In den USA kommt eine Familie beim Absturz eines Kleinflugzeugs ums Leben. Insgesamt sterben sechs Personen. Zuvor soll ein Landemanöver gescheitert sein. Es ist nicht das erste tragische Unglück in den Vereinigten Staaten in diesem Jahr.

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im US-Bundesstaat New York sind laut Medienberichten sechs Menschen gestorben. Alle sechs Insassen seien gestorben, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf Angehörige. Es habe es sich um eine Familie auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier gehandelt.

Die Maschine der Marke Mitsubishi sei am Sonntag im Osten des Bundesstaates knapp 20 Kilometer vom Flughafen Columbia County entfernt in ein Feld gestürzt, erklärte Todd Inman von der Nationalen Behörde für Transportsicherheit (NTSB). Beim Ansteuern des Flughafens habe der Pilot mitgeteilt, den Anflug verpasst zu haben, und nach einer neuen Flugbahn gefragt.

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Der Pilot sei erfahren gewesen und das Cockpit erst kürzlich modernisiert worden, sagte Inman weiter. Allerdings sei die Sichtweite vor dem Absturz gesunken. Zur Zahl der Opfer äußerte sich der Behördenvertreter nicht.

Geflogen wurde die Maschine laut "New York Times" von dem Neurochirurgen Michael Groff. Die anderen Insassen seien seine Frau sowie zwei Kinder des Paares und deren Partner gewesen. Die Gruppe sei zu einer 25. Geburtstagsfeier und einem Pessach-Fest unterwegs gewesen.

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Der Absturz der Maschine reiht sich ein in mehrere Luftfahrt-Unglücke in den USA in diesem Jahr. Erst in der vergangenen Woche waren beim Absturz eines Hubschraubers in den Hudson-Fluss in New York sechs Menschen gestorben - davon waren fünf Mitglieder einer Familie. Im Januar stießen über der US-Hauptstadt Washington ein Armeehubschrauber und ein Passagierflugzeug zusammen, wobei 67 Menschen starben.