Panorama

Landwirt Andy stand vor der Tür Feuerwehr rettet Kuh aus englischem Privatpool

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"Man verbringt nicht jeden Tag drei oder vier Stunden damit, ein Vieh aus dem Pool zu bergen.", so der Eigentümer.

"Man verbringt nicht jeden Tag drei oder vier Stunden damit, ein Vieh aus dem Pool zu bergen.", so der Eigentümer.

(Foto: picture alliance/dpa/Leicestershire Fire And Rescue Service/PA Media)

Die englische Feuerwehr rückt zu einem kuriosen Einsatz aus: Eine trächtige, 590 Kilo schwere Kuh muss aus einem Pool befreit werden. Der Pool-Eigentümer berichtet von dem Erlebnis, von dem er zunächst nichts mitbekommen hatte.

Ein kuh-rioses Ende hat ein Ausflug eines abenteuerlustigen Huftiers in England genommen. Das trächtige Tier landete in einem privaten Pool im ostenglischen Ketton - und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Die Kuh habe sich für einen Wellness-Tag angemeldet, hieß es in einer ironischen Mitteilung der Feuerwehr. "Das einzige Problem war, dass es sich nicht selbst abmelden konnte."

Um den Wiederkäuer zu retten, ließen die Einsatzkräfte zunächst das Wasser ab. Danach hoben sie die Kuh mit einem Gurt heraus. Anschließende Untersuchungen ergaben, dass das trächtige Tier und ihr ungeborenes Kalb wohlauf waren.

Pool-Eigner Ian Blackburn zeigte sich in der BBC erleichtert über das glückliche Ende. Dabei hatte er von dem ungebetenen Schwimmgast erst gar nichts bemerkt. "Es klingelte - ich telefonierte gerade mit einem Freund -, und Andy, der Landwirt, stand vor der Tür", erzählte Blackburn.

"'Hast du in letzter Zeit mal in deinen Pool geguckt?', fragte er, und ich sagte: 'Nein, warum?'. Und er meinte: 'Na ja, da ist eine Kuh drin.'" Blackburns Fazit: "Man verbringt nicht jeden Tag drei oder vier Stunden damit, ein Vieh aus dem Pool zu bergen."

Quelle: ntv.de, gri/dpa

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