Anglerunfall in NorwegenZwei Deutsche ertrinken bei Bootsunglück

Ein Ausflug im Urlaub endet tödlich: Drei Männer fahren zum Angeln raus auf die See. Doch urplötzlich kentert das Boot. Für zwei der Männer kommt jede Hilfe zu spät.
Bei einem Bootsunglück an der norwegischen Südküste sind zwei Deutsche ums Leben gekommen, ein dritter überlebte. Wie die Polizei mitteilte, war ihr Boot in der Nähe von Korshavn gekentert. Erst nach zwei Stunden wurden zwei Personen im Alter von Mitte 40 und Mitte 70 von einem Helikopter aus dem Wasser geborgen.
Laut einem Bericht der "Bild" beobachteten Augenzeugen das Kentern des Boots. Zum Unglückszeitpunkt soll es geregnet haben, zudem herrschten schlechte Sichtverhältnisse. Warum das geliehene Boot kenterte, ist laut Angaben der Behörden aber bislang nicht bekannt.
Offenbar hatten sich die drei Deutschen bei einem Boots-Verleih ein zum Angeln ausgelegtes Boot gemietet. Die Ausflügler waren wohl als Urlauber nach Norwegen gekommen und Teil einer größeren Reisegruppe.
Zwei der Geborgenen starben den Angaben der Behörden zufolge wenig später im Krankenhaus in Bergen. Die dritte Person im Alter von Anfang 20 konnte sich auf eine Insel retten und kam unverletzt davon. Woher die Deutschen genau stammten, teilte die Polizei nicht mit.