Panorama

Zwei Stände in Flammen Berliner Weihnachtsmarkt wegen Brandes geräumt

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Eingang des Weihnachtsmarktes, der von der Polizei abgesperrt wurde.

Eingang des Weihnachtsmarktes, der von der Polizei abgesperrt wurde.

(Foto: picture alliance/dpa)

Auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Roten Rathaus in Berlin gerät am Abend eine Hütte in Brand, die Flammen greifen auf den Nachbarstand über. Zwei Menschen sind verletzt. Schlimmeres kann die Feuerwehr verhindern.

Der Weihnachtsmarkt vor dem Roten Rathaus in der Nähe des Alexanderplatzes in Berlin ist nach einem Brand geräumt und vorzeitig geschlossen worden. Ein Mensch sei leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, nachdem am Abend zwei Verkaufsstände in Flammen aufgegangen waren, sagte ein Polizeisprecher.

Demnach handelt es sich bei dem Verletzten vermutlich um den Betreiber einer der in Brand geratenen Buden aus Holz. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll er sich beim Löschversuch Brandverletzungen zugezogen haben. Eine weitere Person habe zudem eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten.

Der "Bild"-Zeitung zufolge hat die Polizei den Strom abgestellt, während der umzäunte Weihnachtsmarkt geräumt wurde. Während der Löscharbeiten seien noch zwei kleine Gaskartuschen explodiert. Die "Berliner Zeitung" schreibt unter Berufung auf den Einsatzleiter, der Brand sei gegen 20.15 Uhr in einer Hütte ausgebrochen, in der Bilder gemalt wurden. Als die Feuerwehr eintraf, stand auch der Verkaufsstand daneben in Flammen. "Das Feuer ist gelöscht", teilte die Berliner Feuerwehr rund eine halbe Stunde später über X mit. "Die Einsatzstelle ist unter Kontrolle!"

Auf Bildern ist zu sehen, dass die Flammen meterhoch lodern, dichte Rauchschwaden ziehen über den Platz. Die Brandursache ist noch unklar, die Ermittlungen beginnen erst. Am Mittwoch soll der Markt wieder geöffnet sein.

Quelle: ntv.de, ino/dpa

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