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Rheinland-Pfalz & Saarland Flüchtlingsunterkunft muss nach Brand geräumt werden

Sperrmüll geht hinter einem ehemaligen Hotel in Flammen auf. Rauch zieht in das von Geflüchteten bewohnte Gebäude, Fensterscheiben platzen. Auf Brandstiftung deutet laut Polizei derzeit nichts hin.

Konz (dpa/lrs) - Ein Brand an einer Flüchtlingsunterkunft in Konz im Kreis Trier-Saarburg hat zur Räumung des ehemaligen Hotels geführt. Alle Bewohner hätten das Gebäude verlassen müssen, teilte die Polizei mit. 15 Personen seien vor Ort ambulant versorgt worden, ein Mensch sei in ein Krankenhaus gekommen. Bislang deutet laut Polizei nichts auf Brandstiftung hin. 

Aus ungeklärter Ursache war demnach hinter dem Haus gelagerter Sperrmüll in Brand geraten. Die Hitze habe den Außenputz abplatzen und Fensterscheiben zerbrechen lassen. Ein Übergreifen der Flammen konnte laut Mitteilung von der Feuerwehr verhindert werden, allerdings zog viel Rauch in das Haus. Teile davon seien vorerst nicht mehr bewohnbar. 

Einige der Bewohner kamen daraufhin in Ersatzunterkünfte. Nun ermittelt die Kriminalpolizei. Wie groß der entstandene Sachschaden ist, ließ sich zunächst nicht sagen.

Quelle: dpa

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