Ukraine-Krieg im Liveticker+++ 18:59 Selenskyj: Mit Merz über russische Vorwürfe gesprochen +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben mit dem deutschen Kanzler Friedrich Merz über die Verhandlungen in den USA gesprochen - und auch über die russischen Falschnachrichten von einem Drohnenangriff auf "irgendeine Residenz" Putins. "Putin muss sich daran gewöhnen, dass er den Krieg, die Angriffe und das Blutvergießen beenden muss. Die Ukraine tut alles, um Frieden zu schaffen", teilte Selenskyj nach seinem Telefonat mit Merz mit.
+++ 18:41 Putins Verhandler postet bizarres Surf-Video +++
Während Trump in Florida Selenskyj zu Gesprächen über Russlands Krieg empfängt und Moskau die Ukraine weiter bombardiert, zeigt sich Putins Chefverhandler in Miami beim Surfen. Kirill Dmitrijew postet ein Video vom Hafen, unterlegt mit patriotischer Musik. Das Video wirkt wie aus einer anderen Welt. Absolute Sorglosigkeit, nur wenige Kilometer von politischen Gesprächen entfernt, die über Krieg und Frieden entscheiden.
+++ 18:19 Selenskyj warnt vor möglichen russischen Vergeltungsschlägen +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den russischen Vorwurf zurückgewiesen, die Ukraine habe eine Präsidentenresidenz angegriffen. Moskau suche nur einen Vorwand für neue Angriffe auf Kiew, sagte er. Die russischen Attacken könnten sich auf Regierungsgebäude richten. "Jeder muss jetzt wachsam sein, absolut jeder", sagte Selenskyj. Er warnte vor russischen Attacken auf Kiew, "insbesondere da diese Person (Putin) gesagt hat, dass sie entsprechende Ziele auswählen werden."
+++ 17:45 Kreml: Putin informierte Trump über Angriff auf Residenz und dessen Folgen +++
Der russische Präsident Wladimir Putin hat US-Präsident Donald Trump in einem Telefonat über den angeblichen Angriff der Ukraine auf seine Residenz informiert. Das sagte Putins Berater, Juri Uschakow. Putin habe Trump mitgeteilt, der Angriff ändere Russlands Position in Bezug auf ein Friedensabkommen. Man wolle weiterhin mit den USA an einem Friedensabkommen arbeiten, der Angriff habe jedoch eine Überarbeitung der russischen Position erforderlich gemacht, so Uschakow. Trump habe sich über den Angriff schockiert und empört gezeigt, hieß es weiter.
+++ 17:21 Weißes Haus: Trump telefoniert erneut mit russischem Machthaber +++
Karoline Leavitt, Sprecherin des US-Präsidenten Donald Trump hat auf X von einem "positiven Telefonat" zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Putin berichtet.
+++ 16:59 Selenskyj spricht von weiterer russischer Lüge +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf den russischen Vorwurf reagiert, die Ukraine habe eine Residenz Putins angegriffen. Selenskyj wies die Anschuldigungen als weitere russische Lüge zurück. Er erklärte, dass dies als Vorwand benutzt werde, um russische Schläge auf Regierungsgebäude in Kiew vorzubereiten. Schon in der Vergangenheit sei das Gebäude des Ministerkabinetts angegriffen worden, sagte Selenskyj. Die russischen Behauptungen sind von unabhängiger Seite kaum überprüfbar.
+++ 16:33 Lawrow wirft Ukraine Angriff auf Putins Residenz vor +++
Russland hat der Ukraine einen versuchten Angriff auf eine Residenz von Präsident Wladimir Putin vorgeworfen und eine Änderung seiner Verhandlungsposition angekündigt. Außenminister Sergej Lawrow sagte, die Ukraine habe am 28. und 29. Dezember die staatliche Residenz des Präsidenten in der Region Nowgorod mit 91 Langstreckendrohnen attackiert. Das meldeten mehrere russische Nachrichtenagenturen. "Derartige rücksichtslose Aktionen werden nicht unbeantwortet bleiben", wurde Lawrow zitiert. Ob sich Putin zu dem Zeitpunkt in der Residenz aufhielt, war zunächst unklar.
+++ 16:12 Ukraine: Halten noch immer Teil von Pokrowsk +++
Die ukrainische Armee hält nach eigener Aussage weiter den Norden von Pokrowsk. Russische Truppen hätten versucht, die Verteidigung zu durchbrechen und ihre Angriffe westlich der Stadt verstärkt. Ukrainische Einheiten hätten die Vorstöße gestoppt.
In der Nähe von Myrnohrad "bleibt die Lage schwierig", hieß es weiter. Die Ukraine setzte dort Einheiten der Luftlandetruppen und der Marineinfanterie ein. Zudem verstärkt die Armee ihre Kräfte, um dem Druck aus Nordosten und Süden standzuhalten.
+++ 15:41 Gerassimow: Rücken auf ganzer Linie vor +++
Die russischen Streitkräfte in der Ukraine rücken nach Angaben von Generalstabschef Waleri Gerassimow entlang der gesamten Frontlinie vor. Währenddessen konzentriere sich die ukrainische Armee auf die Verteidigung und versuche, einen Gegenangriff zu starten, sagte er auf einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Präsident Wladimir Putin und hochrangigen Militärvertretern. Russland habe im abgelaufenen Jahr 6460 Quadratkilometer Territorium in der Ukraine erobert, darunter 334 Dörfer.
+++ 15:09 Kreml sieht Frieden in der Ukraine näherrücken +++
Ein Frieden in der Ukraine soll nach Angaben aus dem Kreml näher rücken. Moskau stimme mit der Einschätzung von US-Präsident Donald Trump überein, dass die Konfliktparteien sich einer Lösung angenähert hätten und die Verhandlungen sich in der finalen Phase befänden. Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge. Dabei präzisierte er allerdings nicht, welche der Varianten eines Friedensplans Moskau derzeit mit Washington erörtert. Der ursprünglich aus 28 Punkten bestehende Entwurf wurde nach Einwänden der Europäer und Ukrainer auf 20 Punkte verkürzt.
+++ 14:38 Stuck statt Schutt: Russland feiert Wiedereröffnung des Theaters in Mariupol +++
Russland hat das Theater von Mariupol aufwendig renoviert und wiedereröffnet. Das ausgebombte Gebäude wurde zum Symbol der russischen Belagerung der Hafenstadt im Südosten der Ukraine. Zur Einweihung veranstaltete Russland am Sonntag eine Gala mit Künstlern aus Mariupol und St. Petersburg. Das russische Fernsehen übertrug sie. Gezeigt wurden unter anderem die renovierte Marmortreppe sowie ein imposanter 2,5 Tonnen schwerer Kristallkronleuchter im Zuschauersaal.
+++ 14:07 Berlin äußert sich nach Ukraine-Gesprächen zurückhaltend +++
Die Bundesregierung bewertet die Ergebnisse der Gespräche von US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Kremlchef Wladimir Putin zurückhaltend. Die diplomatische Dynamik gehe weiter, sagte ein Sprecher vor Journalisten in Berlin. "Wir begrüßen das Engagement von Präsident Trump beim Bemühen um einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine, der die ukrainische Souveränität und die europäische Sicherheit wahrt." Klar sei allerdings, es liege an Moskau, den Krieg zu beenden.
+++ 13:41 Thiele: Donbass-Frage "sehe ich ähnlich wie deutsche Einheit" +++
Die angegriffene Ukraine besteht für einen Frieden auf eine Befreiung des Donbass, auch Russland beharrt auf das besetzte Gebiet. Militärexperte Ralph Thiele blickt auf einen möglichen Ausgang im Streit um Gebietsansprüche und die Friedensgespräche in Florida.
+++ 13:09 Kiew wirft Russland weiteres Kriegsverbrechen vor +++
Die ukrainischen Behörden haben dem russischen Militär die neuerliche Erschießung von Kriegsgefangenen vorgeworfen. Russische Soldaten hätten zwei Ukrainer in der Ortschaft Schachowe unweit von Pokrowsk gefangen genommen und einen davon gezwungen, sich auszuziehen, teilt die Staatsanwaltschaft der Region Donezk mit. "Anschließend erschossen sie die beiden entwaffneten Verteidiger", heißt es in der Mitteilung. Der zweite Ukrainer sei nach der Erschießung ebenfalls entkleidet worden. Die Staatsanwaltschaft hat eigenen Angaben nach ein Ermittlungsverfahren wegen Kriegsverbrechen eingeleitet.
+++ 12:37 Selenskyj: Gespräche über freie Wirtschaftszone im Donbass laufen weiter +++
Dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zufolge sind die Fragen über die Kontrolle über den Donbass und das Atomkraftwerk Saporischschja nach dem Treffen mit US-Präsident Trump weiter ungelöst. Die Gespräche über eine freie Wirtschaftszone im Donbass liefen weiter, sagt er vor Journalisten. Russland fordert hingegen von der Ukraine den Abzug ihrer Truppen aus dem von ihr noch kontrollierten Teil des Donbass.
+++ 12:01 Jäger zu Trump-Selenskyj-Treffen: "Alles sehr unplausibel" +++
US-Präsident Trump und der ukrainische Präsident Selenskyj treffen sich in Florida, beide sprechen anschließend von positiven Gesprächen und erheblichen Fortschritten. Politologe Thomas Jäger kann hingegen wenig Fortschrittliches erkennen. Er erklärt, was die jüngsten Entwicklungen für welche Partei bedeuten.
+++ 11:28 Selenskyj nennt Bedingungen für Treffen mit Russland +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Treffen mit Russland an Bedingungen geknüpft. Dies sei erst möglich, wenn US-Präsident Donald Trump und die europäischen Staats- und Regierungschefs einem von der Ukraine vorgeschlagenen Friedensplan zur Beendigung des russischen Krieges zugestimmt hätten, sagt er in einem WhatsApp-Chat mit Journalisten. Zudem hoffe er, dass die Partner der Ukraine vom Moment der Unterzeichnung eines Friedensabkommens an Sicherheitsgarantien geben würden.
+++ 11:00 Russland meldet Einnahme in Donezk +++
Russische Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die Ortschaft Dibrowa in der ostukrainischen Region Donezk eingenommen. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IFX. Eine Stellungnahme der Ukraine liegt zunächst nicht vor.
+++ 10:34 Selenskyj fordert US-Garantien für 50 Jahre +++
Ein Entwurf für ein Friedensabkommen zur Beendigung des Krieges sieht laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine für 15 Jahre vor. Er habe US-Präsident Donald Trump um Garantien für bis zu 50 Jahre gebeten, schreibt Selenskyj in einem WhatsApp-Chat mit Reportern.
+++ 09:57 Video: Bei Trumps Putin-Worten spricht Selenskyjs Gesicht Bände +++
In seinen Ausführungen bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Mar-a-Lago versteigt sich US-Präsident Trump zu einer geradezu bizarren Aussage über Putin und Russland. Der neben ihm stehende ukrainische Präsident Selenskyj reagiert mit vielsagender Mimik und beeindruckender Selbstbeherrschung.
+++ 09:02 Umfrage: Russische Industrie schrumpft +++
Die russische Industrie ist einer Umfrage zufolge im Dezember so stark geschrumpft wie seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine vor fast vier Jahren nicht mehr. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe fiel auf 48,1 Punkte von 48,3 Zählern im November, wie der Finanzdienstleister S&P Global zu seiner Unternehmensumfrage mitteilt. Als Gründe wurden ein deutlicher Rückgang der Produktion und der Neuaufträge genannt. Damit liegt das Barometer den siebten Monat in Folge unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Der Rückgang fiel so stark aus wie seit März 2022 nicht mehr.
+++ 08:12 Kleim: "Bei Pressekonferenz war Trump ganz auf Putins Seite" +++
Entgegen den Tönen aus Florida sieht ntv-US-Korrespondent Peter Kleim bei den Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine einen "Erfolg gleich null". Ein Fortschritt sei, dass der US-Präsident sich nicht zu abfälligen Äußerungen hinreißen ließ.
+++ 07:16 Explosionen auf russischem Flugplatz gemeldet +++
Auf dem russischen Militärflugplatz Khanskaya in der Nähe der südrussischen Stadt Maikop gab es Berichten zufolge Explosionen. Das schreibt das unabhängige russische Portal Astra auf Telegram. Demnach berichteten Anwohner von Explosionen in der Stadt und auf dem Flugplatz. Maikop liegt etwa 290 Kilometer von der Ukraine entfernt.
+++ 06:14 Gänswein spricht von russischer "Ohrfeige" für Papst Leo +++
Erzbischof Georg Gänswein, der päpstliche Nuntius im Baltikum, hat Russland scharf kritisiert. "Papst Leo XIV. hat kurz nach seiner Wahl Anfang Mai beiden Kriegsparteien das Angebot unterbreitet, als Friedensvermittler zu fungieren", sagt der frühere Vertraute von Papst Benedikt XVI. der Monatszeitschrift "Herder Korrespondenz". "Dieses Angebot wurde von ukrainischer Seite angenommen, von russischer Seite hingegen ausgeschlagen." Damit sei die Tür für Friedensverhandlungen unter vatikanischer Vermittlung zunächst einmal zugeschlagen gewesen. "Undiplomatisch ausgedrückt: eine Ohrfeige für Papst und Vatikan", so Gänswein. Eine Papst-Reise in die Ukraine erscheine vor diesem Hintergrund kaum realisierbar. Mittlerweile sei eine Waffenruhe offenbar in weite Ferne gerückt. "Es fehlt auf russischer Seite offensichtlich der ernsthafte Wille zum Frieden."
+++ 05:42 Starker Rückgang bei deutschen Rüstungs-Genehmigungen für die Ukraine +++
Nach zwei Rekordjahren zeichnet sich bei den Exportgenehmigungen für deutsche Rüstungsgüter in diesem Jahr ein deutlicher Rückgang ab. Nach einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Ulrich Thoden gab die Bundesregierung vom 1. Januar bis zum 8. Dezember 2025 grünes Licht für die Ausfuhr von Waffen und anderen Rüstungsgütern im Wert von 8,40 Milliarden Euro. In den beiden Vorjahren hatte der Umfang der genehmigten Lieferungen mit 13,33 Milliarden Euro (2024) und 12,15 Milliarden Euro (2023) Rekordwerte erreicht. In dem Schreiben werden vor allem deutlich weniger Rüstungsexporte in die Ukraine ausgewiesen. Der Wert wird darin mit 1,14 Milliarden Euro angegeben. Im gesamten Vorjahr waren es noch 8,15 Milliarden Euro.
+++ 04:44 Trumps bizarres Lob für Russland: Selenskyj bewahrt die Fassung +++
Nach dem weitgehend ergebnislosen Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Florida macht ein Video-Clip im Netz die Runde. Trump sagt: "Russland wünscht sich den Erfolg der Ukraine." Und räumt sogleich ein: "Es klingt ein bisschen merkwürdig." Diese Einschätzung nimmt Selenskyj sichtlich verwundert und leicht amüsiert auf. Der russische Regierungskritiker und frühere Schachweltmeister Garry Kasparow, schreibt auf X: "Wir sind alle Selenskyj. Aber niemand auf Erden hat seine Selbstkontrolle." Dazu postet er den Clip der Pressekonferenz in Mar-a-Lago.
+++ 03:46 Macron forciert Ukraine-Hilfen mit Treffen der "Koalition der Willigen" +++
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sieht Fortschritte bei den Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Zuvor habe er mit anderen europäischen Spitzenpolitikern an einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump teilgenommen und anschließend gesondert mit Selenskyj gesprochen, teilt Macron mit. Anfang Januar will er in Paris die Länder einer "Koalition der Willigen" zusammenbringen, um deren konkrete Beiträge festzulegen.
+++ 02:51 AfD darf nach Ausschluss wieder zur Sicherheitskonferenz +++
Nach dem Ausschluss der AfD von der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) in den vergangenen beiden Jahren dürfen 2026 wieder Fachpolitiker der Partei an dem hochrangig besetzten Expertentreffen teilnehmen. Es seien bereits vor den Weihnachtsfeiertagen Einladungen an Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien versandt worden, teilt ein Sprecher der Konferenz mit. "Hierbei wurden insbesondere Fachpolitiker der außen- und sicherheitspolitisch relevanten Ausschüsse berücksichtigt." Die Entscheidung sei vom amtierenden Vorsitzenden Wolfgang Ischinger zusammen mit dem Stiftungsrat der Konferenz getroffen worden. US-Vizepräsident JD Vance hatte den Ausschluss der AfD in einer aufsehenerregenden Rede bei der letzten Sicherheitskonferenz scharf kritisiert.
+++ 01:45 Selenskyj: Treffen mit Trump und Europäern im Januar geplant +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigt ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump und führenden europäischen Politikern für Januar an. Trump werde sie in Washington empfangen, sagt Selenskyj. Weitere Einzelheiten nennt er zunächst nicht.
+++ 01:05 Ukraine und USA intensivieren Gespräche über Kriegsende +++
Die Ukraine und die USA wollen ihre Gespräche über ein Ende des russischen Angriffskrieges in der kommenden Woche auf Arbeitsebene fortsetzen. Darauf habe er sich mit US-Präsident Donald Trump geeinigt, teilt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. "Wir begrüßen die Fortschritte der vergangenen Wochen sehr."
+++ 00:15 Nach Florida-Gipfel: Putins Sondergesandter lobt Trump +++
Nach der Abschlusspressekonferenz in Florida schreibt der russische Sondergesandte Kirill Dmitrijew in einer ersten Reaktion auf X: "Die ganze Welt würdigt die Friedensbemühungen von Präsident Trump und seinem Team." Trump hatte unmittelbar vor dem Treffen mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin telefoniert.
+++ 23:37 Von der Leyen sieht "gute Fortschritte" +++
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump, europäischen Staats- und Regierungschefs sowie dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj von "guten Fortschritten" bei den Friedensverhandlungen. Europa sei bereit, weiter mit der Ukraine und den US-Partnern zusammenzuarbeiten, um diese Fortschritte zu festigen, sagt sie. Unerlässlich seien "unumstößliche Sicherheitsgarantien" vom ersten Tag an. Das Gespräch anlässlich des Treffens von Trump und Selenskyj in Florida habe eine Stunde gedauert.
+++ 23:19 Trump: Russland wird beim Wiederaufbau der Ukraine helfen +++
US-Präsident Donald Trump zufolge dürfte in einigen Wochen klar sein, wie die Verhandlungen zu einem Frieden im Ukraine-Krieg ausgehen werden. Auf die Frage, wann ein Deal möglich sei, sagt Trump bei der gemeinsamen Pressekonferenz: "Wenn es wirklich gut läuft, vielleicht in ein paar Wochen. Und wenn es schlechter läuft, länger. Und wenn es wirklich schlecht läuft, dann wird es nicht passieren." Trump zufolge wird Russland beim Wiederaufbau der Ukraine helfen. Eine Stellungnahme der Regierung in Moskau liegt zunächst nicht vor.
+++ 23:07 Trump: Sicherheitsgarantien zu 95 Prozent gelöst +++
US-Präsident Donald Trump spricht bei der Abschlusspressekonferenz von einem fantastischen Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Man sei einem russisch-ukrainischen Abkommen seiner Meinung nach viel näher gekommen. Allerdings gebe es noch ein oder zwei schwierige Fragen. Selenskyj sagt seinerseits, er habe eine großartige Diskussion mit Trump geführt. Er spricht zudem davon, dass das Problem der Sicherheitszusagen zu 100 Prozent gelöst sei, der US-Präsident sagt dagegen zu 95 Prozent.
+++ 22:36 Bericht: Ukrainische Delegation auf "alle Szenarien" gefasst +++
In Florida läuft weiterhin das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Präsident Selenskyj - mit noch ungewissem Ausgang. Der "Kyiv Independent" zitiert eine Quelle aus dem Umfeld der ukrainischen Delegation, wonach man nicht wisse, wie das Treffen verlaufen werde, und auf "alle Szenarien" vorbereitet sei.
+++ 22:12 Slowjansk bombardiert - Gouverneur wirft Moskau weiteres Kriegsverbrechen vor +++
Aus der Ukraine werden weitere Opfer durch russische Luftangriffe gemeldet. Ein Mensch sei getötet und vier weitere seien verletzt worden, als die russische Armee drei Bomben auf die Stadt Slowjansk abgeworfen habe, sagt der Gouverneur der Oblast Donezk, Vadym Filashkin. Ihm zufolge wurden zwei Wohnhäuser vollständig zerstört und 42 weitere Häuser beschädigt. Der Gouverneur wirft Moskau einen weiteren gezielten Angriff auf Zivilisten vor. Es sei ein weiteres Kriegsverbrechen, sagt er.
+++ 21:53 "Washington Post" spricht von Treffen zwischen Putin-Telefonaten +++
"Trump trifft Selenskyj in Mar-a-Lago zwischen Putin-Telefonaten", übertitelt die "Washington Post" das aktuell laufende Treffen in Florida. Kurz vor dem Empfang des ukrainischen Staatschefs hatte der US-Präsident mit Kremlchef Wladimir Putin telefoniert. Auch kündigte er an, danach erneut mit Putin sprechen zu wollen. Trump äußerte sich in Florida zuversichtlich, dass der Krieg beendet werden könne. "Ich habe keine Deadlines", sagt er dazu vor Journalisten. Die "Washington Post" zitiert ihn zudem mit den Worten: "Entweder wird er enden oder er wird noch lange andauern und Millionen weiterer Menschen werden getötet werden. Millionen." Zuletzt hatte Trump darauf gedrängt, den Krieg vor Thanksgiving zu beenden.
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