Reise nach Ägypten und TunesienMerkel umfliegt das HauptproblemIn Ägypten und Tunesien lässt sich Kanzlerin Merkel Hilfe in der Flüchtlingskrise zusichern. Die Reise hat viel Symbolisches, zumal über 90 Prozent der Flüchtlinge einen anderen Weg wählen: den über das Nachbarland Libyen.04.03.2017Von Christian Wilp, Kairo
Arbeitsausfall bedroht ExistenzPolnischer Spediteur will Terror-Lkw zurückBei dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt steuert der Terrorist Anis Amri einen Lastwagen in die Menschenmenge. Seitdem ist der Lkw beschlagnahmt. Doch der polnische Spediteur braucht den Wagen nun dringend zurück, sonst droht ihm die Pleite. 25.02.2017
Gefährder-Treffpunkt schließt"Fussilet"-Moschee kommt Verbot zuvorZuletzt geriet die "Fussilet"-Moschee ins Visier der Ermittler, weil der Weihnachtsmarkt-Attentäter Amri dort ein und aus ging. Die Polizei hatte die Einrichtung jedoch schon länger im Blick. Der Moschee-Verein gibt nun offenbar auf.21.02.2017
Behördenversagen vor Anschlag?NRW beschließt Amri-AusschussDas Landesparlament in NRW setzt einen Untersuchungsausschuss zum Fall Anis Amri ein. Der soll das Vorgehen der Landesbehörden vor dem Terroranschlag in Berlin unter die Lupe nehmen. Die Regierungsparteien kritisieren die Entscheidung.15.02.2017
Acht Behörden, elf VerfahrenBericht enthüllt Justiz-Chaos im Fall AmriGegen den Berlin-Attentäter Anis Amri sollen weit mehr Ermittlungsverfahren gelaufen sein als bisher angenommen. Vertreter der Union machen Nordrhein-Westfalen deswegen schwere Vorwürfe. Der zuständige Innenminister Jäger wehrt sich.14.02.2017
Chahed gegen AuffanglagerTunesien weist Mitschuld im Fall Amri zurückNach dem Anschlag in Berlin weist Tunesiens Premier Chahed eine Mitverantwortung für die gescheiterte Abschiebung von Anis Amri zurück. Gleichzeitig lehnt er die Pläne für Flüchtlingslager in seinem Land ab. Schlechte Vorzeichen für sein Gespräch mit Angela Merkel. 14.02.2017
Razzia in Berliner Fussilet-MoscheeVerhaftete hatten Verbindung zu Anis AmriDrei Islamisten werden in Berlin verhaftet. Sie sollen eine Gewalttat im Ausland vorbereitet haben. Doch aus Sicherheitskreisen heißt es, sie hätten auch Kontakt zum Berliner Attentäter Anis Amri gehabt.01.02.2017
Umgang mit Fall AmriDe Maizière kritisiert NRW-RegierungLagen genügend Gründe vor, um den Berlin-Attentäter Amri in Abschiebehaft zu nehmen? Bundesinnenminister de Maizière bejaht dies. Damit geht er auf Konfrontationskurs zu seinem NRW-Kollegen Jäger.28.01.2017
18 Scheinidentitäten verwendetFreund von Amri soll abgeschoben werdenNoch am Abend vor dem Anschlag in Berlin trifft sich Bilel A. mit dem Berlin-Attentäter Anis Amri. Von dessen Terror-Plänen will er aber nichts gewusst haben. Dennoch soll er laut einem Medienbericht nun in seine Heimat abgeschoben werden.27.01.2017
Fehler im Fall AmriNRW schaltet Sonderbeauftragten einNach der heftigen Kritik an den Sicherheitsbehörden holt Nordrhein-Westfalen sich im Fall Amri einen Experten ins Haus. Ein Strafrechts-Professor erhält Zugang zu allen Akten und soll mögliche Fehler herausarbeiten. Die Opposition bleibt skeptisch. 25.01.2017