Panorama

Wiedereröffnung verschiebt sich Neue Genua-Brücke nimmt Form an

Bereits im Oktober 2019 wurden die ersten Brückenteile installiert.

Bereits im Oktober 2019 wurden die ersten Brückenteile installiert.

(Foto: picture alliance/dpa)

Der Wiederaufbau der eingestürzten Autobahnbrücke in Genua befindet sich in den letzten Zügen: Ende Juni wird die wichtige Verkehrsader der Stadt womöglich wieder befahrbar sein. Bis dahin muss aber noch einiges geschehen.

Italien ist wegen Corona am Boden, doch aus Genua kommen auch gute Nachrichten: Ein entscheidender Meilenstein beim Wiederaufbau der eingestürzten Autobahnbrücke soll in Kürze erreicht werden. Die Stahlstruktur soll zwischen kommendem Freitag und Sonntag fertig sein, sagte die Sprecherin für den Wiederaufbau, Erika Falone. Danach stünden noch Arbeiten auf der Brücke wie Fahrbahnasphaltierung, Beleuchtung, Abwassersysteme und ähnliches an.

Es sei noch nicht abschließend geklärt, wann die Brücke wieder geöffnet werden könnte, so Falone. Möglicherweise Ende Juni, aber dazu müsse man den Verlauf der Arbeiten auf der Brücke abwarten.

Das Viadukt war im August vor zwei Jahren eingestürzt, 43 Menschen kamen ums Leben. Den Neubau hat Stararchitekt Renzo Piano entworfen. Der berühmte Sohn der Stadt spendete seinen Entwurf des neuen Bauwerks. Piano möchte, dass die Brücke "1000 Jahre hält und sicher ist" wie er einer italienischen Zeitung" sagte. Die Bauarbeiten gingen trotz der Corona-Pandemie weiter.

Quelle: ntv.de, jru/dpa

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