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Unglück in Minnesota Flugzeug stürzt in Wohngebiet ab - ein Toter

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Die Einsatzkräfte fanden das Flugzeug erst, als der Brand gelöscht war, heißt es. (Symboldbild)

Die Einsatzkräfte fanden das Flugzeug erst, als der Brand gelöscht war, heißt es. (Symboldbild)

(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)

Im kleinen Vorort Brooklyn Park kommt es zu einem tragischen Unglück: Ein Geschäftsflugzeug stürzt in ein Wohnhaus - in der Maschine gibt es keine Überlebenden. Wie es zu dem Absturz kommen konnte, wird nun untersucht.

Bei dem Absturz eines Kleinflugzeugs im US-Bundesstaat Minnesota über einem Wohngebiet bei Minneapolis ist ein Mensch ums Leben gekommen. Dies teilen die Beamten laut US-amerikanischen Medien mit. Die Maschine, laut ABC News eine Socata TBM7, die oft für Geschäftsreisen genutzt wird, stürzte demnach in ein Haus in Brooklyn Park. Der kleine Vorort liegt rund 18 Kilometer von Minneapolis entfernt. In dem Haus soll sich keiner befunden haben, es geriet jedoch in Brand. Auf Bildern in den sozialen Medien sind Rauchwolken über einem Haus zu sehen, das vollständig in Flammen steht.

Das kleine Flugzeug startete vom internationalen Flughafen in Iowa und war auf dem Weg nach Minneapolis, wie die Flugaufsichtsbehörde erklärte. An Bord ist Platz für sechs Personen. Wie viele Personen sich tatsächlich in der Maschine befanden, werde derzeit untersucht. Die Behörden bestätigten allerdings, dass es keine Überlebenden aus der Maschine gebe. Es gebe damit mindestens einen Todesfall.

Das Flugzeug wurde einem Feuerwehrsprecher zufolge, den der Sender CNN zitiert, erst gefunden, als der Brand des Hauses unter Kontrolle gebracht wurde. Wie genau es zu dem Absturz kommen konnte, wird nun von der Flugsicherheitsbehörde FAA untersucht. Auf einem Video ist zu sehen, wie die Maschine scheinbar vom Himmel fällt und in ein Wohngebiet stürzt. Aufgenommen wurde es zufällig von einer Familie, die sich beim Spielen filmen wollte. "Mein achtjähriger Sohn hat tatsächlich gesehen, wie das Flugzeug auf und ab ging", sagte die Urheberin der Aufnahmen, Cindy Leitschuh. "Er dachte, es sei eine Drohne."

Der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, erklärte auf X: "Mein Team steht in Kontakt mit den örtlichen Behörden vor Ort in Brooklyn Park und wir beobachten die Situation genau. Ich bin den Ersthelfern dankbar, die dem Notruf gefolgt sind."

Quelle: ntv.de, spl

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