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Commander außer Kontrolle Bidens Hund biss Secret-Service-Agenten in 24 Fällen

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So friedlich hat sich Commander Biden wohl nicht immer verhalten während seiner Zeit im Weißen Haus.

So friedlich hat sich Commander Biden wohl nicht immer verhalten während seiner Zeit im Weißen Haus.

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

Wie wäre es mit einem Maulkorb? Aufgrund von Beißattacken auf Mitarbeiter muss Joe Bidens Hund Commander aus dem Weißen Haus ausziehen. Agenten des Secret Service werden in zwei Dutzend Fällen gebissen - und tragen erhebliche Wunden davon.

Der Hund des US-Präsidenten Joe Biden hat in insgesamt 24 Fällen Agenten des Secret Service angegriffen und gebissen. Das berichtet der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf interne Dokumente aus dem Weißen Haus. Neben diesen Angriffen auf den Secret Service, gibt es weitere Vorfälle in welche der Deutsche Schäferhund namens Commander verwickelt gewesen sein soll. "Die jüngsten Hundebisse haben uns herausgefordert, unsere Einsatztaktik anzupassen, wenn Commander anwesend ist - bitte lassen Sie ihm viel Raum", heißt es in einem der internen Schreiben. Der Hund musste nach den Fällen bereits im vergangenen Jahr das Weiße Haus verlassen.

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Die Vorfälle fanden dabei nicht nur in Washington statt, der Schäferhund biss auch in Bidens Häusern in seinem Heimatstaat Delaware oder in Camp David, dem Feriendomizil des jeweils amtierenden US-Präsidenten, zu. In einem Fall, in Bidens Haus in Rehoboth Beach, wurde ein Secret-Service-Agent im Außenbereich des Anwesens in den Arm gebissen, was eine "schwere tiefe offene Wunde" und "erheblichen" Blutverlust zur Folge hatte.

Commander war als Welpe im Jahr 2021 zur Biden-Familie hinzugestoßen. Im Herbst 2022 begannen dann die Beiß-Vorfälle - bis zum Zwangsauszug. "Trotz zusätzlichen Hundetrainings, Leinenpflicht, Zusammenarbeit mit Tierärzten und Beratung mit Tierverhaltensforschern war die Umgebung des Weißen Hauses einfach zu viel für Commander. Seit dem Herbst lebt er mit anderen Familienmitgliedern zusammen", sagte Elizabeth Alexander, Kommunikationsdirektorin von First Lady Jill Biden, im Gespräch mit CNN. Auch ein weiterer Hund der Bidens, Major, musste nach einem Beißvorfall 2021 das Weiße Haus verlassen.

Quelle: ntv.de, lme

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