Panorama

Zwei Gruppen in Streit geraten Ein Toter und mehrere Verletzte bei Schießerei in Hannover

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Die Einsatzkräfte sind mit einem Großaufgebot am Tatort.

Die Einsatzkräfte sind mit einem Großaufgebot am Tatort.

(Foto: picture alliance/dpa)

In Hannover eskaliert am Abend eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Es fallen Schüsse. Ein Mensch stirbt, mehrere weitere Personen werden verletzt. Die Polizei nimmt einen Verdächtigen fest. Die Hintergründe sind unklar.

Bei einer Schießerei in Hannover ist ein Mensch gestorben. "Tatsächlich wurde eine Person tödlich verletzt", sagte ein Sprecher der Polizei. Die Identität sei noch unklar, mehrere Menschen seien verletzt. Wie schwer die Verletzungen sind und wie viele Menschen betroffen sind, sei weiter unklar.

Nach ersten Erkenntnissen gerieten zwei oder mehr Gruppen gegen 18.25 Uhr in Streit. "Es sind mehrere Schüsse gefallen", sagte eine Sprecherin der Polizei. Die Beamten nahmen einen mutmaßlichen Täter in der Nähe fest. Inwiefern die Person in die Auseinandersetzung verwickelt war, werde nun geprüft. "Aktuell laufen noch weitere Fahndungsmaßnahmen", teilte der Polizeisprecher mit. Ein Hubschrauber überfliege die Gegend.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind unklar, auch zur Anzahl und Art der Waffen machten die Ermittler bisher keine Angaben. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung sollen drei Schusswaffen zum Einsatz gekommen sein. Demnach befindet sich der Tatort gegenüber von einem "Tipico"-Wettbüro, nahe einer Café-Bar. Dort sei ein weißes Zelt für die Ermittelnden aufgebaut worden.

Mitarbeiter der Spurensicherung der Polizei arbeiten am Tatort.

Mitarbeiter der Spurensicherung der Polizei arbeiten am Tatort.

(Foto: picture alliance/dpa)

Zahlreiche Einsatzkräfte sind am Tatort in der Vahrenwalder Straße nördlich des Niedersachsenringes. Sie versorgen die Verletzten und sichern Spuren. Die Straße ist weitreichend abgesperrt, einige Haltestellen der Stadtbahn werden nicht angefahren.

Nach Beobachtungen eines Fotografen verfolgen mehrere Schaulustige die Ermittlungen. Die Einsatzkräfte stellten einen Sichtschutz auf und bitten in den sozialen Medien, den Bereich weiträumig zu meiden.

Quelle: ntv.de, gut/dpa

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