Reise

Probleme mit vorläufigem Papier Emirat-Einreise mit regulärem Pass einfacher

Moschee in Abu Dhabi.

Moschee in Abu Dhabi.

(Foto: imago/BE&W)

Touristen, die in den kommenden Wochen in die Vereinigten Arabischen Emirate reisen, sollten ihre Dokumente überprüfen. Mit einem vorläufigen Reisepass könnte man Schwierigkeiten bekommen, einzureisen. Das Auswärtige Amt rät dann zum Express-Pass.

Wer vorhat, in die Vereinigten Arabischen Emirate zu reisen, sollte einen regulären Reispass dabeihaben. Wurde das Dokument nur vorläufig ausgestellt, ist möglicherweise ein Visum erforderlich. Inhaber von vorläufigen Reisepässen haben derzeit Probleme, in die Vereinigten Arabischen Emirate einzureisen. Mehrfach seien Betroffene durch Fluggesellschaften zurückgewiesen worden, berichtet das Auswärtige Amt (AA) in seinem Reisehinweis für das Land.

Mitte März hieß es, mit einem vorläufigen Pass brauche man ein Visum. Deutsche Reisende können sich eigentlich ohne Visum bis zu 90 Tage in den Emiraten aufhalten. Derzeit gebe es aber Unklarheiten, ob Inhaber von vorläufigen Reisepässen Visa benötigen und wo diese erteilt werden, heißt es nun im aktualisierten Reisehinweis. Zu den Vereinigten Arabischen Emiraten zählen Abu Dhabi, Adschman, Dubai, Fudschaira, Ra's al-Chaima, Schardscha und Umm al-Qaiwain.

Das Auswärtige Amt rät zu einem regulären Reisepass, der beim Bürgeramt auch im Expressverfahren zu bekommen ist. Ein Expresspass kostet zusätzlich zu den normalen Gebühren  (37,50 Euro bis 24 Jahre, ab 24 60,00 Euro) weitere 32 Euro und wird deutlich schneller fertiggestellt als sonst. 

Quelle: ntv.de, sgu/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen