Politik

Schaden in Millionenhöhe Drohne auf Bundeswehr-Gelände in Bayern abgestürzt

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
Der Fliegerhorst, auf dessen Gelände die Drohne niederging, wird nicht mehr für den aktiven Flugbetrieb genutzt.

Der Fliegerhorst, auf dessen Gelände die Drohne niederging, wird nicht mehr für den aktiven Flugbetrieb genutzt.

(Foto: dpa)

Auf einem ehemaligen Fliegerhorst im bayerischen Erding stürzt eine Drohne ab. Von der Bundeswehr heißt es inzwischen, das Flugobjekt sei nicht ihres gewesen. Der Schaden könnte in die Millionen gehen.

Auf dem ehemaligen Fliegerhorst der Bundeswehr im bayerischen Erding ist eine Drohne abgestürzt. Ein Sprecher der Bundeswehr sagte am Abend, er könne bestätigen, dass ein unbemanntes Flugobjekt zu Boden gegangen sei. Personen seien nicht zu Schaden gekommen. Zunächst war von einer Drohne der Streitkräfte die Rede. Ein weiterer Bundeswehr-Sprecher sagte am Abend aber, es habe sich um eine zivile Rettungsdrohne gehandelt.

Über den Sachschaden konnte die Bundeswehr zunächst keine Angaben machen. Nach Informationen der Deutschen Presse Agentur soll ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sein, allein durch die Beschädigung an dem Fluggerät selbst. Eine Bestätigung dafür gab es aber zunächst nicht. An den Ermittlungen zur Unglücksursache sind die Polizei sowie die Feldjäger der Bundeswehr beteiligt.

Nach Angaben des Bundeswehrsprechers ging das Flugobjekt etwa 500 Meter vom Tower des Fliegerhorstes entfernt zu Boden. Der Fliegerhorst wird nicht mehr für den aktiven Flugbetrieb von Bundeswehr-Flugzeugen genutzt. Er ist jedoch noch als militärischer Sicherheitsbereich ausgewiesen.

Quelle: ntv.de, ino/lme/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen