Seine Glanzzeit als Hauptstadtflughafen der DDR liegt Jahrzehnte zurück. Zuletzt erlebt der Airport in Schönefeld dank der Billigflieger einen Boom, der jäh mit der Corona-Pandemie endete. Am Montag wird der Terminal 5 des BER geschlossen - vielleicht für immer.
Die Luftfahrtbranche kämpft in der Corona-Krise mit drastischen Umsatzeinbußen. Bei Ryanair wird mit einem Fehlbetrag von bis zu einer Milliarde Euro gerechnet. Der Billigflieger könnte sich laut Experten aber deutlich schneller erholen als die großen Airlines.
Drei Tage nach dem Absturz eines Passagierfliegers vor der indonesischen Insel Java kommen die Retter Antworten auf die Unglücksursache näher. Taucher holen die Black Box aus der Tiefe, sie wird in den kommenden Tagen analysiert. Millionen Indonesier nehmen derweil Anteil am Schicksal der Opfer-Familien.
Im Frühjahr steht die Easyjet-Flotte praktisch still. Erst als die Zahl der Corona-Neuinfektionen sinkt, erholt sich die Nachfrage nach Flugreisen. Doch das kann das Minus, das der Billigflieger verbucht, bei Weitem nicht ausgleichen. Das Unternehmen schöpft dennoch Hoffnung.
Norwegens Regierung hat Norwegian bereits einen Milliardenkredit gewährt und nun den Geldhahn zugedreht. Doch der Billigflieger hat im Sommer nur noch ein Zehntel der Passagiere befördert. Nun wird das Angebot bis auf Inlandsflüge zusammengestrichen. Nur sechs Prozent der Belegschaft haben noch Arbeit.
Die Corona-Krise setzt Ryanair schwer zu. Nachdem der irische Billigflieger im Sommer das schlimmste Quartal seit 35 Jahren verbucht hat, dünnt das Unternehmen zum Winter den Flugplan erheblich aus. Aufgrund der sinkenden Passagierzahlen sind weitere Entlassungen beim Kabinenpersonal geplant.
Die deutschen Piloten beim Billigflieger Ryanair geben sich geschlagen. Sie verzichten für die nächsten Jahre auf ein Fünftel ihrer Bezüge. Auch das Kabinenpersonal gibt seinen Widerstand auf. Dafür behalten sie ihre Jobs. Zudem will das Unternehmen angekündigte Standort-Schließungen nochmals in Augenschein nehmen.
Der Billigflieger Ryanair verzeichnet im zweiten Corona-Quartal einen Verlust von 185 Millionen Euro. Nun soll es der Sommer mit dem wieder anziehenden Reiseverkehr richten. Aber da ist auch noch die Angst vor der zweiten Welle.
Die Corona-Krise trifft auch Ryanair. Der Billigflieger wird den Betrieb in Frankfurt-Hahn drastisch zurückfahren. Die Sparmaßnahme kostet viele Piloten den Job. Doch auch andere deutsche Standorte sind betroffen.
Die Deutsche Lufthansa muss für ihr milliardenschweres Rettungspaket bis zu 24 Start- und Landeplätze in Frankfurt und in München abgeben. Der größte Billigflieger Europas, Ryanair, wittert seine Chance. Er will der Kranichlinie jetzt Marktanteile abjagen.
Die Coronavirus-Pandemie reißt den Billigflieger Easyjet aus allen Investitionsträumen - nicht nur die Flotte muss verkleinert werden, auch tausende Jobs will die Airline nun streichen. Mit einer Erholung der Wirtschaftslage rechnet das Management frühestens im Jahr 2023.
Der Luftfahrtbranche ist in Zeiten der Corona-Krise praktisch das Geschäftsmodell zusammengebrochen. Reihenweise ringen die Unternehmen ums Überleben. Dem Billigflieger Norwegian Air greifen nun zwei Leasingfirmen unter die Arme.
Europas größter Billigflieger Ryanair wird im ersten Geschäftsquartal einen höheren Verlust einfliegen als bisher gedacht. Trotz ersten Lockerungen in der Corona-Krise erwarten die Iren keine spürbare Besserung. So rechnen sie auch während der Hochzeit der Reisezeit mit roten Zahlen.