In Ägypten verliert ein Fahrer die Kontrolle über seinen Bus. Er kollidiert auf der Autobahn mit der Mittelinsel und das Fahrzeug kippt auf die Seite. Es gibt Tote und Verletzte.

Ein Busunglück in Ägypten hat zwölf junge Menschen in den Tod gerissen. Der Bus voller Studenten der Galala Universität sei bei dem Unfall auf einer Autobahn im Nordosten des Landes nahe Ain Suchna umgestürzt, teilte das Gesundheitsministerium mit. 33 weitere Menschen seien verletzt worden.

Der Gouverneur der Region Suez, Tarek El-Shazly, berichtete Journalisten, dass der Busfahrer von der Straße abkam und gegen eine Mittelinsel prallte, woraufhin das Fahrzeug umkippte. 28 Krankenwagen seien herbeigeeilt und hätten die Verletzten nach Suez ins Krankenhaus gebracht. Dorthin eilte auch bereits der stellvertretende Gesundheitsminister Mohamed El-Tayib.

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Ägyptens Gesundheitsminister Khaled Abdel-Ghaffar "spricht den Familien der Studenten, die nach dem schmerzhaften Unfall verstorben sind, sein aufrichtiges Beileid aus und wünscht die schnelle Genesung der Verletzten", teilte sein Ministerium mit. Angaben zum Zustand der Verletzten machte er nicht.

Bei Verkehrsunfällen in Ägypten gibt es jedes Jahr Tausende Tote. Im vergangenen Jahr starben in dem nordafrikanischen Land mehr als 5600 Menschen dabei. Als Hauptursache gelten schlechte Straßen, zu schnelles Fahren und die mangelnde Durchsetzung von Verkehrsregeln.