Freitag, 14. Dezember 2018Der Sport-Tag

19:54 Uhr

Das Fußballjahr ist für Robben beendet

Arjen Robben spielt 2018 nicht mehr Fußball.

Arjen Robben spielt 2018 nicht mehr Fußball.

(Foto: imago/Newspix)

Der FC Bayern München wird in diesem Fußball-Jahr nicht mehr auf Arjen Robben zurückgreifen können. "Es sieht so aus, dass er diese Halbsaison nicht mehr dabei sein wird. Das Risiko ist zu groß, als dass noch etwas passiert", sagte Trainer Niko Kovac vor dem Bundesliga-Gastspiel am Samstag (15.30 Uhr im Liveticker bei ntv.de) bei Hannover 96. Robben soll ab dem 4. Januar und damit im Trainingslager in Katar wieder voll einsteigen können. Zuletzt musste der Niederländer wegen Oberschenkelproblemen aussetzen. Robben habe Beschwerden am Muskelansatz, sagte Kovac. "Die Pause werden wir ihm geben."

17:47 Uhr

Schalkes Situation tut Trainer Tedesco "weh"

Die Situation auf Schalke geht Domenico Tedesco nahe.

Die Situation auf Schalke geht Domenico Tedesco nahe.

(Foto: picture alliance/dpa)

Die Probleme von Vizemeister Schalke 04 in der -Bundesliga gehen an Trainer Domenico Tedesco nicht spurlos vorbei. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich das kalt lässt. Die Situation tut weh", sagte der Coach vor der Abreise der Königsblauen zum Punktspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim FC Augsburg. Zugleich aber unterstrich er seinen unerschütterlichen Glauben an eine Trendwende: "Ich bin sicher, dass wir gestärkt aus dieser Situation hervorgehen werden." Schalke belegt nach der jüngsten 1:2-Heimniederlage im Revierderby gegen Spitzenreiter Borussia Dortmund und nur einem Sieg aus den vergangenen vier Spielen lediglich den 13. Tabellenplatz. Zu Tedescos Zuversicht trägt auch die Rückkehr von Stürmer Steven Skrzybski in den Kader bei.

16:46 Uhr

Bei der Kurzbahn-WM purzeln die Schwimm-Weltrekorde

Die 18-jährige Australierin Ariarne Titmus und zwei Staffeln haben bei der Kurzbahn-WM in China in Weltrekordzeit angeschlagen.

  • In 6:46,81 Minuten wurde Brasiliens Männer-Quartett über 4 x 200 Meter Freistil Weltmeister. Die Staffel blieb dabei über zwei Sekunden unter der acht Jahre alten Bestmarke Russlands.
  • Titmus schwamm in Hangzhou in 3:53,92 Minuten zum Titel über 400 Meter Freistil. Sie war fünf Hundertstelsekunden schneller als die bisherige Bestmarke. Sarah Köhler wurde bei diesem Rennen in 4:03,28 Minuten Siebte.
  • Die amerikanische Freistil-Staffel der Männer über 4 x 50 Meter schwamm in 1:21,80 Minuten um 0,80 Sekunden schneller als Russlands Staffel vor vier Jahren. Die deutsche Staffel belegte in 1:25,54 Rang sieben.
16:15 Uhr

Raben zerpicken Spielfeld - Regionalligaspiel wird abgesagt

Schuldig!

Schuldig!

(Foto: imago/Arnulf Hettrich)

Kuriose Spielabsage in der Regionalliga West: Die ursprünglich für Samstag (14 Uhr) angesetzte Partie zwischen dem Bonner SC und dem Tabellenletzten TV Herkenrath fällt wegen des unbespielbaren Rasens im Sportpark Nord aus. Schuld daran ist nicht etwa der Winter, sondern die Raben, die den Rasen zerpickt haben. Das städtische Sport- und Bäderamt sperrte den Platz nach einer Begehung. "Raben haben auf dem Rasenplatz im Sportpark Nord Löcher hinterlassen. Momentan ist der Rasen wegen der niedrigen Temperaturen gefroren, deshalb können die Löcher nicht einfach beseitigt werden", sagte Stefanie Zießnitz vom städtischen Presseamt dem "General-Anzeiger Bonn".

15:55 Uhr

Doll sprintet in Hochfilzen aufs Biathlon-Podium

Benedikt Doll kann sich auf sein Hochfilzen-Hoch verlassen.

Benedikt Doll kann sich auf sein Hochfilzen-Hoch verlassen.

(Foto: imago/Sven Simon)

Freude bei den Biathleten: Weltmeister Benedikt Doll hat den Deutschen in seiner Spezialdisziplin den zweiten Podestplatz des Winters beschert. Im Sprint über 10 Kilometer im österreichischen Hochfilzen, wo der 28-Jährige im Vorjahr WM-Gold geholt hatte, landete Doll nach einer tadellosen Leistung am Schießstand 10,2 Sekunden hinter Sieger Johannes Thingnes Bö (Norwegen) auf dem dritten Rang. Zweiter wird der Franzose Martin Fourcade.

  • Der ebenfalls fehlerfreie Olympiasieger Arnd Peiffer rundete mit Rang fünf ein starkes Ergebnis für den Deutschen Skiverband (DSV) ab. Der von Rückenproblemen geplagte Erik Lesser (1 Strafrunde) wurde 17., Johannes Kühn (2) und Simon Schempp (1) landeten auf den Plätzen 23 und 25. Philipp Horn (1) kam als 33. ins Ziel.
  • "Ich bin sehr glücklich", sagte Doll nach seinem fünften Weltcup-Podium im ZDF.
  • Auch Peiffer freute sich nach seiner besten Saisonleistung: "Ich habe heute kämpfen müssen, aber ich bin durchaus zufrieden."
  • Am Samstag stehen in den Tiroler Alpen die Verfolgungsrennen (ab 11.30 Uhr) auf dem Programm. Die beiden Staffeln am Sonntag (ab 11.15 Uhr/alle ZDF und Eurosport) beschließen den zweiten Weltcup des Winters.
15:41 Uhr

Ferrari nennt Termin für Vettels Wagenpräsentation

Sebastian Vettels neuer Formel-1-Dienstwagen wird am 15. Februar vorgestellt. Diesen Termin kündigte Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene bei einer Veranstaltung in Mailand an.

  • Damit soll der neue Ferrari drei Tage vor Beginn der offiziellen Testfahrten in Barcelona enthüllt werden.
  • Vettel will 2019 in seinem fünften Jahr bei der Scuderia endlich erstmals mit den Italienern die Weltmeisterschaft gewinnen.
  • Der 31-Jährige fährt nach dem Abschied von Kimi Räikkönen künftig an der Seite des Monegassen Charles Leclerc, der mit dem Finnen bei Sauber das Cockpit tauscht.
  • Die neue Formel-1-Saison beginnt am 17. März in Melbourne.
15:12 Uhr

Ferstl fährt in Gröden erneut in die Weltspitze

Ein Mann für die "Saslong: Sepp Ferstl.

Ein Mann für die "Saslong: Sepp Ferstl.

(Foto: imago/Eibner Europa)

Vorjahressieger Josef Ferstl ist auf seiner Lieblingsstrecke in Gröden erneut in die Weltspitze gefahren. Der 29-Jährige kam beim Weltcup-Super-G in Südtirol auf Platz sechs und qualifizierte sich mit seinem besten Resultat seit einem Jahr für die WM im Februar. Andreas Sander erfüllte auf der "Saslong" als Zehnter beim 36. Weltcup-Sieg des Norwegers Aksel Lund Svindal die halbe Norm für die Titelkämpfe in Are. Svindal setzte sich vor Christof Innerhofer (Italien/0,05 Sekunden zurück) und seinem Teamkollegen Kjetil Jansrud (0,27) durch.

14:43 Uhr

Bizarre "Sauerstoffaffäre": FIS will Luitz disqualifizieren

Das Urteil gegen Stefan Luitz steht noch aus - es könnte aber eine Disqualifikation geben.

Das Urteil gegen Stefan Luitz steht noch aus - es könnte aber eine Disqualifikation geben.

(Foto: imago/GEPA pictures)

Der Skiweltverband FIS will Stefan Luitz nach dessen Verstoß gegen die Anti-Doping-Regeln disqualifizieren. Der 26-Jährige würde damit seinen ersten Weltcup-Sieg verlieren. Den Eingang eines entsprechenden Schreibens bestätigte der Alpinchef des Deutschen Skiverbandes (DSV), Wolfgang Maier, beim Super-G in Gröden. Der DSV habe 15 Tage Zeit für eine Stellungnahme. Akzeptiert er die FIS-Entscheidung, wird Luitz vom Riesenslalom in Beaver Creek von vor zwei Wochen disqualifiziert. Dort hatte er unerlaubterweise Sauerstoff (die "Sauerstoffaffäre) über eine Maske eingeatmet. Maier sagte, vor einer Reaktion wolle er eine deutsche FIS-Übersetzung des Schreibens haben.

Mehr zur Sauerstoffaffäre und der drohenden Strafe finden Sie hier und hier.

14:03 Uhr

Deutschland rückt in Fünfjahreswertung an Italien ran

Die Fußball-Bundesliga hat in der Fünfjahreswertung der europäischen Vereinswettbewerbe nach vier Siegen in dieser Woche den Rückstand auf die drittplatzierten Italiener erneut verkürzt.

  • Mit 69,784 Punkten liegt Deutschland nach wie vor auf Rang vier, die Serie-A-Teams haben 72,154 Zähler. Damit beträgt der Rückstand der deutschen Teams noch 2,37 Punkte.
  • Spitzenreiter der Fünfjahreswertung ist nach wie vor Spanien mit 97,569 Punkten vor England (75,605).
  • Deutschlands Vorsprung auf die fünftplatzierten Franzosen beträgt 12,619 Zähler.
  • In den Nationen auf den Plätzen eins bis vier qualifizieren sich vier Vereine direkt für die Champions League, die fünft- und sechstplatzierten Länder stellen nur noch zwei Teilnehmer direkt.

13:27 Uhr

Uefa verhandelt erst im Januar über "Kung-Fu"-Müller

Für dieses Foul wird Thomas Müller bestraft - aber wie hart?

Für dieses Foul wird Thomas Müller bestraft - aber wie hart?

(Foto: imago/Pro Shots)

Thomas Müller muss sich bis zur Bekanntgabe seiner Rotsperre in der Champions League gedulden. Der Kontrollausschuss verhandelt den Fall "Kung-Fu"-Müller erst am 10. Januar 2019.

  • Müller hatte am Mittwoch beim 3:3 des FC Bayern München in der Fußball-Königsklasse nach einem Tritt an den Kopf von Nico Tagliafico (Ajax Amsterdam) die Rote Karte gesehen.
  • Im selben Spiel war Ajax-Spieler Maximilian Wöber nach einem groben Foul an Leon Goretzka vom Feld gestellt worden. Dieser Fall wird auch am 10. Januar verhandelt.
12:55 Uhr

"Familiäre Gründe" - Modeste setzt mit Effzeh-Training aus

Anthony Modeste, Stürmer im Wartestand beim 1. FC Köln, wird bis auf Weiteres nicht am Training des Zweitligisten teilnehmen. Wie der Klub mitteilte, reist der Franzose "aus familiären Gründen" in seine Heimat. "Es gibt Dinge, die wichtiger sind als Fußball", sagte FC-Trainer Markus Anfang: "Tony soll sich um seine Familie kümmern und bekommt von uns die Zeit, die er braucht. Die Kölner hatten die Rückholaktion des 30-Jährigen Mitte November für perfekt erklärt, die Spielerlaubnis lässt aber weiter auf sich warten.

12:11 Uhr

"Bestien" - Roms Bürgermeisterin verteufelt Eintracht-Fans

Roms Bürgermeisterin hat einige Fans von Eintracht Frankfurt nach Unruhen beim Spiel gegen Lazio als "Bestien" bezeichnet. "Hooligans aus Deutschland haben heute Abend im Grunde Teile unserer Stadt geplündert und verwüstet", klagte Virginia Raggi am Donnerstagabend in einer italienischen Talkshow. "Fans wollen wir, Bestien nicht". Vor dem Spiel gegen Lazio war es unter anderem zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Sechs Eintracht-Fans wurden festgenommen, einer davon, weil er die Barrikaden zum Spielfeld durchbrechen wollte, teilte die Polizei mit.

Mehr zu den Ausschreitungen lesen Sie hier!

11:56 Uhr

Nowitzki stellt mit Kurz-Comeback einen NBA-Rekord auf

Über diese Nachricht freue ich mich sehr: Dirk Nowitzki hat acht Monate nach seiner Fuß-OP sein Comeback gegeben und Geschichte geschrieben. Der 40-Jährige stand bei der überraschenden 89:99-Niederlage der Dallas Mavericks bei den Phoenix Suns gut sechs Minuten auf dem Parkett und erzielte zwei Punkte. Der Würzburger ist damit der erste Spieler der NBA-Historie, der in 21 NBA-Saisons für denselben Klub zum Einsatz gekommen ist. Nowitzki wurde drei Minuten vor Ende des ersten Viertels eingewechselt, 40 Sekunden später traf er gleich bei seinem ersten Wurf. Nowitzki war wenige Tage vor dem Duell erstmals als "fraglich" eingestuft worden, zuvor hatte der Klub Einsätze seiner Ikone jeweils ausgeschlossen. "Der Rhythmus wird hart", hatte Nowitzki zuletzt gesagt: "Niemand kommt nach sieben, acht Monaten in seiner besten Form zurück."

Einen ausführlichen Bericht über das historische Spiel finden Sie hier!

11:33 Uhr

Nächster Eklat: Chelsea-Fans rufen antisemitische Botschaften

Einige Fans der FC Chelsea riefen antisemitische Botschaften.

Einige Fans der FC Chelsea riefen antisemitische Botschaften.

(Foto: Action Images via Reuters)

Der FC Chelsea hat antisemitische Sprechchöre der eigenen Fans während des Auswärtsspiels in der Europa League beim FC Vidi in Ungarn (2:2) scharf verurteilt. "Der Klub und die überwältigende Mehrheit unserer Fans verabscheuen Antisemitismus und jede Art von Rassenhass oder religiösem Hass", sagte ein Sprecher des Vereins der BBC: "So etwas hat keinen Platz bei Chelsea oder in irgendeiner unserer Gemeinschaften." Alle, die "nicht die Intelligenz aufbringen können, um diese Botschaft zu verstehen und die den Klub beschämt haben", würden mit der "stärksten" Reaktion konfrontiert, die dem Verein zur Verfügung steht, kündigte der Sprecher an. Damit gerät Chelsea erneut wegen der Ausfälle seiner Fans in die Schlagzeilen. Der Klub hatte erst Anfang der Woche vorläufige Stadionverbote gegen vier Personen ausgesprochen, die den englischen Nationalspieler Raheem Sterling rassistisch beleidigt haben sollen.

10:51 Uhr

Hoeneß lobt Salihamidzic: "Gefällt mir besonders gut"

Guter Mann, dieser Hasan Salihamidzic. Findet Uli Hoeneß.

Guter Mann, dieser Hasan Salihamidzic. Findet Uli Hoeneß.

(Foto: imago/HJS)

Präsident Uli Hoeneß vom FC Bayern hat Sportdirektor Hasan Salihamidzic für dessen neue Angriffslust gelobt. "Er hat jetzt Mut, wirklich sehr offensiv nach vorne zu gehen. Das gefällt mir natürlich besonders gut. Muss ja irgendeiner auch übernehmen", sagte Hoeneß der "Bild". Der Patriarch galt selbst über Jahre als personifizierte "Abteilung Attacke" der Bayern. Zuletzt hatte er betont, sich mehr zurückhalten zu wollen - was ihm nur phasenweise gelang. Salihamidzic wurde etwa von Karl-Heinz Rummenigge in den Vordergrund geschoben. Der Vorstandsvorsitzende hatte gefordert, dass sich der Sportchef über öffentliche Auftritte "ein Stück weit profilieren soll und muss". Dies tat Salihamidzic zuletzt etwa in einem Interview mit der "Welt am Sonntag", in dem er seine Arbeit erklärte - und über die seiner Vorgänger Christian Nerlinger und Matthias Sammer stellte.

10:30 Uhr

Rangnick ärgert sich über Leipzigs Chancenwucher

Viele Chancen, aber nur ein Tor - das ärgert RB-Coach Ralf Rangnick.

Viele Chancen, aber nur ein Tor - das ärgert RB-Coach Ralf Rangnick.

(Foto: imago/Jan Huebner)

RB-Leipzig-Trainer Ralf Rangnick hat seine Spieler nach dem Aus in der Europa League verteidigt. "Ich kann den Jungs über weite Strecken keine Vorwürfe machen", sagte er nach dem 1:1 im finalen Vorrundenspiel gegen Rosenborg Trondheim. RB hätte einen Sieg zum Weiterkommen gebraucht. Besonders ärgerlich ist das Ausscheiden, weil parallel Leipzigs Bruderklub Red Bull Salzburg bei Celtic Glasgow mit 2:1 (0:0) gewann und Schützenhilfe leistete. Durch das eigene Remis bleibt Leipzig nur Rang drei in der Gruppe B. "Es hätte nur einen einzigen Sieger geben dürfen - und das waren wir", sagte Rangnick: "Im Moment fühlt es sich schon etwas surreal an. Es ist extrem bitter." Als einen rund für das Scheitern machte der Coach die schwache Chancenverwertung aus. "Wir hatten selten in einem Europa-League-Spiel so viele klare Chancen wie heute."

Einen ausführlichen Nachbericht unseres Kollegen Ulli Kroemer lesen Sie gleich!

10:02 Uhr

"Hohe Akzeptanz" - DFB hält offenbar an "Die Mannschaft" fest

Der Slogan soll bleiben.

Der Slogan soll bleiben.

(Foto: imago/Picture Point LE)

Der Deutsche Fußball-Bund hält nach Informationen der "Bild"-Zeitung an dem umstrittenen Begriff "Die Mannschaft" fest. "Nach der WM haben wir vieles kritisch hinterfragt, auch die Marke "Die Mannschaft". Die Ergebnisse einer unabhängigen Untersuchung bestärken uns darin, weiter daran festzuhalten", wurde Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff zitiert. Nach "Bild"-Angaben habe Bierhoff bei einem DFB-Vorstandstreffen eine Studie vorgestellt, die von der Marketingabteilung in Auftrag gegeben worden war. Demnach habe der Slogan "Die Mannschaft" eine hohe Akzeptanz bei jungen Leuten und Frauen, eine Abneigung gebe es bei älteren Männern. Auch im Ausland habe der Begriff eine hohe Akzeptanz, schreibt die "Bild" mit Bezug auf die Studie. Nach dem Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft in Russland hatte DFB-Präsident Reinhard Grindel im Zuge der angemahnten Reformmaßnahmen angekündigt, dass der Begriff "Die Mannschaft" für die DFB-Elf abgeschafft werden könnte.

09:40 Uhr

Edmonton verliert trotz zwei Torvorlagen von Draisaitl

Schauen wir kurz in die NHL: Dort haben Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers nach zuletzt vier Siegen in Serie wieder eine Niederlage kassiert.

  • Im Duell gegen die Winnipeg Jets zogen die Oilers mit 4:5 (1:2, 3:1, 0:1, 0:1) nach Verlängerung den Kürzeren.
  • Draisaitl bereitete sowohl das 1:0 durch Ryan Spooner (11. Minute) als auch das zwischenzeitliche 4:3 durch Alex Chiasson (39.) vor.
  • Für die Oilers war es die 15. Niederlage im 32. Saisonspiel. Mit 37 Punkten belegt Edmonton den vierten Platz in der Pacific Division.
  • Ex-Bundestrainer Marco Sturm und die Los Angeles Kings unterlagen bei den Columbus Blue Jackets klar mit 1:4 (1:2, 0:2, 0:0). Die Kings bleiben nach der dritten Niederlage hintereinander mit 24 Punkten weiter das schlechteste Team der gesamten Liga.
09:15 Uhr

Shorttrack-Star verletzt sich bei Gapelstapler-Unfall schwer

Shorttrack-Europameister Sjinkie Knegt muss eine lange Zwangspause einlegen.

Shorttrack-Europameister Sjinkie Knegt muss eine lange Zwangspause einlegen.

(Foto: imago/VI Images)

Was für eine bittere Geschichte: Shorttrack-Europameister Sjinkie Knegt aus den Niederlanden hat sich bei einem Gabelstapler-Unfall schwere Muskelverletzungen am linken Bein zugezogen und fällt lange aus. Der Hobby-Heimwerker wollte in seiner Werkstatt eine neue Fräsmaschine einrichten, als er rückwärts mit dem Gabelstapler gegen einen Türrahmen rollte - und sich das Bein einquetschte. Knegt, Olympiazweiter über 1500 Meter, muss nun eine Zwangspause von bis zu drei Monaten einlegen. Bei der Heim-EM in Dordrecht vom 11. bis 13. Januar wird der 29-Jährige damit seinen 2018 in Dresden gewonnenen Titel nicht verteidigen können. In seiner Freizeit beschäftigt sich Knegt mit Metallverarbeitung und Oldtimer-Restaurierung. Zudem ist er begeisterter Autocross-Rennfahrer.

08:45 Uhr

RBL hadert, Nowitzki spielt (ein bisschen) und Anderson wirft

Ralf Rangnick haderte bei Leipzig vor allem mit der Chancenverwertung.

Ralf Rangnick haderte bei Leipzig vor allem mit der Chancenverwertung.

(Foto: imago/Matthias Koch)

Moinsen! Dirk Nowitzki ist zurück auf dem NBA-Parkett und stellt damit einen Rekord auf. Mehr dazu gleich. Gucken wir aber zunächst auf gestern Abend zurück: Dort verpasste RB Leipzig das Überwintern in der Europa League, obwohl doch die Schützenhilfe aus Salzburg funktionierte. Wie es dazu kommen konnte, lesen Sie hier! Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen bejubelte derweil einen haushohen Sieg gegen Larnaka - und das mit einem arg reduzierten Aufgebot. Eintracht Frankfurt ist derweil glücklich und genervt. Diesen Gemütszustand dürfte auch Martin Schindler haben, der ist nämlich in der ersten Runde der Darts-WM ausgeschieden.

So, kommen wir nun zu dem, was heute wichtig wird:

  • In der Fußball-Bundesliga eröffnen der 1. FC Nürnberg und der VfL Wolfsburg den 15. Spieltag. Anpfiff ist wie immer freitags um 20.30 Uhr. Alles was Sie zum Spieltag wissen müssen, gibt's wie gewohnt am Mittag in unserer Vorschau!
  • Eine Liga tiefer stehen ab 18.30 Uhr zwei Spiele an: Holstein Kiel empfängt Bielefeld. Bei der Arminia feiert Coach Uwe Neuhaus sein Debüt. Außerdem spielt der MSV Duisburg gegen den Hamburger SV.
  • Der Wintersport bietet uns heute den 10-Kilometer-Sprint der Biathlon-Herren. Los geht's in Hochfilzen um 14.15 Uhr.
  • In Gröden duellieren sich die alpinen Herren um 12 Uhr im Super G. Im vergangenen Jahr triumphierte hier der deutsche Sepp Ferstl.
  • Im "Ally Pally" läuft ab 13.30 Uhr der zweite Tag der Darts-WM, unter anderem steht Mitfavorit Gary Anderson am Oche.
  • Ansonsten: In Hangzhou läuft die Kurzbahn-WM der Schwimmer, in Berlin die Deutsche Meisterschaft. Wir haben das im Blick und melden die wichtigsten Ergebnisse.
  • Die deutschen Handballerinnen sind bei der EM in Frankreich ja leider ausgeschieden. Das Turnier geht aber natürlich dennoch weiter - mit den Halbfinals: Russland - Rumänien (17.30 Uhr), Frankreich - Niederlande (21 Uhr).

Glück auf und Anwurf.

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