Nach HerstellungspanneUS-Werk stoppt Astrazeneca-ProduktionMitarbeiter eines Impfstoffwerks in den USA verwechseln Bestandteile verschiedener Corona-Vakzine - 15 Millionen Dosen werden unbrauchbar. Der Staat zieht Konsequenzen aus der folgenschweren Verwechslung: Astrazeneca fliegt aus der Produktion und verliert damit wichtige Herstellungskapazitäten.04.04.2021
Zusammenhang mit Impfung unklarBriten melden sieben Tote nach ThromboseZunächst werden in Großbritannien nur selten Komplikationen nach einer Impfung mit dem Präparat von Astrazeneca gemeldet. Doch nun steigt auch im Vereinigten Königreich die Zahl der Todesfälle wegen einer Thrombose. Bezogen auf eine Million Geimpfte sind das jedoch noch immer weniger Fälle als in Deutschland.03.04.2021
Impfdosen für "60 plus"Ansturm auf Astrazeneca in NRWDie neue Altersbeschränkung für Astrazeneca wird zur Chance für die Impf-Gruppe "60 plus". In NRW kommt es am Karsamstag durch den Ansturm auf den Impfstoff bereits zu Komplikationen bei Termin-Buchungen. Einige werden dagegen noch am selben Tag geimpft.03.04.2021
Nach 30 Thrombose-FällenBriten sehen "sehr geringes" Astrazeneca-RisikoMeldungen über gefährliche Blutgerinnsel im Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Impfung häufen sich. Auch in Großbritannien gibt es inzwischen 30 solcher Fälle. Die britische Arzneimittelbehörde ist dennoch von dem geringen Risiko überzeugt. Währenddessen treten immer mehr Länder auf die Impf-Bremse.03.04.2021
Kritik an Astrazeneca-StoppForscher fordern "systematisches Abwägen"Wegen vereinzelter Verdachtsfälle von Thrombosen nach einer Astrazeneca-Impfung wird das Präparat für unter 60-Jährige in Deutschland ausgesetzt. Dafür erntet die Regierung nun Kritik von mehreren Forschern. Sie warnen eindringlich vor einer Impfverzögerung.02.04.2021
Nach Astrazeneca-ImpfungBriten melden neue Fälle von Hirnvenenthrombosen Während einige Länder wegen unerwarteten Nebenwirkungen Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen beim Astrazeneca-Vakzin treffen, impfen die Briten fleißig weiter. Nun schnellt die Zahl der Fälle mit Hirnvenenthrombosen infolge der Impfung auch auf der Insel in die Höhe.02.04.2021
Tage vorher informiertBericht: Merkel wusste vorab von ImpfstoppDer erneute Impfstopp des Astrazeneca-Vakzins für Jüngere sorgt für reichlich Chaos und Verunsicherung. Laut einem Medienbericht wurde das Kanzleramt schon vier Tage vorab von möglichen Problemen informiert. Daraufhin zogen Kanzlerin Merkel und Minister Braun zuerst die Wissenschaft zurate.01.04.2021
Überarbeitete EmpfehlungSTIKO: Keine zweite Astrazeneca-Dosis für JüngereBereits geimpfte Menschen unter 60 Jahren, die bei ihrer Erstimpfung das Vakzin von Astrazeneca erhalten haben, sollen laut STIKO bei der Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff verabreicht bekommen. Die Datenlage bei Impfungen mit gemischten Mitteln sei zwar dünn, der aufgebaute Schutz solle aber nicht abnehmen.01.04.2021
Drei Länder helfen nichtImpfstoff-Streit spaltet EU-StaatenKeine einheitliche Linie nach langem Streit: 24 EU-Staaten nehmen an der Impfstoff-Solidaritätsaktion teil und unterstützen Mitgliedsländer beim akuten Vakzin-Mangel. Nur Österreich, Slowenien und Tschechien sehen das etwas anders.01.04.2021
"Kommen um Lockdown nicht herum"Epidemiologe zeichnet düsteres SzenarioDie britische Mutante bestimmt das Infektionsgeschehen in Deutschland. Die Fallzahlen steigen. Auch immer mehr Kinder müssen ins Krankenhaus. Im ntv-Interview fordert der Epidemiologe Timo Ulrichs ein schnelles Eingreifen des Staates. Ein konsequenter Lockdown sei unausweichlich.01.04.2021