Bereits zum zweiten Mal sieht sich US-Präsident Trump mit einem Amtsenthebungsverfahren konfrontiert. In der Geschichte der USA ein Novum. Vor Trump mussten sich erst zwei Präsidenten einem Impeachment stellen. Ein weiterer entzog sich dem Verfahren durch seinen Rücktritt.
Nach einer Trump-Rede in Washington randalieren wütende Anhänger des Republikaners im US-Kapitol. Ex-Präsident Obama macht Trump persönlich für die Ausschreitungen in der Hauptstadt verantwortlich. Auch zwei weitere Amtsvorgänger üben heftige Kritik.
Viele US-Amerikaner haben Vorbehalte, was die Sicherheit der Impfstoffe gegen das Coronavirus angeht. Die ehemaligen Präsidenten Obama, Bush und Clinton wollen Überzeugungsarbeit leisten und sich vor laufenden Kameras impfen lassen. Der amtierende Präsident dagegen redet das Virus weiter klein.
George W. Bush hat gezeigt, wie es geht: Mit großer Sorgfalt hat der scheidende Präsident 2008 seinen Nachfolger Barack Obama auf die Arbeit im Weißen Haus vorbereitet. Dass Donald Trump seinen Nachfolger ebenso unterstützt, glauben nur wenige. Eher wird er den Übergang torpedieren. Von Christian Herrmann
Bill Clinton kennt die Arbeit eines US-Präsidenten aus eigener Erfahrung. Ein Grund mehr für den Demokraten, den derzeitigen Amtsinhaber Donald Trump und dessen Jobverständnis mit deutlichen Worten anzugreifen.
Gut sichtbar in der Eingangshalle des Weißen Hauses in Washington hängen bis zuletzt die Porträts der ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und Bill Clinton. Doch Nachfolger Donald Trump lässt die Gemälde laut einem Bericht umhängen. Ihr neuer Platz: ein als Abstellkammer genutzter Raum.
Linda Tripp sorgte dafür, dass die Sex-Affäre des früheren US-Präsidenten Bill Clinton mit der damaligen Praktikantin Monica Lewinsky an die Öffentlichkeit kam. Nun ist die frühere Pentagon-Mitarbeiterin gestorben.
Der Skandal erschüttert die US-Präsidentschaft bis ins Mark: Bill Clinton, der damals mächtigste Mann der Welt, lässt sich im Weißen Haus auf eine sexuelle Affäre ein, die ihn beinahe sein Amt kostet. Jahrzehnte später bricht er sein Schweigen und nennt neue Details.
Das Anwaltsteam von US-Präsident Trump wächst. Und unter den neuen Verteidigern finden sich illustre Namen: Der eine vertrat O.J. Simpson und Jeffrey Epstein, der andere führte einst die Ermittlungen gegen Bill Clinton. Monica Lewinsky kommentiert das mit deftigen Worten.
Gegen US-Präsident Trump läuft nun ein Amtsenthebungsverfahren. Ein Blick in die Historie zeigt: noch nie wurde einer seiner Vorgänger des Amtes enthoben. Allerdings hätte die Entscheidung in einem Fall nicht knapper sein können.
Die Machenschaften des inzwischen verstorbenen Multimillionärs Epstein beschäftigen auch die französische Justiz. Mehrere Zeuginnen wenden sich nun an die Ermittler, um im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen den US-Amerikaner und dessen Komplizen auszusagen.
Nach dem Selbstmord des mutmaßlichen Kinderschänders Epstein in dessen Gefängniszelle kommen weitere Details ans Licht. Laut einem Medienbericht schliefen die Beamten, die den Multimillionär beaufsichtigten, während der Arbeit ein. Anschließend versuchten sie offenbar, ihr Fehlverhalten zu vertuschen.
Jahrzehntelang betreibt der Multimillionär Jeffrey Epstein ein Schneeballsystem sexuellen Missbrauchs. Bevor es zum Prozess kommen kann, wird er tot in seiner Zelle in New York gefunden. Wer könnte daran ein Interesse haben? Von Roland Peters
Hat das Gefängnispersonal womöglich seine Aufsichtspflicht verletzt? Der Selbstmord des US-Millionärs Jeffrey Epstein wirft neue Fragen auf. Für FBI und Justizministerium ist der Fall noch lange nicht geklärt. Ermittelt wird nun auch intern.
Der US-Unternehmer Jeffrey Epstein soll Dutzende Minderjährige sexuell missbraucht und zur Prostitution angestiftet haben. Während der Milliardär nun in Gewahrsam sitzt, kommen hohe Zahlungen an potenzielle "Mitverschwörer" zum Vorschein.