Dünn besiedelte Inselgruppen oder schwer zugängliche Regionen müssen länger auf Medikamente wie den Corona-Impfstoff warten. Eine Lieferdrohne aus Deutschland soll das ändern. Dank einer Finanzspritze in Millionenhöhe soll der Wingcopter nun in Serie gehen.
Die Coronakrise verleiht digitalen Lösungen in allen möglichen Bereichen Aufwind. Gerade im Gesundheitsbereich ist das Interesse enorm. Im Pflegesektor tauchen digitale Neulinge auf, die wohl auch dann nicht
wieder verschwinden, wenn Covid-19 eines Tages Geschichte sein sollte. Von Lukas Wessling
Um die Corona-Regeln zu überwachen, setzt die französische Polizei landesweit Drohnen ein. Auch verbotene Versammlungen sollen damit aufgespürt werden. Dafür kassiert das Innenministerium nun einen Rüffel von Datenschützern. Die Praxis müsse sofort enden, denn die Bevölkerung sei nicht informiert worden.
Vor einem Jahr töteten die USA mit einem gezielten Drohnenangriff den iranischen General Soleimani. Irans Justizchef will nun für den getöteten "Gerechtigkeit vollstrecken" - und droht dem US-Präsidenten auch persönlich.
Im neuen Jahr verliert die CDU mit Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer ihr weibliches Führungsduo. Und die Nachfolge birgt Tücken. Im Interview mit ntv.de wirft AKK einen Blick voraus auf die Baustellen der Partei im Superwahljahr - und auf neuen Ärger.
Im Drohnen-Streit der großen Koalition meldet sich nun auch Außenminister Heiko Mass zu Wort: Er spricht sich grundsätzlich für eine Bewaffnung von Drohnen aus, bleibt dabei aber ganz auf SPD-Parteilinie: Vor einer endgültigen Entscheidung müsse die breite Debatte im Parlament stehen.
Die CDU-Vorsitzende nennt es "unverantwortlich", doch die SPD bleibt dabei: Sie will eine Entscheidung über bewaffnete Bundeswehr-Drohnen aufschieben. Es gehe um eine Legitimationsfrage, sagt Kanzlerkandidat Scholz. Denn der Drohneneinsatz werfe völkerrechtliche Fragen auf.
Es kracht in der Koalition: Ungewohnt scharf kritisiert AKK die SPD dafür, dass sie die Entscheidung über bewaffnete Drohnen für die Bundeswehr erst mal auf Eis legen will. Selbst die Grünen springen der CDU bei. Von Frauke Niemeyer und Judith Görs
Die SPD-Spitze möchte die Entscheidung über die Anschaffung bewaffneter Bundeswehr-Drohnen doch nicht mittragen - und löst damit einen heftigen Streit aus. Die Wehrbeauftragte Högl, eine Sozialdemokratin, plädiert weiter für das Rüstungsprojekt. Die Union sieht einen Bruch der Koalitionsabsprachen.
In dieser Folge von "ntv mobil" erfahren Sie, wie aus einer Drohe in abgelegenen Gegenden ein Lebensretter werden kann. In Regionen, wo Menschen kilometerweit von der nächsten Arztpraxis oder dem nächsten Krankenhaus entfernt leben, kann der Wingcopter helfen.
Die Anschaffung von bewaffneten Drohnen für die Bundeswehr wird zunächst von Union und SPD getragen, nun ändern die Sozialdemokraten ihre Meinung. Der Wunsch nach einer öffentlichen und ergebnisoffenen Debatte hat allerdings personelle Konsequenzen.
Deutschland ist Pionierland in Sachen Drohnen-Technologie, droht aber seinen Vorsprung zu verspielen, sagt Jörg Schamuhn in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Es gehe darum, die kleinen Fluggeräte gesellschaftsfähig zu machen, so der Luftfahrtingenieur. Von Andreas Laukat
Großbritannien wirft Frankreich vor, nicht genug gegen Flüchtlingsboote zu unternehmen, die den Ärmelkanal passieren. Die Zahl der Migranten auf der Route hat sich in diesem Jahr auf 8000 vervierfacht. Nun soll ein Abkommen die gefährlichen Überfahrten künftig verhindern. Die Mittel dazu sind vielfältig.
Für tödliche Drohnenangriffe mit Beihilfe des deutschen US-Luftwaffenstützpunkts Ramstein ist die Bundesregierung nicht verantwortlich. Drei Jemeniten scheitern mit ihrer politisch brisanten Klage vor dem Leipziger Bundesverwaltungsgericht. Sie hatten ihre Angehörigen verloren.