Kurz vor dem Start wird es in einem Flugzeug unruhig, Fluggäste stellen fest, dass blinde Passagiere an Bord sind. Der Flugkapitän spricht von Wildtieren. Es stellt sich heraus, es handelt sich um zwei Tauben, und die machen ordentlich Remmidemmi.

Zwei Tauben haben einen Linienflug in den USA heftig durcheinander gewirbelt. Der erste Vogel sei kurz nach dem Boarding in der Maschine auf dem Flughafen von Minneapolis im US-Bundesstaat Minneapolis entdeckt worden, berichtete ein Fluggast dem Sender CBS News von dem Vorfall am vergangenen Samstag. Das Tier lief "unter den Sitzen umher", so der Augenzeuge. Ein Flughafenmitarbeiter habe die Taube dann eingefangen. Doch damit war das Problem auf dem Weg nach Madison, im US-Bundesstaat Wisconsin, noch nicht vollständig gelöst.

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Als die Maschine anschließend zum Rollfeld fuhr, sei plötzlich eine zweite Taube durch den Passagierraum geflattert. Über Funk habe sich der Pilot bei der Flugsicherung gemeldet. "Da ist eine Taube im Flugzeug, und sie geht nicht weg", ist auf einer Aufzeichnung aus dem Flugzeug der Delta Airlines zu hören.

"Da ist eine Taube im Flugzeug, und sie geht nicht weg?", antwortet der Tower ungläubig, um sich zu vergewissern, dass man sich nicht verhört hat. "Nicht, wenn wir nicht die Tür öffnen", antwortet der Pilot lachend.

Passagiere in Aufruhr

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Ein Video in den sozialen Netzwerken zeigt das Chaos, das die Taube an Bord des Flugzeugs auslöste. Ein Mann versucht, den Vogel mit seiner Jacke zu fangen, mehrere Menschen schreien, andere zücken ihre Handys, um die absurde Situation festzuhalten. "Die Frau neben mir war ziemlich panisch und sagte zu mir: "Oh, ich brauche einen Gratis-Wein"", zitierte CBS einen Passagier.

Ein Mitarbeiter habe schließlich auch den zweiten Vogel aus dem Flugzeug holen können. Danach sei die Maschine gestartet - 56 Minuten später als geplant. In einer Mitteilung, die dem Sender ABC News vorlag, entschuldigte sich die Fluggesellschaft für die Verspätung. Delta Airlines wisse "das umsichtige Handeln unserer Mitarbeiter und unserer Kunden zu schätzen, die zwei Vögel vor dem Abflug sicher aus dem Flugzeug entfernt haben".