In Großbritannien kommt es zu einer grausamen Tat: Eine betrunkene Frau tötet das Haustier ihres Sohnes mit einem Samuraischwert. Als Grund gibt sie an, der Hund habe sie angegriffen - doch die Wahrheit sieht anders aus.

Eine Frau in Großbritannien hat unter Alkoholeinfluss den Hund ihres Sohnes mit einem Samuraischwert erstochen. Zunächst behauptete Alicia D., das Tier hätte sie angegriffen. Dass dies nicht der Wahrheit entsprach, stellte sich erst heraus, als die Beamten zum Tatort kamen.

Laut der Polizei in Cheshire wählte die 54-Jährige am 12. Oktober 2024 nach der Tat selbst den Notruf. Als die Beamten in ihrem Haus in Sandbach eintrafen, fanden sie den toten Hund vor. Das Schwert steckte noch in seinem Oberkörper. D. gab schließlich zu, dass sie den Hund ihres Sohnes erstochen hatte, während das Tier auf dem Sofa schlief.

Panorama 05.06.25

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"Dies war für alle Beteiligten ein sehr erschütternder Fall. Das Ausmaß der Grausamkeit war abscheulich. Sie ließ den Hund mit dem in ihm steckenden Schwert sterben. Es ist unbegreiflich, wie jemand nicht nur einem Tier solche Gewalt antun kann, sondern dann auch noch so gefühllos ist, es leiden zu lassen", erklärte Polizeibeamtin Charlotte Owen in einer Pressemitteilung der Polizei.

D. wurde nun vom Chester Crown Court zu 18 Monaten Haft verurteilt. Zudem darf sie sich nicht mehr in irgendeiner Weise mit Tieren beschäftigen. Das Samuraischwert soll jetzt vernichtet werden. Woher sie die Waffe hatte und wie ihr Sohn auf die grausame Tat reagierte, ist nicht bekannt.