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Waffenlieferung zerstört Pentagon: Haben IS-Kämpfer in Syrien getötet

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Das Pentagon gab die Tötung der IS-Terroristen bekannt.

Das Pentagon gab die Tötung der IS-Terroristen bekannt.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad geht das US-Militär weiter gegen die Terrormiliz IS vor. Bei einem Luftangriff werden dabei nun zwei Extremisten getötet. Auch die Fracht eines Waffentransporters wird getroffen.

US-Truppen haben nach Pentagon-Angaben zwei Extremisten der Terrorgruppe Islamischer Staat in Syrien getötet. Kräfte des US-Zentralkommandos (Centcom) hätten am Montag einen Luftangriff in der Provinz Dair as-Saur verübt, der auf IS-Kämpfer abgezielt habe, die eine Lastwagenladung Waffen transportiert hätten, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Die Fracht sei zerstört worden. Ein weiteres IS-Mitglied sei verletzt worden.

Das Zentralkommando erklärte, das Gebiet sei zuvor von der Regierung des vertriebenen Langzeitmachthabers Baschar al-Assad und dessen russischen Unterstützern kontrolliert worden. Assad flüchtete nach Moskau, nachdem Aufständische in der Hauptstadt Damaskus die Kontrolle übernahmen und der 50-jährigen Herrschaft seiner Familie ein Ende bereiteten.

Trotz des 2019 verkündeten militärischen Siegs über die Terrormiliz Islamischer Staat sind deren Zellen weiterhin in Syrien aktiv. Die USA führen im Irak und in Syrien eine internationale Koalition im Kampf gegen den IS an. Die US-Truppen sollen auch nach dem Sturz Assads bis auf weiteres in dem Land bleiben.

Quelle: ntv.de, spl/rts/AFP

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