Panorama

Saugte Opfern Blut ausMob in Kenia lyncht "Kinder-Vampir"

15.10.2021, 15:46 Uhr
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Der Mann sollte am Mittwoch vor einem Gericht in Nairobi erscheinen. (Foto: picture alliance / photothek)

Seine Taten waren von besonderer Grausamkeit: Ein Mann in Kenia gestand nach seiner Festnahme den Mord an mindestens zwölf Kindern. Laut Polizei trank er das Blut der Opfer nach der Tat. Vor zwei Tagen floh er aus dem Polizeigewahrsam - doch er kam nicht weit.

Zwei Tage nach seiner Flucht aus dem Polizeigewahrsam ist ein mutmaßlicher Serien-Kindermörder in Kenia von einer wütenden Menschenmenge gelyncht worden. Der Mann, der die Ermordung von mindestens zwölf Kindern gestanden hatte, war am Morgen in seinem Heimatort von Kindern auf dem Schulweg erkannt worden, wie ein Behördensprecher berichtete.

Die Nachricht habe sich rasend schnell herumgesprochen und eine Menschenmenge habe die Verfolgung aufgenommen. "Am Ende rannte er in ein Nachbarhaus, aber er wurde herausgezogen und gelyncht", sagte Verwaltungschef Bonface Ndiema. Der Mann war am Mittwoch kurz vor einem Gerichtstermin in Nairobi aus der Haft entkommen. Er war im Juli wegen des Mordes an zwei Kindern festgenommen worden.

Im Verhör gestand er die Ermordung von mindestens zehn weiteren Kindern. Einigen seiner Opfer soll er laut Polizei "das Blut aus den Adern gesogen haben". Die Leichen soll er im Gestrüpp oder in Abwasserkanälen entsorgt haben. Mehrere der Leichen konnten nie gefunden werden.

Quelle: ntv.de, jhe/AFP

KinderMord und TotschlagKenia