Staatsversagen im Fall AmriOpfer-Anwalt fordert 100 Millionen Euro Der Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri hätte wohl zum Zeitpunkt seiner Todesfahrt schon in Haft sein können. Die Polizei ließ ihn aber laufen. Für dieses Versagen müsse der Staat haften, argumentiert ein Anwalt. 19.05.2017
Anschlag war zu verhindernAmri - Eine Serie von PannenZwölf Menschen reißt Anis Amri bei seinem Anschlag in Berlin in den Tod. Bei der Spurensuche in den folgenden Wochen zeigt sich, dass der 22-Jährige kein Unbekannter war. Mehrere Gelegenheiten, ihn festzusetzen, blieben ungenutzt.18.05.2017
Strafvereitelung im LKABerliner Senat erstattet Anzeige im Fall AmriDer Attentäter vom Berliner Weihnachtsmarkt hätte nach Angaben des Berliner Innensenators Geisel vor seiner Tat verhaftet werden können. Im LKA sei dieses Versagen vertuscht worden, sagt er. Der Senat erstattet Anzeige wegen Strafvereitelung.17.05.2017
Bericht an SicherheitsbehördenAmri bekam Befehl direkt von IS-FührungDer Befehl, in Berlin einen Terroranschlag zu verüben, bekam Massenmörder Anis Amri offenbar direkt von der Führung der Terrormiliz Islamischer Staat. 15.04.2017
RBB zitiert LKA-BerichtPolizei observierte Amri länger als gedachtNoch Ende August soll in einem Bericht des Landeskriminalamts von einem gesteigerten Gewaltpotenzial des Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäters die Rede gewesen sein. Das ist merkwürdig, wo Amris Observation doch offiziell bereits im Juni abgeblasen wurde.31.03.2017
Streit im Fall Anis AmriDe Maizière: Haft wäre möglich gewesenHätte der Berliner Anschlag des islamistischen Terroristen Anis Amri verhindert werden können? Bundesinnenminister de Maizère ist nicht der Meinung, dass die Behörden alles mögliche getan haben, um die Bürger vor dem als Gefährder bekannten Islamisten zu schützen.28.03.2017
"Eine terroristische Gefahr"Polizei in NRW warnte vor Anis AmriEin vertrauliches LKA-Schreiben soll bereits neun Monate vor dem Attentat in Berlin auf Anis Amri und einen möglichen Selbstmordanschlag hingewiesen haben. Hat NRW-Innenminister Jäger die von dem Gefährder ausgehende Bedrohung unterschätzt?26.03.2017
Razzia in HildesheimInnenministerium verbietet Salafistenverein Die Moschee des Vereins "Deutschsprachiger Islamkreis Hildesheim" gilt schon lange als Treffpunkt radikaler Salafisten. Auch der Weihnachtsmarkt-Attentäter Amri war dort Berichten zufolge zu Besuch. Jetzt setzt die Polizei ein Vereinsverbot durch. 14.03.2017
BKA-Chef sagt zum Fall Amri aus602 Gefährder leben in DeutschlandIn Nordrhein-Westfalen untersucht ein Parlamentsausschuss die Fehler im Fall Amri. BKA-Chef spricht Münch von "Schwachstellen" bei den Behörden. Denn Amri verübte den Anschlag in Berlin, obwohl er als Gefährder galt - wie Hunderte andere in Deutschland.13.03.2017
Mann soll Anschlag verübt habenBerlin schiebt Terrorverdächtigen abDer Abschiebe-Deal mit Tunis scheint Wirkung zu zeigen: Endlich können die deutschen Sicherheitsbehörden einen mutmaßlichen Terroristen nach Tunesien abschieben. Der Mann soll mitverantwortlich für den Anschlag auf das Bardo-Museum sein. 12.03.2017