Ukraine-Krieg im Liveticker+++ 00:40 USA stehen laut Wadephul klar zur Nato +++
Außenminister Johann Wadephul sieht die USA trotz ihres verschärften Kurses gegenüber Europa klar an der Seite der Nato. "Es gibt auch in der nationalen Sicherheitsstrategie sehr klare Aussagen zur Sicherheit der Vereinigten Staaten, die zusammenhängen mit der Nato und die ein Bekenntnis zur Nato enthalten", sagte der CDU-Politiker im ZDF-"heute journal".
+++ 23:13 Britische Marine verfolgt russisches U-Boot im Ärmelkanal +++
Die britische Marine hat nach eigenen Angaben drei Tage lang ein russisches U-Boot im Ärmelkanal verfolgt. Das russische U-Boot "Krasnodar" sei vom Schlepper "Altay" transportiert worden, die beiden Schiffe seien über die Nordsee durch die Straße von Dover in den Ärmelkanal gefahren. Ein britisches Versorgungsschiff habe sie verfolgt, teilt die Marine mit. Die "Krasnodar" sei an der Oberfläche verblieben, ansonsten seien "Maßnahmen zur U-Boot-Abwehr" eingeleitet worden, heißt es weiter. An der vor der Bretagne gelegenen Insel Ouessant habe die britische Marine die Aufgabe dann an einen Nato-Verbündeten übergeben.
+++ 22:10 Ukraine besteht in Friedensplan auf Armee von 800.000 Soldaten +++
Die Ukraine besteht in der neuen Fassung des US-Friedensplans auf eine Armee mit 800.000 Soldaten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in Kiew, diese Zahl entspreche der realen Truppenstärke und sei mit dem Militär abgestimmt.
+++ 21:45 Litauen scheint als erster Nato-Staat Fünf-Prozent-Hürde zu nehmen +++
Litauen hat für 2026 einen Staatshaushalt mit Verteidigungsausgaben in Rekordhöhe verabschiedet. Erstmals wird der Militäretat demnach bei 5,38 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Dem Ziel, bis spätestens 2035 mindestens 5 Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung einzusetzen, hatten die Nato-Staaten auf Druck der USA im Juni zugestimmt. Aktuell erreicht kein Land diese Kennzahl, die meisten Staaten sind weit davon entfernt. In absoluten Zahlen gibt Litauen im kommenden Jahr 4,79 Milliarden Euro für die Verteidigung aus.
+++ 21:18 Selenskyj nennt zwei zentrale Streitpunkte mit USA +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zwei zentrale Streitpunkte zwischen Kiew und Washington bei der Einigung auf einen Friedensplan genannt:
"das Gebiet der Region Donezk und alles, was damit zusammenhängt"
der künftige Status des derzeit unter russischer Kontrolle stehenden Atomkraftwerks Saporischschja
+++ 20:58 Merkel verteidigt Minsk-Abkommen: "Damals hätte Putin die Ukraine überrollen können" +++
Angela Merkel hört seit Jahren den Vorwurf, sie habe Russland falsch eingeschätzt. Sie sieht das anders. Im Gespräch beim stern erklärt sie, welche Lage sie damals sah und warum sie ihre Entscheidungen bis heute für richtig hält.
+++ 20:34 Trump "frustriert" über Ukraine und Russland +++
Weil seine Versuche, den Ukraine-Krieg zu beenden, bisher erfolglos bleiben ist US-Präsident Donald Trump ist nach Angaben des Weißen Hauses schwer enttäuscht von den Regierungen in Kiew und Moskau. "Der Präsident ist äußerst frustriert über beide Seiten dieses Krieges", sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt. "Er will keine weiteren Gespräche mehr." Trump wolle "Taten". "Er will, dass dieser Krieg endet."
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