Senioren verimpft werden. Das rät die Ständige Impfkommission. Im Streit um Lieferengpässe zieht die EU derweil die Zügel spürbar an.
Über Weihnachten fährt eine Belgierin zum Skifahren in die Schweiz - und infiziert sich dort unerkannt. Da sie sich nach ihrer Rückkehr nicht an die Corona-Anordnungen hält, müssen nun 5000 Menschen in Quarantäne. Der Bürgermeister der Stadt sieht den Fehler aber nicht nur bei der Frau.
Britische Unternehmer machen ihrem Unmut Luft. Bürokratie, Zollvorschriften, Lebensmittelengpässe - Londons angeblich "fantastischer Brexit-Deal" mit der EU hält dem Realitätscheck nicht stand. Nur zwei Wochen nach EU-Austritt fordern sie Nachverhandlungen. Welche Optionen hat London? Ein Gastbeitrag von Hartmut Kaelble
Belgiens Hauptstadt Brüssel wird in der Nacht von schweren Krawallen erschüttert. Scheiben werden eingeschlagen, Polizeiautos angegriffen, Gegenstände angezündet. Auslöser ist der Tod eines jungen schwarzen Mannes in Polizeigewahrsam.
Seine letzte Reise als US-Außenminister sollte Mike Pompeo nach Europa führen. Jetzt verzichtet er darauf. Offiziell wegen Vorbereitungen zur Amtsübergabe. Eine andere Version lautet, dass Pompeo als Vertreter der US-Regierung in der EU inzwischen Persona non grata ist.
Der Kokainschmuggel nach Europa floriert, am meisten Drogen fließen dabei über die Häfen in Belgien. Alleine in Antwerpen stellen die Behörden im vergangenen Jahr Kokain im Wert von 7,5 Milliarden Euro sicher. Die Menge der Funde hat sich in den letzten Jahren mehr als verzehnfacht.
Besonders die Reisebranche leidet unter der Corona-Pandemie. Reisen ist im Jahr 2020 kaum möglich gewesen. Der Bund griff dem Tui-Konzern deshalb bereits unter die Arme - die EU-Wettbewerbshüter haben die Milliardenhilfe jetzt genehmigt.
Die Franzosen haben inzwischen viel Übung mit harten Lockdowns und nächtlichen Ausgangssperren. In vielen Grenzgebieten zu Deutschland, Belgien und der Schweiz zieht die Regierung nun noch einmal die Zügel an: Ab 18 Uhr müssen die Bürger zu Hause bleiben. Paris ist noch nicht davon betroffen.
In der Silvesternacht brechen in der Bretagne Tausende Partygäste die Corona-Auflagen. Als die Polizei anrückt, eskaliert die Situation. Derweil kommt es auch in anderen europäischen Ländern zu Corona-Verstößen und Krawallen. Zudem sterben bei einer Feier in Bosnien-Herzegowina acht junge Menschen.