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Rheinland-Pfalz & SaarlandWeihnachtsferien beginnen - und auf den Straßen wird es voll

19.12.2025, 04:02 Uhr
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In Rheinland-Pfalz und dem Saarland beginnen die Ferien. Viele starten in den Urlaub oder machen sich auf den Weg zu Verwandten. Auf beliebten Reiserouten drohen Staus.

Mainz (dpa/lrs) - Wenn in Rheinland-Pfalz und dem Saarland die Ferien beginnen, könnte es auf Autobahnen, in Zügen und am Frankfurter Flughafen eng werden. Verkehrsexperten warnen: Besonders heute - dem letzten Schultag vor den Weihnachtsferien - und an den Wochenenden rund um die Feiertage ist mit vollen Straßen zu rechnen.

Welche Autobahn ist besonders voll?

"Der Höhepunkt der Reisewelle wird bereits am Freitag, dem 19. Dezember, erwartet", teilte die Autobahn GmbH mit, da unmittelbar nach Schulschluss Reisende und Berufsverkehr aufeinandertreffen. An den Weihnachtsfeiertagen dürfte es hingegen auf den Autobahnen größtenteils ruhig zugehen.

Voller als gewöhnlich werde es hingegen an den Wochenenden vor und nach Weihnachten und in den Tagen nach dem Jahreswechsel. Besonders stauanfällig in Rheinland-Pfalz und im Saarland ist laut Autobahn GmbH unter anderem die A6 zwischen der Landesgrenze zu Frankreich und Saarbrücken.

Wie sieht es am Flughafen aus?

Auch am Frankfurter Flughafen, dem größten in Deutschland, ist rund um Weihnachten viel los. Der Flughafenbetreiber Fraport erwartet rund um die Weihnachtszeit und Neujahr ein Passagieraufkommen von 3,6 Millionen Menschen. Den verkehrsreichsten Tag erwarte sie heute mit rund 178.000 prognostizierten Passagieren, teilte eine Sprecherin mit.

Genug Platz in der Bahn?

Die Deutsche Bahn sieht sich für den Ferienstart und die Feiertage gerüstet. "Aktuell liegen die Buchungen für Fahrten rund um das Weihnachtsfest bundesweit rund sechs Prozent über dem Vorjahresniveau. Da Heiligabend in diesem Jahr auf einen Mittwoch fällt, verteilen sich die Hauptreisetage gut", sagte eine Bahnsprecherin.

In den Fernzügen sei rund um Weihnachten ausreichend Platz vorhanden. Reibungsloser soll es auch laufen, weil die Bautätigkeiten auf dem Streckennetz auf ein Minimum heruntergefahren würden. Mit dem Fahrplanwechsel seien zudem nun 21 Städte im Halbstundentakt verbunden.

Quelle: dpa

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