Auf dem Weg von Bukarest nach Zürich muss eine Maschine der Fluggesellschaft Swiss in Graz landen. Wegen eines Triebwerksschadens gelangt Rauch in Kabine und Cockpit. Mehrere Menschen werden verletzt, einer liegt noch auf der Intensivstation.

Nach der notfallmäßigen Landung einer Maschine der Swiss in Graz sind noch zwei Besatzungsmitglieder im Krankenhaus. Ein Mitarbeiter aus der Kabine liege auf der Intensivstation, teilte die Fluglinie mit. Seinen Zustand verfolge der Konzern weiterhin mit Sorge. Das Besatzungsmitglied war mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen worden.

Die zwölf zunächst in eine Klinik gebrachten Passagiere hätten das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen können, hieß es weiter. Mit einem Sonderflug seien 63 der ursprünglich 74 Fluggäste von Graz nach Zürich gebracht worden. Sie seien in Begleitung eines Betreuungsteams der Swiss, hieß es. Neben den Passagieren waren fünf Besatzungsmitglieder an Bord.

Panorama 11.11.24

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Ein Airbus der Swiss war am Montag auf dem Flug von Bukarest nach Zürich in Graz notfallmäßig gelandet, wie die Lufthansa-Tochter mitteilte. Nach Angaben der Fluggesellschaft gab es Triebwerksprobleme, in Kabine und Cockpit hatte sich Rauch verbreitet. Insassen und Crew mussten laut Flughafen nach der problemlosen Landung auf der Piste in Graz die Maschine über Notfallrutschen verlassen. Der Flughafen Graz war mehrere Stunden gesperrt. Aufgrund der geringen Frequenz an diesem Abend waren allerdings keine anderen Flugzeuge betroffen.

Die Fluglinie arbeite bei der Untersuchung des Vorfalls eng mit den Behörden zusammen, hieß es weiter. "Wir setzen alles daran, die Ursache lückenlos aufzuklären und die Behörden bei ihrer Arbeit zu unterstützen." Das betroffene Flugzeug, ein Airbus A220-300, sei inzwischen am Flughafen Graz von der Piste entfernt worden. Der Airport hat nach Angaben einer Sprecherin den Betrieb wieder aufgenommen.