Panorama

Wagen brennt nahe Berlin Zug schleift Auto 500 Meter mit - ein Todesopfer

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Ein Zug aus Berlin erfasst an einem Bahnübergang in Brandenburg ein Auto. Dieses gerät in Brand, der oder die Fahrerin verbrennt vollständig. 60 Fahrgäste müssen den schweren Zusammenprall miterleben.

Ein Mensch ist bei einem Zusammenstoß eines Autos mit einem Zug an einem Bahnübergang in Brandenburg ums Leben gekommen. Der Regionalexpress, der am Freitagabend aus Berlin Richtung Cottbus unterwegs war, schleifte das Auto in Bestensee bis zu etwa 500 Meter weit mit, wie ein Polizeisprecher sagte.

Nach dem Zusammenstoß südöstlich von Berlin geriet der Wagen demnach in Brand. Der oder die Fahrerin verbrannte vollständig. Anwohner hörten den Angaben zufolge einen Knall und alarmierten die Polizei. Die Identität des oder der Toten ist ungeklärt.

Der Lokführer erlitt einen Schock. Knapp 60 Fahrgäste saßen nach Polizeiangaben in dem Zug, eine Passagierin wurde leicht verletzt. Die Fahrgäste wurden im Gemeindehaus seelsorgerisch betreut und später mit Bussen und Taxis weitergefahren, wie die "B.Z." berichtet.

117 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren demnach im Einsatz, darunter zahlreiche Freiwillige Feuerwehren, 24 Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge sowie der Katastrophenschutz. Die Unfallursache ist unklar.

Quelle: ntv.de, chl/dpa

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