Noch sind die Fahrpreise für Bahnkunden nicht gesenkt worden, für viele Kunden steigen sie an diesem Wochenende sogar. Gleichzeitig wächst das Angebot. Sogar Kleinstädte kommen ans IC-Netz.
Ein achtjähriger Junge stirbt, weil ihn ein Mann vor einen einfahrenden Zug schubst. Die Tat am Frankfurter Hauptbahnhof sorgt bundesweit für Entsetzen. Nun gibt es ein psychiatrisches Gutachten zum Tatverdächtigen.
Am Bahnhof im westfälischen Kamen wird ein zweijähriges Mädchen durch eine umherfliegende Flasche verletzt. Diese soll aus einem vorbeifahrenden Partyzug geworfen worden sein. Nach einer Zeugenbefragung hat die Polizei einen Täter in Verdacht.
Viele Touristen nutzen Fernbusse, um günstig an die Küste, in das Alpenvorland oder in den Harz zu gelangen. Kunden von Flixbus müssen sich aber offenbar bald nach alternativen Verkehrsmitteln umschauen. Der deutsche Marktführer erwägt, Dutzende Haltestellen nicht mehr länger anzusteuern.
Während der Fahrt eines Partyzuges von Köln nach Ostfriesland schmeißt eine Person eine Whiskyflasche achtlos aus dem Fenster. Wie ein Geschoss trifft sie ein kleines Mädchen auf einem Bahnsteig am Kopf. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Für Linkenfraktionschef Bartsch ist die Rechnung klar: Wird das Schienennetz nicht stark genug ausgebaut, können die Klimaziele der Bundesregierung nicht erreicht werden. Doch genau an dieser Weiche der Verkehrsinfrastruktur hakt es, bemängelt der Oppositionspolitiker.
Wir Deutschen verreisen gerne, aber mit dem Nachtzug fahren wohl die wenigsten von uns in den Urlaub. Warum das so ist und was passieren muss, damit wir öfter nachts Bahn fahren, darüber haben wir für diese Folge von "Wieder was gelernt" mit einem Verkehrsexperten gesprochen.
Für das vom Kabinett beschlossene Klimapaket hagelt es viel Kritik. Deshalb soll jetzt nachgebessert werden. Flüge könnten somit bald teurer werden als geplant. Bahnfahrer dürfen sich dagegen freuen.
Beschädigte Oberleitungen und Äste auf den Gleisen durch Sturmtief "Mortimer" machen vielen Reisenden zu schaffen. Unsere Reporterin fährt in einem der Züge, die mitten auf der Strecke liegen bleiben. Nach etwa zwei Stunden ohne Wasser und Strom wird der ICE von der Feuerwehr evakuiert.
Die Großfahndung der Polizei nach dem mutmaßlichen Täter von Göttingen scheint schon erfolgreich zu enden. Der Gesuchte ist in einem Bahnwaggon eingeschlossen. Als die Beamten eintreffen, gelingt ihm aber doch noch die Flucht.
Der Sturm im Norden Deutschlands ist vorüber, doch mit den Schäden hat die Deutsche Bahn weiterhin zu kämpfen. Verspätungen und Ausfälle stellen Reisende weiterhin auf die Probe.
Als sie in den späten ICE von Berlin nach Köln steigen, steht etwa 250 Fahrgästen der Deutschen Bahn eine nervenaufreibende Nacht bevor. Erst bleibt ihr Zug in Hannover liegen, dann scheitert ein Abschleppversuch. Um in einen Ersatzzug zu gelangen, müssen sie über Leitern klettern.
Noch sind sie nicht offiziell verkündet, doch nach dem Spitzentreffen zum Thema Sicherheit an Bahnhöfen sickern erste beschlossene Maßnahmen der Runde um Innenminister Seehofer durch. Opposition und Gewerkschaft haben dagegen eigene Vorstellungen.
Die Deutsche Bahn ist der größte deutsche Einzelabnehmer für den Unkrautvernichter Glyphosat - mit ihm werden die Gleise von Unkraut befreit. Künftig sollen dafür andere Methoden getestet werden. Ganz auf das möglicherweise krebserregende Gift verzichtet die Bahn trotzdem nicht.
Wer an einem Bahnhof wissen will, wann der Zug kommt oder wo genau der Wagen hält, findet nur selten Ansprechpartner. An 92 Prozent der deutschen Bahnhöfe gibt es kein Servicepersonal. Die Bahn verweist stattdessen auf Aushänge, Anzeigen, Webseite und App. Die Linke findet: Das reicht nicht.