Im Ruhrgebiet beschädigt ein 77-Jähriger beim Ausparken ein anderes Auto. Beim anschließenden Fluchtversuch verletzt er zudem einen Mann. Auf kuriose Weise versucht der Rentner daraufhin, seine Alkoholfahne vor der Polizei zu verstecken.

Um nach einem Unfall seinen Alkoholgeruch zu überdecken, hat ein 77-jähriger Autofahrer im nordrhein-westfälischen Witten buchstäblich ins Gras gebissen. Wie die Polizei in Bochum mitteilte, beschädigte der Mann am Mittwoch beim Ausparken ein anderes Auto, was ein 46-Jähriger bemerkte.

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Panorama 08.02.21

Kaum zu glauben, aber wahr Betrunkener Fahrer rammt im Streit acht Autos

Da der Senior offenbar flüchten wollte, stellte sich der Zeuge vor dessen Wagen, um ihn aufzuhalten. Der Unfallfahrer gab jedoch Gas, woraufhin der jüngere Mann auf die Motorhaube stürzte und leichte Verletzungen erlitt. Als der Senior dann doch ausstieg, begann er laut Polizei "unvermittelt, Gras aus einer nahen Rasenfläche zu reißen und zu essen".

Offenbar habe er damit seinen Alkoholgeruch tilgen wollen, hieß es weiter. Passanten riefen die Polizei. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,64 Promille beim Unfallfahrer. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe, die Polizei beschlagnahmte seinen Führerschein und leitete Ermittlungen ein. Die Beamten regten zudem eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit an.