Politik

AfD erreicht fast 20 Prozent Umfrage: CDU liegt in Rheinland-Pfalz deutlich vor SPD

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Gordon Schnieder geht als CDU-Spitzenkandidat in die Landtagswahl im kommenden Jahr.

Gordon Schnieder geht als CDU-Spitzenkandidat in die Landtagswahl im kommenden Jahr.

(Foto: picture alliance/dpa)

Im Frühjahr kommenden Jahres sind die Menschen in Rheinland-Pfalz zur Wahl eines neuen Landtags aufgerufen. Fünf Monate vor der Wahl steht die CDU weiterhin ganz oben in der Gunst der Bürgerinnen und Bürger. Der SPD droht damit der Verlust des Ministerpräsidentenamtes.

Gut fünf Monate vor der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz liegt die oppositionelle CDU einer Umfrage zufolge weiter klar vor der regierenden SPD von Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Die Christdemokraten von Parteichef und Spitzenkandidat Gordon Schnieder kommen in einer Erhebung des Instituts Infratest dimap für den Südwestrundfunk zufolge auf 29 Prozent. Die Sozialdemokraten erreichen 23 Prozent.

Im Vergleich zur vorangegangenen Umfrage vom Juni verliert die CDU damit einen Prozentpunkt, während es bei der SPD keine Veränderung gibt. Auf dem dritten Platz liegt mit 19 Prozent und einem Plus von zwei Punkten die AfD, gefolgt von den Grünen mit zehn Prozent bei einem Minus von einem Punkt.

Die derzeit nicht im Landtag vertretene Linke wird bei sechs Prozent gesehen und würde damit in das Landesparlament in Mainz einziehen. Die Freien Wähler erreichen unverändert vier Prozent und würden damit ausscheiden. Die FDP kommt - ebenso wie das BSW - auf weniger als drei Prozent und müsste den Landtag ebenfalls verlassen.

In Rheinland-Pfalz regiert derzeit eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP unter Schweitzer. Infratest dimap befragte für die Erhebung von Mittwoch vergangener bis Dienstag dieser Woche 1158 Wahlberechtigte in Rheinland-Pfalz.

Die Landtagswahl findet am 22. März 2026 statt. Bereits zuvor wird am 8. März in Baden-Württemberg der Landtag neu gewählt. Es folgen die Landesparlamente von Sachsen-Anhalt am 6. September sowie von Berlin und Mecklenburg-Vorpommern am 20. September.

Quelle: ntv.de, lme/AFP

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