Seit September lebt Annalena Baerbock als Präsidentin der UN-Vollversammlung in New York. In zahlreichen Instagram-Videos zeigt sie Alltag und Arbeit. Jetzt gibt es ein neues Filmchen mit Central Park-Spaziergang und Anklängen an die Serie "Gossip Girl".

Nach einem Video im "Sex and the City"-Stil hat sich die frühere Bundesaußenministerin und jetzige Präsidentin der UN-Vollversammlung, Annalena Baerbock, mit einem weiteren Video im Stil einer Erfolgsserie aus New York gemeldet. Baerbock geht in dem auf ihrem Instagram-Profil veröffentlichten Video durch den herbstlichen Central Park - dazu läuft ein Zitat aus der Serie "Gossip Girl": "Der Herbst in New York ist einzigartig, aber nicht nur die Blätter verändern sich."

Diesen Satz ergänzt Baerbock mit Hinweisen auf ihre Aufgaben. Nun habe die Zeit der Ausschusssitzungen in der UN-Vollversammlung begonnen und es sei Zeit, an die Arbeit zu gehen. "Jeden Herbst, nach der Generaldebatte auf höchster Ebene, beginnt die eigentliche Arbeit in den Ausschusssälen. Von Oktober bis Ende November krempeln Diplomaten aus allen 193 Mitgliedstaaten die Ärmel hoch und arbeiten in den sechs Hauptausschüssen der Vereinten Nationen. Dort debattieren, verhandeln und gestalten sie die Resolutionsentwürfe, die später von der Generalversammlung verabschiedet werden. Diese Zeit ist das Herzstück der multilateralen Diplomatie", schreibt sie.

Die Serie "Gossip Girl" war in den USA zwischen 2007 und 2012 zu sehen und erzählt von einer Gruppe junger Menschen auf der Upper East Side in Manhattan.

Baerbock, die bis Mai Bundesaußenministerin war, ist seit September Präsidentin der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York. Der Spitzenposition wird in erster Linie protokollarische Bedeutung beigemessen - sie ist nicht mit der Rolle von UN-Generalsekretär António Guterres zu verwechseln. Bereits kurz vor ihrem Amtsantritt hatte Baerbock mit einem Instagram-Video im Stil der Kult-Serie "Sex and the City" für Schlagzeilen gesorgt.

Für ihr aktuelles Video bekam Baerbock zahlreiche Likes, wobei die Kommentarfunktion limitiert war. Ein User freute sich für sie, dass sie sich in New York so gut eingelebt habe. Ein anderer bescheinigte ihr und ihrem Kurzfilm, das sei "schön und attraktiv". Eine Userin schrieb ungehalten: Für den Job bei der UNO sei "also Aussehen und Sprücheklopfen unabdingbar. Wünsche mir Komplexeres. Allein schon angesichts der Gehaltsstufe".