Politik

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 20:23 Sächsischer Bürgermeister feiert bei Ball in St. Petersburg +++

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Der Oberbürgermeister der sächsischen Stadt Freiberg hält laut einem Bericht von Zeit Online bei einem Ball in St. Petersburg eine Rede und spricht sich darin für ein "gutes Miteinander" zwischen Deutschland und Russland aus. Der parteilose Sven Krüger habe seine Teilnahme am Petrowski-Ball bestätigt, heißt es weiter. Er habe dort viel Lob für Russland gefunden, ohne den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu erwähnen. Krüger soll vor einem guten Jahr angefangen haben, Russisch zu lernen. Und er sei überzeugt, dass Russland und Deutschland "in Zukunft wieder zu einem Miteinander finden und schwierige Zeiten überwinden".

+++ 19:50 Giftige Mülldeponie: Russische Soldaten drohen mit Rückkehr in die Heimat +++
Mehrere russische Soldaten, die in der Ukraine kämpfen, drohen mit der Aufgabe ihres Postens, falls eine gefährliche Mülldeponie in ihrer Heimatregion in Südrussland nicht geschlossen wird. Dies berichten russische Medien. In einem Video, das an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, die russische Generalstaatsanwaltschaft und das Untersuchungskomitee gerichtet sei, forderten sieben Männer in Militäruniformen die Behörden auf, keine Abfälle mehr auf eine Mülldeponie in der Stadt Poltavskaja in der Region Krasnodar zu bringen. Das gesamte Gift aus der Deponie gelange in die örtlichen Wasserkanäle und den Fluss, wodurch die Bewohner vergiftet würden, heißt es. Die Soldaten bitten darum, die Müllabfuhr aus verschiedenen Bezirken zu stoppen und die gefährliche Anlage zu beseitigen. "Wenn Sie dieses Problem nicht lösen, müssen wir zurückgehen und uns in die Reihen derer einreihen, die diese Deponie schließen wollen, die von einer gesunden Zukunft für ihre Kinder träumen", so die Soldaten.

+++ 19:25 Neues US-Militärpaket im Umfang von 250 Millionen Dollar für Ukraine +++
Die USA stellen der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Militärhilfe zur Verfügung. Das US-Außenministerium teilt mit, das Paket habe einen Umfang von 250 Millionen Dollar (rund 230 Millionen Euro). Es beinhalte unter anderem Munition für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars, Raketen für die Luftverteidigung und Artilleriemunition. Die Vereinigten Staaten gelten als wichtigster Verbündeter der Ukraine im Abwehrkampf gegen die russische Invasion. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums haben die USA seit dem Kriegsbeginn Ende Februar 2022 militärische Hilfe im Umfang von mehr als 43 Milliarden US-Dollar (rund 39 Milliarden Euro) für Kiew bereitgestellt oder zugesagt.

+++ 19:00 Kiew sieht keinen Rückgang westlicher Unterstützung +++
Die Ukraine stellt nach Angaben ihres Außenministers Dmytro Kuleba keinen Rückgang der internationalen Unterstützung fest. Einen solchen Rückgang verspüre Kiew weder im US-Kongress noch im EU-Parlament, sagt Kuleba nach einem Treffen mit der französischen Außenministerin Catherine Colonna in Paris. Zwar seien in den USA und in "gewissen Ländern" Europas entsprechende Stimmen zu hören, so Kuleba. Sein Land werde dies jedoch "durchstehen", da es einen "gerechten Kampf" kämpfe, der Unterstützung verdiene.

+++ 18:38 Russland vermeldet Tote im Grenzgebiet +++
Russland wirft der Ukraine Artilleriebeschuss auf ein grenznahes Dorf im Gebiet Brjansk mit Todesopfern vor. Dabei seien in dem rund 15 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernten Dorf Klimowo mehrere Menschen getötet und weitere fünf Menschen verletzt worden, schrieb der Gouverneur der Region, Alexander Bogomas, in seinem Telegram-Kanal. Zu den Opfern sollen demnach auch Kinder zählen.

+++ 18:12 Vatikan in Nöten: Papst preist das "russische Volk mit großer Kultur und Menschlichkeit" +++
Nach heftiger Kritik aus der Ukraine an einer Online-Ansprache des Papstes an junge russische Katholiken versucht der Vatikan, die Wogen zu glätten. Franziskus hatte die Jugendlichen in St. Petersburg vor vier Tagen als "die Kinder des großen Russlands, der großen Heiligen, der Könige, Peter des Großen, Katharina der Großen, und eines russischen Volkes mit großer Kultur und Menschlichkeit" bezeichnet. Mit den "spontanen" Bemerkungen habe der Pontifex die jungen Menschen ermutigen wollen, "das Positive an Russlands großem kulturellen und spirituellen Erbe zu bewahren und zu fördern", erklärt nun Vatikansprecher Matteo Bruni. Die Aussagen dienten sicher nicht dazu, "das imperialistische Verständnis Russlands zu verherrlichen". Der Sprecher des ukrainischen Außenamts, Oleg Nikolenko, nannte die Wortwahl des Papstes "sehr unglücklich". Moskau begrüßte dagegen die Aussagen.

+++ 17:45 Krim-Urlauber verschließen Augen vor dem Krieg +++
Der Tourismus auf der Krim bricht im zweiten Kriegssommer spürbar ein. Der zivile Luftverkehr ist schon lange eingestellt - wer jetzt noch kommt, kommt meist mit dem Zug. Trotz der konstanten Bedrohungslage herrscht vor Ort regulärer Betrieb, auch wenn sich der Krieg kaum wegignorieren lässt.

+++ 17:25 Video zeigt ukrainische Flagge, die am linken Ufer des Dnipro wehen soll +++
Dringen die Ukrainer nun auch am linken Ufer des Dnipro weiter vor? Anton Geraschenko, Berater des ukrainischen Innenministerium, verbreitet auf der Plattform X ein Video, das angeblich Ukrainer beim Hissen der ukrainischen Flagge am linken Ufer des Flusses Dnipro in der russisch besetzten Region Cherson zeigt. Mitte August hatte die Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar bereits Vorstöße ukrainischer Einheiten auf das russisch besetzte Ufer des Flusses Dnipro im Gebiet Cherson bestätigt. Festgesetzt hätten sie sich dort aber noch nicht, machte sie deutlich. "Um sich festzusetzen, muss man den Feind verdrängen, das Territorium säubern."

+++ 17:03 Prigoschin in St. Petersburg beerdigt +++
Der Chef der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, ist nach Angaben seines Pressedienstes beigesetzt worden. Die Zeremonie habe im privaten Rahmen auf einem Friedhof am Stadtrand seiner Heimatstadt St. Petersburg stattgefunden, heißt es. Prigoschin war nach offiziellen Angaben bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen, zwei Monate nachdem er und eine Kämpfer kurzzeitig gegen die Führung in Moskau gemeutert hatten.

+++ 16:48 Russische Journalisten zu jahrelanger Haft verurteilt +++
Die russische Justiz verurteilt zwei Journalisten in Abwesenheit wegen angeblicher Verbreitung von Desinformation über das Militär zu elf Jahren Haft. Gegen Ruslan Lewijew und Michael Nacke werden nach Angaben der Staatsanwaltschaft die Haftstrafen verhängt, weil sie im März 2022 ein Video mit wissentlich falschen Informationen über die russischen Armee verbreitet hätten. Die beiden Journalisten hatten Russland bereits vor ihrer Anklage im Mai 2022 verlassen. Nacke betreibt außerhalb Russlands einen YouTube-Kanal mit mehr als 700.000 Abonnenten. Der Militärexperte Lewijew ist der Gründer des renommierten Conflict Intelligence Team (CIT), das über die russische Armee berichtet.

+++ 16:25 Ukraine: Krim-Besatzer planen neue Mobilisierungswelle +++
Die von Moskau eingesetzte illegale Besatzungsregierung auf der Krim bereitet offenbar eine neue Welle der Mobilisierung von Einheimischen für die russische Armee vor. Dies berichtet das Portal "Kyiv Independent". Demnach richten die Besatzungsbehörden Mobilisierungspunkte in den Städten der Krim ein. Nach Angaben der ukrainischen Behörden plane Russland die Mobilisierung von bis zu 30.000 Menschen und die Einberufung von 10.000 bereits eingezogenen Soldaten auf der Krim. Russische Ausbilder führen Berichten zufolge auch militärische Schulungen auf der Krim durch, die auf ihrer "Erfahrung" im Kampf gegen die ukrainischen Streitkräfte beruhen, und unterrichten die Einheimischen in Feldmedizin, Schießfertigkeit, Drohnenkontrolle und Bergsteigen.

+++ 16:05 Russischer Nationalist Girkin kommt nicht frei +++
Der russische Nationalist Igor Girkin muss wegen des Vorwurfs der Anstachelung zum Extremismus in Untersuchungshaft bleiben. Das entscheidet ein Moskauer Gericht. Girkin, auch bekannt unter dem Pseudonym Strelkow, wird nach Angaben seines Anwalts wegen eines Kommentars auf dem Nachrichtendienst Telegram angeklagt. Dort kritisierte er die Behörden der von Russland annektierten ukrainischen Region Donezk, weil sie Familien von russischen Frontkämpfern nicht ausreichend unterstützt hätten. Dem 52-Jährigen droht eine Haftstrafe bis zu fünf Jahren. Bekannt ist Girkin auch, weil er von einem niederländischen Gericht wegen Beteiligung am Abschuss eines malaysischen Passagierflugzeugs 2014 über der Ostukraine verurteilt wurde, bei dem knapp 300 Menschen starben.

Nicht mehr im Kreml wohlgelitten: Der Kriegsverbrecher und Ultranationalist Girkin hier in einem Glaskäfig im Moskauer Bezirksgerichts Meschtschanski.

Nicht mehr im Kreml wohlgelitten: Der Kriegsverbrecher und Ultranationalist Girkin hier in einem Glaskäfig im Moskauer Bezirksgerichts Meschtschanski.

(Foto: picture alliance/dpa/POOL AP)

+++ 15:43 Weitere russische Soldaten in Belarus gesichtet +++
Eine weitere Gruppe russischer Soldaten ist nach Angaben von Militärbeobachtern in Brest im äußersten Westen von Belarus eingetroffen. Laut der oppositionellen belarussischen Militärbeobachtungsplattform "Belaruski Hajun" sollen die Soldaten an einem gemeinsamen Manöver des Militärbündnisses Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) teilnehmen. Die erste Gruppe war Berichten zufolge bereits am 18. August in der belarussischen Grenzstadt zu Polen angekommen. Die gemeinsame Übung des von Russland dominierten Militärbündnisses startet am 1. September. Daran sollen den belarussischen Staatsmedien zufolge rund 2500 Soldaten aus Russland, Belarus, Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan teilnehmen. Moskaus stelle dabei rund 300 Soldaten zur Verfügung.

+++ 15:20 Ist Kadyrow das nächste Opfer Putins? +++
Wird Tschetschenen-Anführer Ramsan Kadyrow ein ähnliches Schicksal ereilen wie Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin? Das hält zumindest der russische Oppositionspolitiker und frühere Duma-Abgeordnete Dmitri Gudkow für möglich. "Es wird auch einen Konflikt mit Kadyrow geben, da bin ich mir sicher. Weil Kadyrow einer der größten Gegner der russischen Staatlichkeit ist", prognostiziert er in einem Interview auf Youtube. "Kadyrow hat eine eigene Armee, die gut vorbereitet ist. Und Kadyrow hat einen großen Einfluss abseits des Sicherheitsapparats." Kadyrow gilt wie der bei einem Flugzeugabsturz gestorbene Jewgeni Prigoschin als Hardliner und fordert ein noch härteres Vorgehen Moskaus in der Ukraine. Prigoschins plötzlicher Tod, für den viele dem russischen Präsidenten Wladimir Putin verantwortlich machen, nannte Kadyrow "einen großen Verlust für den ganzen Staat".

+++ 14:59 Russischer Geheimdienst-Hubschrauber abgestürzt +++
Beim Absturz eines Hubschraubers des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB kommen Behörden zufolge mindestens drei Menschen ums Leben. Die Toten seien am Unglücksort im Ural-Gebiet Tscheljabinsk im Kreis Sosnowski geborgen worden, teilt der russische Zivilschutz der staatlichen Nachrichtenagentur TASS zufolge mit. Die Maschine vom Typ Mi-8 habe in einem Wald in Flammen gestanden, das Feuer sei gelöscht, hieß es. Am Boden sei durch den Absturz niemand sonst verletzt worden. Die Absturzursache ist unklar. In Russland kommt es wegen Verstößen gegen Sicherheitsvorkehrungen immer wieder zum Absturz von Hubschraubern.

+++ 14:38 Mehr als 1300 ukrainische Schulen zerstört +++
Der russische Angriffskrieg hat massive Auswirkung auf die Bildung der Kinder und Jugendlichen in der Ukrane. Mehr als 1300 Schulen sind dort wegen des russischen Angriffskriegs bislang zerstört worden, wie das UN-Kinderhilfswerk Unicef mitteilt. Die anhaltenden Angriffe Russlands führten zudem dazu, dass nur rund ein Drittel der schulpflichtigen Kinder regelmäßig in Präsenzunterricht gehen könne. Viele Schüler würden überdies bereits erlernten Stoff wieder vergessen. "Innerhalb der Ukraine gehen die Angriffe auf Schulen unvermindert weiter und lassen die Kinder tief verstört zurück, ohne einen sicheren Raum zum Lernen", erklärt Unicef. Für Kinder, die mit ihren Familien ins Ausland geflohen seien, sei die Lage nicht viel besser. Mehr als die Hälfte in sieben Ländern registrierte ukrainische Kinderbesuchten in ihrem Gastland keine Schule.

+++ 14:18 Trauer um getöteten Piloten "Juice" +++
Dutzende Menschen nehmen in der Auferstehungskathedrale in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Abschied von einem bekannten Piloten, der bei einem Trainingsflug ums Leben gekommen ist. Andrij Pilschtschykows Sarg ist von einer gelb-blauen ukrainischen Flagge bedeckt, seine Kappe liegt auf dem Sarg. Der Pilot mit dem Kampfnamen "Juice" war am vergangenen Freitag gemeinsam mit zwei weiteren Piloten während eines Trainingsflugs über der nördlichen Region Schytomyr ums Leben gekommen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ehrte die Opfer in einer Ansprache als Verteidiger des "freien ukrainischen Himmels" und kündigte eine Untersuchung der Unglücksursache an.

+++ 13:56 Ukraine: Ein Toter bei russischem Beschuss im Nordosten +++
Im Nordosten der Ukraine ist nach Angaben der Behörden ein 45-jähriger Mann durch russischen Beschuss getötet worden. Bei dem Vorfall in der Stadt Kupiansk sei zudem ein 67-Jähriger verletzt worden, heißt es weiter. Die Stadt in der Region Charkiw war kurz nach Beginn der russischen Invasion vor eineinhalb Jahren von russischen Truppen eingenommen und später von ukrainischen Truppen zurückerobert worden. Inzwischen steht sie ukrainischen Angaben zufolge wieder verstärkt unter russischem Beschuss.

+++ 13:23 Ukraine erhält von Russland Leichen von Gefallenen +++
Russland übergibt der Ukraine 84 Soldatenleichen. Die Übergabe sei entsprechend den Normen der Genfer Konventionen erfolgt, teilt das Reintegrationsministerium in Kiew mit. Nach der Identifikation der Leichen werden diese den Angehörigen zur Bestattung übergeben. Wo die Übergabe erfolgte und ob die russische Seite ebenfalls ihre toten Kämpfer zurückerhielt, wird nicht mitgeteilt. Offiziellen Mitteilungen zufolge hat Russland bisher rund 1500 ukrainische Gefallene überstellt. Einem Bericht der "New York Times" zufolge gehen die USA von gut 70.000 getöteten ukrainischen und 120.000 getöteten russischen Soldaten seit dem 23. Februar 2022 aus. Verlustzahlen unterliegen auf beiden Seiten der Geheimhaltung.

+++ 12:54 Ukraine: Westliche Staaten sind mit Angriffen auf die Krim einverstanden +++
Die Ukraine erhält eigenen Angaben zufolge die Zustimmung westlicher Staaten zu Angriffen auf russische Objekte auf der besetzten Krim. "Heute gibt es einen absoluten Konsens dazu, dass wir alles russische in den besetzten Gebieten, beispielsweise auf der Krim, vernichten können", sagt der Berater im Präsidentenbüro, Mychajlo Podoljak, im ukrainischen Fernsehen. Vor einem Jahr hätten die westlichen Partner sich noch gegen Angriffe auf die seit 2014 von Russland annektierte Schwarzmeer-Halbinsel ausgesprochen. Podoljak beruft sich dabei auch auf eine kürzliche Aussage von Außenministerin Annalena Baerbock. Angesprochen auf ukrainische Drohnenangriffe auch auf Moskau hatte Baerbock gesagt: "Russland hat die Ukraine angegriffen." Die Grünen-Politikerin fügte hinzu: "Russland bombardiert zivile Ziele in der Ukraine ohne Unterlass, Getreidesilos, Krankenhäuser, Kirchen. Und die Ukraine verteidigt sich im Rahmen des internationalen Rechts." Podoljak sagt dazu: "Nicht wir haben diesen Krieg begonnen." Die ukrainischen Attacken erfolgen dabei ausschließlich aus "Verteidigungsmotiven", so Podoljak.

+++ 12:23 Mann aus Karlsruhe soll Drohnen-Bauteile nach Russland geliefert haben +++
Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen einen deutsch-russischen Geschäftsmann, der elektronische Bauteile für Drohnen an Russland geliefert haben soll. Der Mann sitze in Untersuchungshaft, teilt die Behörde in Karlsruhe mit. Ihm werde vorgeworfen, mehrfach gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen zu haben. Als Geschäftsführer zweier Unternehmen im Saarland soll er in 26 Fällen Elektronikbauteile an ein russisches Unternehmen gegeben haben, das militärisches Material und Zubehör produziert. Dazu gehöre auch die von russischen Streitkräften in der Ukraine eingesetzte Orlan-10-Drohne. Die zwischen Januar 2020 und März 2023 gelieferten Bauteile im Wert von mehr als 700.000 Euro unterliegen der Russland-Embargo-Verordnung, wie die oberste deutsche Anklagebehörde weiter ausführt. Um die Sanktionen zu umgehen, habe der Deutsch-Russe die Waren zunächst aus dem Ausland nach Deutschland importiert und dann über eine Firma in Baden-Württemberg nach Russland gebracht.

+++ 11:59 Kreml: Putin wird nicht an Prigoschin-Beerdigung teilnehmen +++
Der russische Präsident Wladimir Putin wird nicht an der Bestattung des Söldner-Anführers Jewgeni Prigoschin teilnehmen. "Die Anwesenheit des Präsidenten ist nicht vorgesehen", sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow zu Reportern auf eine entsprechende Frage. Dem Präsidialamt lägen keine konkreten Informationen über die Beerdigung vor. Die Vorbereitungen der Trauerfeier seien Sache der Familie. Der Chef der russischen Söldner-Gruppe Wagner war in der vergangenen Woche bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen, zwei Monate nachdem er und seine Kämpfer kurzzeitig gegen die Führung in Moskau gemeutert hatten. Russland weist Spekulationen als Lüge zurück, Putin habe Prigoschin aus Rache töten lassen.

+++ 11:31 Vize-Verteidigungsminister preist Taurus als "nächsten Game-Changer" an +++
Der ukrainische Vize-Verteidigungsminister Wolodymir Gawrilow sieht in einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern eine weitere Verbesserung der militärischen Möglichkeiten seines Landes im Abwehrkampf gegen die russischen Invasionstruppen. "Mit dem Taurus-System könnten wir russische Ziele überall in den besetzten Gebieten angreifen. Das wäre der nächste Game-Changer", sagt er im Gespräch mit RTL und ntv. Mit den von Frankreich und Großbritannien gelieferten Marschflugkörpern könne man russische Ziele in einer Entfernung von bis zu 200 Kilometer bekämpfen. Es gebe in dem Krieg "mehrere Game-Changer". Die Bundesregierung hat sich bisher nicht entschieden, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zuliefern.

+++ 11:07 Ukrainischer Vize-Verteidigungsminister kontert US-Kritik +++
Im Interview mit RTL/ntv kontert der ukrainische Vize-Verteidigungsminister Wolodymir Gawrilov die US-Kritik an der Taktik der Armee. "Wir haben mit allen militärischen Partnern eine sehr direkte Kommunikation, deshalb diskutieren wir sehr viel über Taktik und Strategie", sagte er. "Aber wir sind verantwortlich für das Leben unserer Leute und Soldaten. Wir wissen genau, was auf dem Feld los ist." Natürlich beachte die Ukraine die Hinweise seiner Partner, aber nicht weniger denke man daran: "Wir bezahlen in diesem Krieg mit dem Blut unserer Leute. Deshalb richten wir unsere Aktivitäten und Strategie nach unseren Möglichkeiten und Zielen und unserer Erfahrung aus."

+++ 10:50 Ukraine dringt bei Robotyne weiter vor +++
Die Ukraine macht nach der Rückeroberung des Dorfes Robotyne im Süden des Landes nach eigenen Angaben weitere militärische Fortschritte in der Region. Die ukrainische Armee sei in der teils von Russland besetzten Region Saporischschja tiefer in Richtung der russischen Verteidigungslinien vorgedrungen, sagte Armeesprecher Andriy Kowaljow staatlichen Medien. Sie verbuchte demnach "Erfolge in Richtung von Nowodanyliwka nach Werbowe", zwei Siedlungen in der Region. Die ukrainische Armee halte zudem zurückerobertes Gebiet weiter unter ihrer Kontrolle und greife die russische Artillerie an, führte der Armeesprecher aus.

+++ 09:56 Erdogan will "in naher Zukunft" Putin in Russland treffen +++
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will nach Russland reisen und mit Präsident Wladimir Putin über das derzeit ausgesetzte Getreideabkommen beraten. Erdogan werde dazu "in naher Zukunft" in die russische Schwarzmeerstadt Sotschi reisen, sagt der Sprecher der AK-Partei, Ömer Celik, laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Russland hatte das für die Welternährung wichtige und unter Vermittlung der Türkei und der UN geschlossene Getreideabkommen Ende Juli aufgekündigt. Die Vereinbarung hatte unter anderem den Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer ermöglicht.

+++ 09:31 Trumps Konkurrent verspricht, Teile der Ukraine an Russland zu übergeben +++
Vivek Ramaswamy will als Präsidentschaftskandidat der Republikaner antreten, in Umfragen rangiert er bei den republikanischen Anhängern in den Top-3. Im Falle seiner Wahl zum Präsidenten verspricht er, die russische Besetzung der Ukraine anzuerkennen und ihr den Weg in die NATO zu versperren. "Als Präsident der USA werde ich Nixons Erbe respektieren und wiederbeleben, indem ich das blutrünstige Geschwätz der nützlichen Idioten zurückweise, die einen Krieg in der Ukraine predigen, der nicht zu gewinnen ist", sagt er im "American Conservative". Um dem Krieg ein Ende zu bereiten, wolle er "die russische Kontrolle über die besetzten Gebiete akzeptieren" und versprechen, die Kandidatur der Ukraine für die NATO zu blockieren, wenn Russland im Gegenzug aus seinem Militärbündnis mit China aussteigt. "Ich werde die Sanktionen beenden und Russland wieder in den Weltmarkt einbinden. Auf diese Weise werde ich Russland zu einem strategischen Hemmschuh für Chinas Pläne in Ostasien machen."

+++ 09:03 Russland meldet Abwehr ukrainischer Drohnenangriffe in Tula und Belgorod +++
Russland hat nach eigenen Angaben erneut ukrainische Drohnenangriffe in zwei Regionen des Landes abgewehrt. Die Luftabwehr habe zwei Drohnen über der Region Tula südlich von Moskau abgeschossen, teilt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Eine weitere Drohne sei am Montag gegen 23.00 Uhr Ortszeit (22.00 Uhr MESZ) über der an die Ukraine angrenzenden südrussischen Region Belgorod zerstört worden. Ob es dabei Verletzte oder Sachschäden gab, teilte das Ministerium nicht mit.

+++ 08:30 London: Sold in russischer Armee seit Kriegsbeginn stark gestiegen +++
Seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine erhöht sich der Sold in der russischen Armee nach britischen Angaben. "Der Militärdienst in den russischen Streitkräften ist seit der Invasion immer lukrativer geworden", teilt das britische Verteidigungsministerium mit. Lohn und Bonusleistungen seien starke Motive, dem Militär beizutreten, "insbesondere für diejenigen aus den ärmeren Gebieten Russlands". Zugleich betonte die Behörde: "Es ist jedoch immer noch unwahrscheinlich, dass Russland seine Ziele bei der Rekrutierung von Freiwilligen für die Streitkräfte erreichen wird." Viele Unteroffiziere, die in der Ukraine kämpfen, verdienen mehr als 200.000 Rubel monatlich. "Dies ist mehr als das 2,7-fache des russischen Durchschnittslohns von 72.851 Rubel", heißt es in London. Übertragen auf Großbritannien bedeute das ein Jahresgehalt von mehr als 90.000 Pfund (105.000 Euro).

+++ 07:59 ntv-Reporterin: "Robotyne ist noch ganzes Stück von Melitopol entfernt" +++
In der Ukraine toben "heftige Kämpfe im Süden, Osten und Nordosten", wie ntv-Reporterin Kavita Sharma aus Odessa berichtet. Hinter der gefeierten Befreiung von Robotyne folge zudem noch ein großes "Aber". Derweil erhebt Selenskyjs Berater Podoljak Kritik am Westen.

+++ 07:31 Ukraine: Russland attackiert Torezk mit Streumunition +++
Russland soll die Stadt Torezk in der Region Donezk mit dem Mehrfachraketenabschuss-System Uragan angegriffen und dabei Streumunition eingesetzt haben. Dabei wurde eine Person getötet und drei weitere verletzt. Das berichtet die Staatsanwaltschaft der Region Donezk.

+++ 06:38 Verteidigungsminister: Keine neue Mobilmachung in Ukraine nötig +++
Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksej Resnikow sieht nach eigenen Angaben derzeit keine Notwendigkeit einer neuen Mobilmachung in der Ukraine. Die ukrainischen Verluste seien um ein Vielfaches niedriger als die der russischen Besatzer. Zahlen nennt er nicht. "Aber zu sagen, dass die Lage bei uns kritisch ist und wir erhöhen müssen, dafür gibt es keinen Grund", sagt der Minister der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraina zufolge vor Journalisten. Resnikow erklärt nach widersprüchlichen Angaben aus Kiew, wonach weitere Mobilmachungen geplant seien, dass es bereits festgelegte Richtgrößen für die Einberufung zum Kriegsdienst gebe, die erst erfüllt werden müssten. Es sei deshalb nicht nötig, neue Kontingente festzulegen. Zuletzt hatte Selenskyj auf eine Frage, ob angesichts hoher Verluste künftig mehr Rekruten einberufen werden sollen, auch erklärt, dass die Militärführung darum bitte, mehr Soldaten zu mobilisieren. Vor allem aber sollen nun die Männer zum Kriegsdienst einberufen werden, die ohnehin schon unter die bisherige Mobilmachung fallen, aber bisher nicht eingezogen wurden. Dazu hatte Selenskyj nach zahlreichen Skandalen in Kreiswehrersatzämtern die Führungen dort auswechseln lassen.

+++ 06:07 ISW: Russland limitiert durch mangelnde Infanterie +++
Russland verfügt nicht mehr über die "Elite-Infanterieeinheiten", auf die es sich einst verlassen konnte, um großangelegte Offensiven in der Ukraine durchzuführen. Zu diesem Schluss kommt das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Bericht. Dem ISW zufolge hat das russische Militär in den vergangenen Monaten Eliteeinheiten der Luftlandeeinheiten in die Regionen verlegt, in denen sich die ukrainischen Gegenoffensivtruppen konzentrieren. Erst vor wenigen Tagen wurde eine russische Elite-Lufteinheit in die Nähe von Robotyne verlegt, wahrscheinlich aus dem Gebiet Luhansk. Diese seitliche Verlegung der Truppen entlang der Frontlinie könne ein Zeichen sein, dass es dem russischen Militär an Kapazitäten fehlt. "Der Abbau dieser Kräfte wird wahrscheinlich Russlands Fähigkeit schwächen, komplexe defensive Operationen aufrechtzuerhalten und mit ziemlicher Sicherheit jede russische Absicht, offensive Operationen in großem Umfang wieder aufzunehmen, zunichtemachen", so der ISW.

+++ 05:16 Deutschland sieht weiter viel russische Desinformation - vor allem auf Telegram +++
Das Bundesinnenministerium sieht weiterhin zahlreiche Versuche russischer Fehlinformationen. "Russische Stellen verbreiten in unverändert hohem Maße Desinformation", sagt ein Sprecher auf Anfrage in Berlin. "Es werden nach wie vor die bekannten Narrative verbreitet und aktuelle Themen aufgegriffen. Dabei stützt sich Russland weiterhin auf ein komplexes Netzwerk von staatlichen oder staatlich gesteuerten Akteuren." Es würden vor allem soziale Medien wie Telegram genutzt. Akteure, die Desinformation verbreiteten, zielten unter anderem darauf ab, die öffentliche Meinung in Deutschland zu beeinflussen, etwaige Konflikte in der Gesellschaft zu verschärfen sowie Misstrauen in staatliche Institutionen und Regierungshandeln zu schüren.

+++ 03:44 Ukraine: Russland verfügt noch über Hunderte Raketen mit hoher Reichweite +++
Russland soll laut Generalmajor Vadym Skibitskyi, einem Vertreter des Verteidigungsnachrichtendienstes der Ukraine, noch über mindestens 585 Raketen (ohne X-22) verfügen, die auf eine Entfernung von mehr als 500 Kilometern feuern können. "Unseren Daten zufolge gibt es derzeit etwa 270 Iskander-Raketen, sowohl ballistische als auch Marschflugkörper. Die Kalibr-Bestände belaufen sich auf etwa 140 Raketen. Sie haben weniger X-101, während die Gesamtzahl der X-101, X-555 und X-55 mit Sprengköpfen nach unseren Schätzungen etwa 100 Raketen beträgt", sagt Skibitsky gegenüber RBC-Ukraine. Darüber hinaus könnten die Russen noch etwa 75 weitere Kinschal-Raketen in ihren Beständen haben.

+++ 01:36 Eindruck eines "Desasters" - ukrainischer Verteidigungsminister weist Korruptionsberichte zurück +++
Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow weist erneute Korruptionsvorwürfe gegen sein Haus zurück. Mehrere Medien hatten zuvor berichtet, das Verteidigungsministerium in Kiew habe Ende 2022 einen Vertrag mit einem türkischen Unternehmen über die Lieferung von Winteruniformen abgeschlossen, deren Preis sich nach Vertragsabschluss verdreifacht habe. Den Medienberichten zufolge gehört zu den Eigentümern des Unternehmens Oleksandr Kassai, ein Neffe von Gennadi Kassai, der wiederum der Partei des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj angehört. Resnikow weist die Berichte zurück und erklärt, diese führten "die Gesellschaft in die Irre". Schlimmer noch sei die Auswirkung auf die Partner der Ukraine, da durch solche Berichte der Eindruck eines "Desasters" entstehe. Bei dem Uniformkauf sei alles "im Einklang mit dem Gesetz über die öffentliche Auftragsvergabe" und "über Ausschreibungsverfahren" erfolgt.

+++ 00:01 Russland will auch nach Tod von Wagner-Chef Prigoschin in Mali aktiv bleiben +++
Russland kündigt nach dem Tod von Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin die Fortsetzung von Aktivitäten in afrikanischen Staaten an. "Russland wird seinerseits Mali und anderen interessierten afrikanischen Partnern weiterhin umfassende Unterstützung auf bilateraler, gleichberechtigter und gegenseitig respektvoller Basisgewähren", sagt der stellvertretende russische UN-Botschafter Dmitri Poljanskij im UN-Sicherheitsrat. Bisher haben rund 1000 Söldner der Gruppe Wagner, deren Chef Prigoschin war, die Militärregierung in Mali im Kampf gegen Islamisten unterstützt. Auch in anderen westafrikanischen Staaten sind die Söldner aktiv.

+++ 22:47 Ukraine will Waffenproduktion im eigenen Land massiv erhöhen +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj kündigt eine maximale Erhöhung der Waffenproduktion für den Kampf gegen die russische Invasion an. Neben Artilleriewaffen und Munition sollten auch Drohnen, Raketen und gepanzerte Fahrzeuge im Land hergestellt werden. "Wir erhöhen den Produktionsumfang auf ein Maximum. Die Ukraine kann das. Die Finanzierung steht. Unsere Verteidigungsindustrie wird gute Ergebnisse bringen", sagt Selenskyj in seiner am Abend in Kiew verbreiteten allabendlichen Videobotschaft. Die ukrainische Führung hat immer wieder angekündigt, das Land zu einem der größten Waffenproduzenten zu machen. Selenskyj traf nach eigenen Angaben mit Vertretern der Rüstungsindustrie zusammen, damit die Produktion weiter hochgefahren wird.

+++ 22:14 Kryptowährungsbörse Binance erwägt Rückzug aus Russland +++
Die weltgrößte Kryptowährungsbörse der Welt, Binance, bewertet ihr Russlandgeschäft neu. Dies beinhalte auch die Möglichkeit eines Rückzugs aus einem einst wichtigen Markt, sagt ein Sprecher dem "Wall Street Journal". "Alle Optionenliegen auf dem Tisch, einschließlich eines vollständigen Rückzugs"

+++ 21:46 Ukrainischer Geheimdienst sieht Hinweise auf Bau Hunderter Shahed-Drohnen in Russland +++
Nach den jüngsten russischen Angriffen auf die Ukraine gibt es offenbar Hinweise, dass Shahed-Angriffsdrohnen auch in Russland zusammengebaut werden. Dies berichtet die "Ukrainska Pravda" unter Berufung auf Vadym Skibitsky, den Vize-Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR. "Nach den jüngsten Angriffen von Shahed haben wir bestimmte Elemente entdeckt, die darauf hindeuten, dass die Endphase der Montage dieser unbemannten Luftfahrzeuge in Russland stattfindet. Die zunehmende Anzahl russischer Teile in den Drohnen ist ein Beweis dafür", so Skibitsky. "Außerdem sind uns die Pläne des Angreifers bekannt, die Produktion von Shaheds in Russland auszuweiten." Laut Skibitskyi deuteten Geheimdienstdaten darauf hin, dass Russland in der zweiten Hälfte dieses Jahres 1.300 Shaheds produzieren wolle. Dabei sollen sowohl Komponenten aus ausländischer als auch aus inländischer Produktion verwendet werden.

+++ 21:20 Russland: US-Drohnen nahe der Krim abgefangen +++
Russland fängt nach eigenen Angaben über dem Schwarzen Meer erneut zwei US-Aufklärungsdrohnen ab. Der Vorfall ereignet sich nach Angaben des Verteidigungsministeriums nahe der 2014 von Moskau annektierten Halbinsel Krim. Um eine "mögliche Verletzung der Grenze zu verhindern", seien zwei russische Kampfjets entsandt worden.

+++ 20:57 Kiew zur Gegenoffensive: "Deutschland ist in dieser Phase von entscheidender Bedeutung" +++
Der stellvertretende Verteidigungsminister der Ukraine, Volodymyr Gavrilov, sieht die Gegenoffensive auf einem guten Weg. Bei ntv erläutert er, weshalb gerade jetzt die deutsche Unterstützung für die Ukraine wichtig ist - und zeigt gleichzeitig Verständnis für Berlins Zögern.

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Quelle: ntv.de, ghö/mba/dpa/rts/AFP

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