Panorama

20-Jährige stirbt auf Rügen Frau stürzt von Kreidefelsen in den Tod

Schilder warnen Touristen an den Kreidefelsen vor der tödlichen Gefahr.

Schilder warnen Touristen an den Kreidefelsen vor der tödlichen Gefahr.

(Foto: dpa)

Die malerischen Kreidefelsen der Ostseeinsel Rügen gehören zu Deutschlands bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Doch von ihnen geht auch eine tödliche Gefahr aus, vor allem wenn Touristen die gesicherten Wege verlassen. Ein Hamburgerin stürzt 60 Meter tief.

Eine Touristin aus Hamburg ist von einem Kreidefelsen auf der Ostseeinsel Rügen in den Tod gestürzt. Die 20-Jährige sei aus rund 60 Meter Höhe abgestürzt, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen sei von einem tragischen Unglücksfall auszugehen, hieß es weiter.

Der Polizei zufolge hatte die junge Frau mit ihrem Mann am Samstagnachmittag einen Spaziergang im Nationalpark Jasmund gemacht, auf einem Weg oberhalb der berühmten Kreidefelsen. Dann habe die Touristin jedoch den gekennzeichneten Weg verlassen. Sie sei an der steilen Felskante ins Straucheln, geraten und auf den 60 Meter tiefer gelegenen Uferbereich gestürzt, teilte die Polizei mit.

Wie die "Ostseezeitung" berichtet, versuchten Passanten noch, die Frau wiederzubeleben. Doch die Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr konnten nur noch ihren Tod feststellen.

An den berühmten Kreidefelsen im Nordosten der Ostseeinsel Rügen kommt es immer wieder zu teils tödlichen Unglücken, vor allem wenn Touristen die gesicherten Wege verlassen und die instabilen Felskanten abbrechen.

Quelle: ntv.de, mbo/dpa

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