Auf Fehmarn wird die Leiche einer Frau in einem Graben neben einer Bundesstraße entdeckt. Schnell ist der Polizei klar, dass es sich um ein Verbrechen handeln muss. Schon am Tag darauf gibt es offenbar einen Fahndungserfolg.

Nach dem Fund einer Frauenleiche in einem Graben an einer Bundesstraße auf der Ostseeinsel Fehmarn wird wegen eines möglichen Verbrechens ermittelt. Ein 60-jähriger Mann aus dem "persönlichen Umfeld" der 57-jährigen Toten sei vorläufig festgenommen worden, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft im schleswig-holsteinischen Lübeck gemeinsam.

Der Mann werde aktuell "zu dem Geschehen befragt". Er sei im Verlauf der Ermittlungen vorläufig festgenommen worden. Es sei "aufgrund der Auffindesituation von einem nicht natürlichen Tod" der Frau auszugehen. Ein Tötungsdelikt könne nicht ausgeschlossen werden, teilten die Ermittler mit.

Panorama 19.05.25

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Ein Passant hatte die Leiche der Frau demnach am Sonntagmittag in einem Graben nahe einer Bundesstraße bei dem Dorf Strukkamp entdeckt. Die alarmierte Polizei ging aufgrund der Lage der Leiche schnell von einem Verbrechen aus. Sie sicherte Spuren, die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen auf.

Die Identität der Toten war anfangs unklar. Erst an diesem Montag wurde sie dann als die 57-Jährige aus dem Landkreis Ostholstein identifiziert. Zur Klärung der genauen Todesumstände soll die Leiche von Rechtsmedizinern obduziert werden. Parallel dauerten die Ermittlungen zu den Hintergründen des Geschehens an, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Weitere Einzelheiten zu dem Mann nannten die Ermittler nicht.